Arbeiten im Homeoffice – 5 Tipps zur Work-Life-Balance

Ein Homeoffice bietet sowohl Arbeitnehmern als auch Selbstständigen und Freiberuflern zahlreiche Vorteile. Nicht nur die damit einhergehenden flexiblen Arbeitszeiten sind verlockend. Auch hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist ein Homeoffice positiv zu beurteilen. Trotz der vorteilhaften Aspekte, bringt das Arbeiten in einem privaten Rahmen einige Herausforderungen mit sich. Viele Menschen sind maßlos überarbeitet, weil es ihnen schwer fällt Feierabend zu machen. Nachfolgend werden Tipps für eine optimale Work-Life-Balance thematisiert.

Stress beim Arbeiten im Homeoffice

Konzentriertes Arbeiten ist zuhause nicht immer leicht. Kindergeschrei, private Telefonanrufe oder sonstige Ablenkungen können die Produktivität massiv beeinträchtigen. Die Folge: Der Feierabend verzögert sich aufgrund von ständigen Unterbrechungen massiv. Auf Dauer stellt sich Unzufriedenheit ein. Es gibt jedoch eine Vielzahl an Maßnahmen, um sich bewusst zu fokussieren und die vorgenommenen Aufgaben im gewünschten Zeitraum zu schaffen. Die hier gelisteten Lösungen für effizientes Arbeiten betreffen zum einen persönliche Verhaltensänderungen und zum anderen räumliche Maßnahmen, die ein konzentriertes Arbeiten fördern:

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Ruhe schaffen

Akustische Störungen können die Konzentrationsleistung extrem schmälern. Dabei spielt es bei vielen Menschen keine Rolle, ob es sich um Straßenlärm, klingelnde Telefone oder Radiomusik handelt. In einer ruhigen Umgebung arbeitet es sich in der Regel immer leichter. Daher ist es ratsam bewusst für mehr Ruhe am Arbeitsplatz zu sorgen und Störfaktoren auszuschließen. Im Zweifelsfall kann es sich lohnen einige Tage einen Selbsttest zu machen und auch das gewohnte Radio auszuschalten. Möglicherweise lassen sich positive Entwicklungen in Sachen Produktivität erkennen.

Räumliche Distanz

Im Idealfall ist das Homeoffice ein separater Raum, der ausschließlich zum Arbeiten genutzt wird. Viele neigen dazu den Schreibtisch ins Schlafzimmer oder Wohnzimmer zu stellen. Sollte es aber möglich sein, einen eigenen Raum zum Einrichten eines Büros freizumachen, wäre es empfehlenswert diese Gelegenheit zu nutzen. Denn es ist erwiesen, dass der Mensch beim Betreten unterschiedlicher Räume seine innere Haltung ändert. Konzentriertes Arbeiten gelingt in einem Raum ohne private Ablenkungen wesentlich besser, was eine höhere Leistungsfähigkeit mit sich bringt. Darüber hinaus ist es nach getaner Arbeit bei einem abschließbaren Büro einfacher die Türe zu schließen und eine klare Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit zu ziehen. Die Work-Life-Balance profitiert.

Pausen einplanen

Wird aufgrund von Konzentrationsschwierigkeiten mehr Zeit zur Erledigung von Aufgaben benötigt, wird nicht selten auf Pausen verzichtet, um nicht unnötig lang im Homeoffice sitzen zu müssen. Dies ist für die Leistungsfähigkeit allerdings fatal. Kurze Erholungspausen sind elementar, um den Kopf frei zu bekommen und neue Kraft für den nächsten Auftrat zu sammeln. In diesem Zusammenhang kann es hilfreich sein innerhalb des heimischen Büros eine gemütliche Relaxzone einzurichten. Neben einladenden Sesseln sind Sofas eine gute Alternative. Wichtig ist, dass die Liegefläche das Hochlegen der Beine rmöglicht, um dem Körper einen Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit zu bieten und die Beine zu entlasten. Neben platzsparenden Zwei- oder Dreisitzern sind Ecksofas empfehlenswert, da sie über eine Sitz- sowie Liegegelegenheit verfügen und damit eine bedarfsgerechte Nutzung erlauben. Bei dem Internet-Sofafachhandel Cnouch wird auf weitere Vorteile hingewiesen: „Ecksofas eignen sich besonders gut um kleine Räume oder Wohnbereiche mit Dachschrägen optimal zu nutzen. Da bei vielen Ecksofas die Ottomane sowohl links als auch recht angebracht werden kann, können Sie Ihren Wohnraum individuell und platzsparend nutzen.“

Regelmäßige Arbeitszeiten festlegen

Wenn das Risiko der Überforderung besteht, kann ein fehlender Rahmen für die Arbeitszeit schuld sein. Regelmäßige Arbeitszeiten sind eine wirkungsvolle Maßnahme, um einen Rhythmus er erlangen, der sowohl ausreichend Zeit zum Arbeiten, als auch für Freizeitaktivitäten liefert. Zudem unterstützt ein fixer Zeitplan dabei sich nicht ständig mehr Arbeit aufzuladen, als nötig. Nach der produktiven Schaffensphase ist der Feierabend wohlverdient und notwendig, um die Akkus wieder aufzuladen und am nächsten Tag wieder mit neuem Schwung an die Arbeit gehen zu können. Tipp: Nicht zu viele Aufgaben auf einen Tag legen. Oft wird die To-do-Liste maßlos überfrachtet, so dass es gar nicht möglich ist, alles zu erledigen. Frust, Stress und Demotivation sind vorprogrammiert. Zeitspannen für einzelne Aufgaben sollten deshalb großzügiger geplant werden, um am Ende des Arbeitstages zufriedener zu sein. Wer am Ende noch Freiräume übrig hat, kann immer noch entscheiden, ob eine weitere Aufgabe abgearbeitet werden kann, um vielleicht am nächsten Tag etwas früher in die Freizeit zu starten..

Klare Raumgestaltung

Im Büro sollte das Motto „Weniger ist mehr“ gelten. Chaotische Schreibtische, Regale bis unter die Zimmerdecke und viel zu viele Gegenständige sorgen für Unruhe und können Konzentrationsprobleme auslösen. Ist das Homeoffice stattdessen ansprechend und ordentlich eingerichtet, fällt das Konzentrieren leicht. Das Arbeitsumfeld sollte nur das beinhalten, was zum Arbeiten und kurzzeitigen Entspannen benötigt wird. Nicht nur der Schreibtisch ist aufgeräumt zu halten. Auch Regale, Wände, der Fußboden und sämtliche Oberflächen sind möglichst schlicht zu halten, um ein klares Raumklima zu erzielen.

Wie sich mit kleinen Veränderungen viel erreichen lässt, zeigt zum Beispiel ein Video von IKEA Deutschland, in dem ein Arbeitszimmer umorganisiert wurde:

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Fazit zum Arbeiten im Homeoffice

Wird ein Homeoffice clever eingerichtet, wird das Arbeitsergebnis positiv beeinflusst. Darüber hinaus sind persönliche Verhaltensweisen zu überdenken. Eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben hilft, die Balance wiederherzustellen und zu mehr Zufriedenheit zu gelangen.

Eine Antwort auf „Arbeiten im Homeoffice – 5 Tipps zur Work-Life-Balance“

  1. Man muss auch dazu geboren sein. Ich habe oft erlebt, dass Menschen vom Handwerk auf einmal im Homeoffice saßen und mit den 8 Stunden oder mehr gar nicht klarkamen. Die Arbeit war da, aber es war einfach nicht Ihr Ding und dadurch ist es gescheitert. Zum Homeoffice gehört nicht nur ein Plan oder ein Arbeitszimmer, sondern auch der passende Typ Mensch.

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