plötzlicher kindstod

jedes jahr sterben in deutschland etwa 250 babys am plötzlichen kindstod – auch sid genannt („sudden infant death syndrom“). der wissenschaft ist es bislang zwar noch nicht gelungen, die genauen ursachen zu klären, doch risikofaktoren sind inzwischen bekannt. so können eltern durch gezielte präventionsmaßnahmen einiges dafür tun, um die gefahr für die kleinen zu mindern.

babys auf dem rücken schlafen lassen

(djd/pt). durch die richtige schlafumgebung lässt sich das sid-risiko minimieren. ein ratgeber vom verein „gemeinsame elterninitiative plötzlicher säuglingstod (geps)“ empfiehlt: das baby sollte immer in rückenlage schlafen. am besten im zimmer der eltern – aber unbedingt im eigenen bettchen. in diesem haben zu große kuscheltiere oder auch viele kleine nichts zu suchen. auch der verzicht auf kissen, lammfellen oder bettdecken zugunsten eines schlafsacks in der richtigen größe senkt das risiko. die optimale raumtemperatur zum schlafen liegt bei 16 bis 18 grad celsius.

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bei verlängerter atempause alarm

zudem gibt es überwachungsgeräte, die im ernstfall alarm schlagen. wie zum beispiel die geräte von angelcare, die in deutschland, österreich und der schweiz marktführend sind. unter www.angelcare.de gibt es alle informationen dazu. „die sensormatten eines bewegungsmelders geben alarm, wenn das baby aufhört zu atmen. das kann in einer lebensbedrohlichen situation reichen, um das kind zu retten“, bestätigt der neonatologe dr. michael kandler aus nürnberg.

der geräusch- und bewegungsmelder „ac401“ (170 euro unverbindliche preisempfehlung) etwa verfügt über zwei hochsensible sensormatten, deren empfindlichkeit einstellbar ist. diese werden unter der matratze platziert und registrieren auf der gesamten liegefläche die kleinsten bewegungen des babys, auch seine atembewegungen. wenn diese 15 sekunden lang ausbleiben, löst das gerät den voralarm aus, ab 20 sekunden den hauptalarm – einen durchgehenden lauten piepton. eltern haben so die möglichkeit, im ernstfall zu handeln. ist bereits ein babyphon vorhanden, kann dies etwa mit dem bewegungsmelder „ac300“ (90 euro unverbindliche preisempfehlung) ergänzt werden.

welche kinder sind gefährdet?

zu den sogenannten risikokindern zählen beispielsweise säuglinge, die vor der 30. woche geboren sind, babys mit geringem geburtsgewicht unter zwei kilo, kinder drogenabhängiger mütter, babys, deren geschwister an sid verstorben sind sowie der nachwuchs von rauchern. aber auch nicht-risikokinder sind gefährdet. doch durch gezielte präventionsmaßnahmen lässt sich das sid-risiko verringern. ein hochwertiges babyphon mit überwachungsmatten kann darüber hinaus bei lebensbedrohlichen situationen warnen. unter www.angelcare.de gibt es weitere informationen.

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