Vom gesunden Pausenbrot mit LaVita zur ausgewogenen Ernährung

Die somatische Bildung hat im vorschulischen Bildungsbereich einen großen Stellenwert. Kinder entdecken ihren Körper, kommen in Bewegung und erfahren viel über Gesundheit. Eine gute und ausgewogene Ernährung gehört dazu. Essen ist und bleibt für Kinder eine echte Sinnes- und Lernerfahrung. Mit LaVita meldet sich pünktlich zum Schulstart eine weitere Rezeptseite, die zeigt, wie man gesunde Ernährung für Kinder schmackhaft anrichten kann. Langfristig trägt das zur ausgewogenen Ernährung im Alltag bei.

Viele Aktionen zum gesunden Pausenbrot sind schon gelaufen und viele SchülerInnen wurden schon lecker durch die ersten Schuljahre gelotst. Doch was wird aus dem gesunden Pausenbrot, wenn die Kinder zu Jugendlichen werden?

Jana Schlegel von fachkraeftesicherer.deSie haben Fragen oder benötigen weitere Informationen?
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Ernährung ist eben kein Projekt!

Blickt man in die weiterführenden Schulen sieht man schnell, dass vor allem ältere SchülerInnen ihre Pausensnacks wieder individuell einkaufen bzw. mitbringen. Selten werden die Schnitten dann noch von den Eltern gemacht bzw. haben lustige Gesichter. Auch die altbekannte Brotdose hat ab Klassenstufe 7 oft ausgedient. Gibt es in der Schule einen Imbiss kaufen die Jugendlichen, was ihnen schmeckt, worauf sie Lust haben oder ihnen die Werbung empfiehlt. Viele weichen auf schulnahe Versorgungsangebote des Einzelhandels und der Imbisse zurück. Auch die Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen im Schulspeisesaal findet nicht mehr statt. Es ist einfach uncool oder/und schmeckt nicht besonders.

Punkten Sie mit einem leckeren Angebot!

Nach der Schule wird dann der heimische Kühlschrank wieder zum ersten Anlaufort. Und genau da kommen sie als Eltern ins Spiel. Es wäre am Besten, wenn sie gemeinsam mit ihrem Kind am Einkaufszettel feilen. Fragen Sie nach, was Sohn oder Tochter nach der Schule essen wollen. Natürlich können das auch Kochzutaten für ein Gericht sein, die ihr Teenager dann selbst zubereiten will. Oft haben die Jugendlichen in Kindertagesstätte und Schule viel über gesunde Ernährung erfahren. Grundsätzlich wissen die meisten, worauf es ankommt. Und kochen lernt man am Besten, wenn man es probiert.

Was ein Pausenbrot alles können muss?

Für alle, die ihre Pausenbrote noch von Haus aus geschmiert bekommen, ist Abwechslung, Frische und ein leichter Transport von Vorteil. Viele Eltern erachten eine gesunde ausgewogene Ernährung für besonders wichtig. Sie beschäftigen sich von Haus aus mit dem was und wieviel ihre Kinder essen. Ein entscheidender Durchbruch der Ernährungsforschung der letzten Jahre mündet in der Erkenntnis, dass in vielen fertig verarbeitenden Produkten z.B. große Mengen an Zucker, Gewürzen oder ungesunden Fetten stecken. Viel ungesunde Energie also, die der Körper mangels Bewegung direkt auf den Hüften abspeichert. Damit nicht genug weiß man, dass schon im Kindesalter ernährungstechnisch der Grundstein für ein langes gesundes Leben gelegt werden kann. Die Ernährung ist ein Schlüssel zur Erhaltung der Gesundheit.

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Was steht auf dem Speiseplan?

Der Blick in die eigene Küche bringt schnell eine Antwort auf diese Frage. Aber im Ernst: Haben Sie überhaupt einen Speiseplan? Meine Großeltern haben einen Speiseplan und auf diesem steht zumindest das, was täglich mittags zubereitet wird. Das Essen ist abwechslungsreich und entspricht der Klassifikation „gute Hausmannskost“. Auch Kindertagesstätten, Schulen und die Mensa bzw. die Kantine im Unternehmen haben einen Speiseplan. Nicht immer sind wir von diesem restlos begeistert und freuen uns auf das, was da angeboten wird. Gerade Schulessen geriet in den letzten Jahren massiv unter Beschuss. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) erstellte eigens für das Schulessen Qualitätsstandards. Dabei geht es nicht darum Lebensmittel auszuschließen oder zu verbannen sondern vorrangig den Nährwert und die Zusammensetzung der Mahlzeiten im Tagesverlauf optimal zu gestalten.

Essen, was schmeckt!

Kinder lernen schnell, viel und von sich aus. Schon in der Kinderbetreuung ist Essen ein wesentlicher Bestandteil des Tages. Während Kinder nach der Geburt nach Bedarf gestillt werden, gibt es mit zunehmenden Alter viele geplante Essenszeiten bzw. Pausen. Wir essen nicht mehr, wenn wir Hunger haben sondern, wenn die Schulglocke zur Frühstückspause läutet. Auch in vielen Unternehmen wird zumindest an der längeren Mittagspause festgehalten. Empfohlen sind bis zu 5 Mahlzeiten täglich. Wir kennen in der Regel 3 Haupt- und 2 Zwischenmalhzeiten. Während man als Kind regelrecht darauf trainiert wird, nehmen es viele Erwachsene nicht mehr ganz so ernst. Des öfteren bestimmen Diäten und drastische Ernährungsumstellungen den Tag. Manche verzichten sogar bewusst auf bestimmte Nahrungsmittel und Bestandteile.

Essen und Gesundheit: Wie hängt das zusammen?

Schon heute wissen wir anhand zahlreicher Studien, dass z.B. Erkrankungen wie Osteoporose vorwiegend Frauen im höheren Alter betrifft. Osteoporose bedeutet Knochenschwund. Hervorgerufen durch eine Stoffwechselerkrankung wird Knochenmaterial abgebaut. Ein Mangel an Kalzium und Phosphat ruft Osteoporose hervor. Zum großen Teil kann man die Zufuhr von solchen Mineralstoffen über die Ernährung regeln. Auch bei der Volkskrankheit Diabetes hängen Ernährung und Erkrankung eng zusammen. Menschen leiden in vielen ärmeren Ländern an Mangelernährung und dazugehörigen Leiden bzw. Folgekrankheiten. Ebenso leiden Menschen in reicheren Ländern an den Folgen des Überangebotes im Supermarkt. Das Budget kann, wie das Angebot für eine ausgewogene Ernährung schlichtweg zu klein aber auch zu groß sein. Essgewohnheiten und Mangel aus zu wenig oder zu viel Nahrung kann krank machen. Und genau hier müssen auch die Rahmenbedingungen in jedem Land und in jedem Haushalt stimmen.

Eine ausgewogene Ernährung mit guten und nahrhaften Produkten ist oft wichtiger als die Vielfalt, die uns täglich im Supermarkt erschlägt. Nahrungsmittelexperten fordern seit Jahren viel klarere und verbraucherfreundlichere Kennzeichnungsverfahren. Die Lebensmittelhersteller halten mit ihren Argument, dass jeder selbst entscheiden muss, was und wieviel er isst, dagegen. Die Entscheidung für das, was sie essen, fällt aktuell im Supermarkt bzw. mit dem Blick in ihre Geldbörse. Am Ende ist satt nicht gleich gesund und gesund nicht immer satt. Ihr Körper wird es ihnen, wenn er in Jahre kommt, danken, wenn sie auf ihn achten und ihn pflegen, so gut es ihnen möglich ist. In diesem Sinne Guten Appetit!

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