Tipps: Kindern den Umgang mit Geld näherbringen

Besonders den Jüngsten fällt es oftmals schwer, den Wert einzelner Gegenstände einzuschätzen. Gehen sie dann unachtsam mit dem teuren Spielzeug um, so ärgert dies vor allem diejenigen Eltern, die für den Kauf von Eisenbahn, Puppe und Co. sparen müssen. Tatsächlich liegt es an den Eltern selbst, ihren Kindern mit den passenden Mitteln den Umgang mit Geld zu vermitteln.

Umgang mit Geld als Lernprozess

Woher sollen Kinder den Umgang mit Geld lernen, wenn nicht von ihren Eltern? Führen Sie Ihre Kinder folglich schon früh an dieses schwierige Thema heran und erklären Sie ihnen auch, dass andere Familien mehr oder weniger Geld haben. Schon die Kleinsten sollten es frühzeitig lernen, dass jeder Gegenstand einen materiellen Wert besitzt. Bis Ihre Kinder dies auch wirklich vollständig verstehen, wird es jedoch eine Weile dauern, denn der richtige Umgang mit Geld ist einer vieler Lernprozesse im Kindesalter.

Jana Schlegel von fachkraeftesicherer.deSie haben Fragen oder benötigen weitere Informationen?
Hinterlassen Sie mir und meinem Familienservice-Team einfach eine Nachricht unter 0341-35540810. Oder senden Sie uns eine eMail an nutzer@familienfreund.de. Wir werden uns schnellstmöglich melden und klären, wie wir Sie unterstützen können.

Zu jenem Lernprozess gehört auch, dass Sie irgendwann im Jugendalter ein Girokonto für Ihr Kind einrichten. Im Übrigen können Sie auch unabhängig vom Taschengeld Geld für Ihre Kinder sparen, welches dann zum Beispiel zum 18. Geburtstag ausgezahlt wird. Hierfür kommen neben konservativen Finanzprodukten wie dem klassischen Sparbuch auch attraktivere Anlagen wie Fonds infrage. Beliebt sind dabei etwa Umweltfonds, über welche Sie unter https://www.finanzpartner.de/topfonds/substainable.htm schon einmal mehr erfahren können.

Taschengeld: Wie viel sollen Eltern geben?

Das Taschengeld ist das wichtigste Instrument der Eltern, wenn es um das Näherbringen des Umgangs mit Geld geht. Sollten Sie sich unsicher sein, wie viel Geld für Kinder angebracht ist, so sollten Sie wissen: Mit jener Sorge stehen Sie nicht allein da! Die Unwissenheit sollte Sie jedoch nicht dazu verleiten, komplett auf die Gabe von Taschengeld zu verzichten. Sollten Sie selbst nur wenig Geld zur Verfügung haben, so geben Sie dann lieber wenig Geld als gar keines. Wie sollten Ihre Kinder es sonst lernen, sich das vorhandene Geld einzuteilen? Wenn Sie Taschengeld zahlen, so ist es zudem wichtig, dass Sie nicht versuchen, auf das Ausgabeverhalten Ihrer Kinder einzuwirken. Verbotenes sollten die Kids von Ihrem Geld zwar nicht kaufen, davon abgesehen sollten sie jedoch frei über den Einsatz des Taschengeldes entscheiden können.

Prinzipiell können Sie sich bei der Höhe des Taschengelds an den Empfehlungen der Jugendämter orientieren. Jene schlagen vor, das Taschengeld zuerst wöchentlich und später dann monatlich zu zahlen, wobei die Höhe mit zunehmendem Alter schreibt. Und dies sind die Beträge, welche die deutschen Jugendämter anraten:

  • 4-5 Jahre: 50 Cent pro Woche
  • 6-7 Jahre: 1,50 bis 2 Euro pro Woche
  • 8-9 Jahre: 2 bis 3,50 Euro pro Woche
  • 10-11 Jahre: 13 bis 15 Euro pro Monat
  • 12-13 Jahre: 18 bis 20 Euro pro Monat
  • 14-15 Jahre: 23 bis 26 Euro pro Monat
  • 16-17 Jahre: 32 bis 42 Euro pro Monat
  • 18 Jahre: 62 Euro pro Monat

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert