Ein Gedächtnis, wie ein Sieb

Viele Kinder und Jugendliche klagen zunehmend über schulische Belastungen. Die Gründe hierfür sind vielseitig. Steigende Anforderungen durch erhöhte Unterrichtsinhalte, zu große Klassenstrukturen, keine ausreichende Unterrichtsversorgung und Hausaufgaben bis in die Nachmittagsstunden sind nur einige der Schlagworte, welche in diesem Zusammenhang genannt werden.

Eine der Konsequenzen aus einer langen Arbeitswoche ist, dass Lehrinhalte kaum dauerhaft gelernt werden. Wissen wird nicht verinnerlicht und kann im Weiteren auch nicht ausreichend auf andere Bereiche transferiert werden. Und obgleich Schülerinnen und Schüler landauf und landab mehrere Stunden eines Tages mit Pauken verbringen, stellen viele von ihnen fest, dass ihr Gedächtnis scheinbar über große Lücken verfügt, durch welche sich das Gelernte schnell wieder verflüchtigt. Das IPE-Verfahren, welches seit wenigen Jahren von den Kinder- und Jugendcoaches des Instituts für Potenzialentfaltung zur Anwendung kommt, soll hier Abhilfe verschaffen.

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Effizientes Lernen bedarf auch taktischer Überlegungen

Münster. Ungefähr 38,5 Stunden pro Woche verbringen Kinder und Jugendliche in und mit der Schule. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Kinderhilfswerks UNICEF aus dem Jahr 2012. Bei älteren Schülern können in einer Woche auch mal schnell 45 Stunden zusammenkommen. Verteilt über ein Schülerleben, können sich diese Aufwände zu mehreren tausend Stunden addieren. Was aber bleibt von all diesen Bemühungen übrig? Welches Wissen haben wir wirklich gelernt und was davon können wir gegebenenfalls in unserem Alltagsleben auch wieder abrufen?

Haben wir tatsächlich in unserer Schulzeit gelernt, Wissen und Erfahrung auf andere Bereiche des Lebens zu übertragen?

Bei einer schonungslosen Beantwortung dieser Fragen, dürfte wohl manchem klar werden, dass der überwiegende Teil aller mühevoll gelernten schulischen Inhalte nicht in unserem Gedächtnis verankert worden ist. Meist können wir uns inhaltlich an diejenigen Fächer gut erinnern, in welchen ein Lehrer seinen Unterricht besonders gestaltet hat. Auf der anderen Seite sind diejenigen Wissensgebiete mit Vorbehalten behaftet, in welchen wir Pädagogen als eher negativ empfunden haben. Der damit einhergehende Prozess, bedeutet eine neuronale Verknüpfung jener unguten Erfahrungswerte mit dem Unterrichtsstoff als solchem. Im Umkehrschluss kann aus diesen Einsichten ein Grundprinzip des Lernens abgeleitet werden: Die Aneignung von Wissen steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Motivation des Lernenden. Ist dieses Verhältnis – aus welchen Gründen auch immer – gestört, findet der Lernprozess lediglich unter erschwerten Bedingungen statt. Damit einhergehend, gestaltet sich auch eine Verankerung des Lehrstoffes im Langzeitgedächtnis als eher nachteilig.

Kinder-und Jugendcoaches sind aufgrund ihrer besonderen Ausbildung in der Lage, bestehende Hemmnisse gegenüber einem Unterrichtsfach aufzuspüren. In wenigen Sitzungen kann es im Weiteren gelingen, das Ungleichgewicht von Emotion zu Motivation geradezu umzupolen. Das Integrative-Potenzial-Entfaltungsverfahren, welches durch die Trainer des Instituts für Potenzialentfaltung (IPE) zur Anwendung kommt, beinhaltet spezielle Vorgehensweisen der Anamnese. Diese erlauben es, die inneren Konflikte eines Kindes gegenüber einer Situation herauszukristallisieren, um diese gezielt und gemeinsam mit dem Klienten zu bearbeiten. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden, wie beispielsweise dem Lernen im Alphazustand oder dem Lösen von psychologisch bedingten Blockaden mittels dem kindgerechten iERT®, werden gewachsene neuronale Verbindungen gelöst und die Kombination neuer, gewünschter Verknüpfungen angeregt. Nach nur wenigen Wochen bestimmen diese neuen neuronalen Muster die Geisteshaltung des Coachees gegenüber dem anfänglichen Problem. Damit einhergehend schafft es der Klient, die bisherigen Ausgangsvoraussetzungen als positiv zu bewerten. Dies aber ist genau der Aspekt, welcher für ein effizientes, lebenslanges Lernen so sehr von Bedeutung ist.

Das Integrative-Potenzial-Entfaltungsverfahren ermöglicht darüber hinaus, dass der junge Mensch die gewonnen Erkenntnisse ganz einfach auf andere Themenbereiche übertragen kann. Die ihm antrainierten Werkzeuge versetzen ihn in die Lage, allen zukünftigen Herausforderungen gelassen und dennoch aufgeschlossen zu begegnen. Der vielfach vorherrschenden Mentalität, bei aufkommenden Problemen „den Kopf in den Sand stecken zu wollen“, ist aktiv entgegengewirkt worden.

Damit Heranwachsende schon heute das optimale Rüstzeug für eine chancenreiche Zukunft bekommen, werden die Coaches und Trainer des IPE in mehrstufigen Fortbildungsphasen, nebst den hierfür erforderlichen Überprüfungen auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereitet. Erst der Erhalt des IPE-Zertifikates gestattet es ihnen, ihre Tätigkeit als Kinder- und Jugendcoach auch zu vollziehen. Zahlreiche Fortbildungen, welche in Bezug auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Lernverhaltensforschung, der Neurodidaktik, den Neurowissenschaften und der Gehirnforschungslehre angeglichen werden, sichern eine fortwährende Ausbildungsqualität auf höchstem Niveau zu. Denn die Eltern sollen sich sicher sein dürfen, ihre Kinder in besten Händen zu wissen.

Kontakt
Institut für Potenzial-Entfaltung
Daniel Paasch
Lausitzweg 17
49477 Ibbenbüren
54 51 / 4 41 13 14
Info@Potenzial-Training.de
http://www.potenzial-training.de/

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