Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz

Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz ist ein Thema, dem wir uns im Arbeitgeber- und Mitarbeitermagazin schon oft und von allen Seiten genähert haben. Während sich Wissensarbeiter über volle Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit, freuen, genießen Bandarbeiter vielleicht eher ein bisschen grün in ihrer Pause in der Kantine. Im Kern geht es beim mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplatz vor allem um die Arbeitszeit, den (optimalen) Arbeitsort sowie die (perfekte) Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Letzteres Thema hat eine zentrale Bedeutung,:

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  1. wenn sich Bewerber für eine Arbeitsstelle interessieren
  2. während der Tätigkeit im Unternehmen insbesondere an den Schnittstellen zum sozialen Umfeld
  3. beim Wiedereinstieg nach längeren Unterbrechungen
  4. bei der Vorbereitung auf den Ruhestand

Gerade im Bereich der Wissensarbeit gibt es gute Beispiele, wie der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz gestaltet werden kann und soll. Oft ist es Arbeitgebern dieser Branchen problemlos möglich, neue oder/und unkonventionelle Modelle zu testen. Vom Jobsharing, über Eltern-Kind-Büro oder das allseits beliebte Modell des Homeoffice gibt es unzählige andere Möglichkeiten. Und, funktioniert Homeoffice aus betriebsinternen Gründen nicht, kann man immer noch mit dem Modell Schreibtisch-Sharing und Großraumbüro punkten. Ruhe, die z. B. im Callcenter dringend erforderlich ist, schafft man in einem Großraumbüro durch eine Trennwand oder Kabine. Moderne Raumsysteme mindern die mentale Belastung und ermöglichen die beste Nutzung auf kleinster Fläche.

Wenn es Präsenzpflicht gibt

Vielen Arbeitgebern, Selbstständigen, Freiberuflern und Mitarbeitern sind spätestens dann die Hände beim flexiblen Arbeitsort gebunden, wenn sie aufgrund von Kunden, Lieferanten, Produkten und Leistungen einer Präsenzpflicht unterliegen. Muss der Vertriebler zum Kunden im Außendienst oder der Monteur zum kaputten Gerät scheidet die Home Office Variante von vorne herein aus. Im Branchen mit Kundenkontakt, z.B. in der Pflege, bei der Kinderbetreuung oder im Handel sind dem Arbeitgeber die Hände gebunden. Auch in der Industrie, der Forschung, Medizin oder im produzierenden Gewerbe müssen Mitarbeiter sich an ihren Arbeitsort anpassen. Der Arbeitsort unterliegt bei der Gestaltung zahlreichen Gesetzen und Verordnungen.

Werkplanung 2.0

Die Gestaltung des Arbeitsplatzes ist in Deutschland stark mit dem Arbeitsschutz gekoppelt. Arbeitsplatzsicherheit hat für alle Arbeitgeber branchenübergreifend Selbstverständlichkeit. In modernen Industrieanlagen ist Präsenzpflicht für Mitarbeiter Pflicht. In Schichten wird oft rund um die Uhr gearbeitet. Es wird produziert, geliefert und abgeholt. So ein großes Werk bzw. Industriestandort funktioniert oft wie eine kleine Stadt. Es gibt Werksverkehr, Bushaltestellen, Werkhallen, Fertigungsstraßen sowie Produktionsanlagen, Duschen, Gabelstapler, Ladezonen, Umkleideräume und vieles mehr. Viele Menschen arbeiten auf engsten Raum zusammen. Prozesse münden fließend ineinander, um am Ende ein gutes Ergebnis zu erzielen. Strenge Regeln verhindern Unfälle. Lärmschutz und die Verringerung der Lärmbelastung hat oberste Priorität. Teamräume und Hallenbüros sind nicht nur Planungsstätten und Organisationsknoten sondern dienen auch als Rückzugsräume.

Große Werkhallen optimal nutzen

Wenn alles praktisch an einer Stelle untergebracht ist, muss man auf moderne und flexible Raumsysteme zurückgreifen. Innovative Hallen-, Betriebs- und Lagerbüros sind ebenso wichtig wie Lager- und Stahlbühnen, Halleneinbauten, Trennwände,  Messräume,  Teamräume und Trennwandsysteme. Oft geht es darum nicht nur sinnvoll zu unterteilen,  sondern vor allem akustische oder optische Abtrennungen in der Werkhalle zu schaffen. Unter becker-raumsysteme.de findet man einen hochspezialisierten Dienstleister mit dem Fachgebiet moderne Werksplanunung. Der Objektkalkulator bietet die Möglichkeit benötigte Raumsysteme für ihre Werkhalle individuell zu planen und zu bestellen. Produktvideos geben Einblicke, wie ihr neues Hallenbüro oder die Staplerkabine aussehen kann.

Becker RS Hallenbüro Produktbild 04 (c) becker.raumsysteme GmbH/becker-raumsysteme.de/
Becker RS Hallenbüro Produktbild 04 (c) becker.raumsysteme GmbH/becker-raumsysteme.de/

Was noch funktioniert?

Arbeitsplätze in Branchen mit Präsenzpflicht müssen auch anderweitig attraktiv und leistungsfördernd gestaltet werden. Neben einem Dienstwagen, Jobtickets für ÖPNV, Flatrates für Telefone und PCs, Wasserspender oder einen Familienservice, der die Mitarbeiter in allen Fragen rund um Familie unterstützt, bietet sich die Möglichkeit Anreize mit Gutscheinsystemen zu schaffen.

Arbeiten in der nahen und fernen Zukunft

Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz der Zukunft ist sicher auch eine Mischung aus Büro, Werkhalle und Home-Office. Je mehr kleinere Arbeitsfelder aus einem großen definiert werden können, um so flexibler werden Mitarbeiter entscheiden, welchen Teil ihrer Arbeit sie wann, wo und wie erledigen. Geforscht wird im Labor aber mit vernetztem Arbeiten kann man Ergebnisse vielleicht doch im Home Office, Coworking Space oder Großraumbüro zusammenfassen. Viele Mitarbeiter fürchten dennoch, dass eine weitere Technisierung der Arbeitswelt ihre eigene Arbeitskraft bald überflüssig macht. Roboter und intelligente Maschinen könnten uns nicht nur unterstützen sondern letztlich ersetzen. Eine wohl unbegründete Angst in naher Zukunft. Für die ferne Zukunft ergeben sich jedoch schon heute gute Optimierungsmöglichkeiten, um den bereits existierenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

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1 Gedanke zu „Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz“

  1. Ich habe jahrelang in einem Grossraumbüro mit einem ausgeklügelten Trennwandsystem gearbeitet. Die Trennwände waren alle Ordentlich aufgestellt und durchdacht. Das Material der Trennwand unterschied sich ganz nach Zweck der Trennwand. Ich war damals sehr zufrieden und Glücklich mit der gebotenen Lösung.

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