Auftanken in der Mittagspause – Voraussetzung für Mitarbeiterzufriedenheit und Stressabbau

23% der 1.003 von der DAK befragten Vollzeitbeschäftigten verbringen die Mittagspause mit beruflichen Arbeiten und verschenken damit eine wertvolle Gelegenheit die Akkus wieder aufzutanken und für die zweite Hälfte des Tages mit Freude und Energie ans Tagewerk zu gehen. Sie sollten lieber unseren 10 Tipps für die Mittagspause folgen und für sich eine Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Freizeit organisieren.

10 Tipps zur stressabbauenden Mittagspause

1. Verlassen Sie den Schreibtisch bzw. den Arbeitsplatz

Gerade bei den Weiße-Kragen-Jobs und den Heimarbeitern ist es eine schlechte Angewohnheit – einfach Sitzen bleiben, den Monitor im Blick ein Brötchen oder Riegel in den Mund geschoben. Ganz schlecht, wie viele Studien zeigen. Gehen Sie – wenn es gar nicht anders geht – wenigstens ein Stück von Ihrem Arbeitsgerät weg. Machen Sie den Monitor aus, schalten Sie ab – und genießen Sie die kurze Auszeit, um danach wieder mit Energie und Spaß zu starten.

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2. Gehen Sie an die Frische Luft

Knapp jeder 5. folgt bereits diesem Tipp und geht raus. Raus vor die Werkhalle, vor den Büroturm, vor das Krankenhaus und holt sich seine Powerration Sauerstoff, um dem Körper und dem Gehirn etwas gutes zu tun. Ein kurzer Spaziergang, z.b. durch den angrenzenden Park, ist schon fast ein Profi-Tipp. Und natürlich kann der Arbeitgeber den Garten zu einer kleinen Oase umgestalten. Dort ein paar Sträucher und Büsche, hier ein Bewegungselement und eventuell sogar etwas Wasser – fertig ist die Energietankstelle gegen den Arbeitsdruck.

Beschäftigung in der Mittagspause

Womit verbringen Sie üblicherweise ihre Mittagspause? Statistik von Statista

3. Trainieren Sie Ihren Körper

Sie müssen sich ja nicht gleich vom Übungsleiter Pausensport animieren lassen, aber eine Runde laufen, ein paar Fitnessübungen bringen nicht nur neuen Schwung in Ihren Körper. Danach, so werden Sie sehen, können Sie kreativ und mit neuem Elan den Rest des Arbeitstages erfolgreich zu Ende bringen. Wenn Sie Bedarf haben und mögen, kann unsere Kundenbetreuung Ihnen zum Beispiel einen Lauftreff in der Mittagspause organisieren. Ihre Krankenversicherung wird Ihnen dafür sogar zusätzlich mit Prämien und/oder Beitragsrückerstattungen danken.

4. Auf zu neuen Ufern

Mit einem guten Buch oder einem Comic bringen Sie Ihren Kopf auf ganz neue Ideen. Greifen Sie zu, ziehen sich in eine gemütliche Ecke zurück und reisen Sie nach Mittelerde oder Südamerika. Vielleicht darf Ihnen unsere Mitarbeiterunterstützung auch ein Lesecafe in Ihrer Nähe empfehlen oder gemeinsam mit Ihrem Chef eine Leseecke in Ihren Räumen einrichten.

5. Gehen Sie Essen und ernähren sich gesund

Mehr als 2/3 der Befragten antworteten, dass Sie die Mittagspause mit Essen verbringen. Leider war, laut einer anderen Studie, nur jeder 5. mit dem Speisenangebot zufrieden. Das kann man ändern. Stöbern Sie auf unserem Portal nach Tipps zur gesunden Ernährung, holen sich einen mobilen Koch für mehr Abwechslung in die Küche und prüfen Sie mal die Lieferdienstangebote. Der Familienservice kann Ihnen mit einer Recherche und passgenauen Vermittlung unter die Arme greifen.

6. Speisen Sie, aber nicht zu viel

Das berüchtigte Suppenkoma ist vielen von Weiterbildungsveranstaltungen bekannt, schlägt aber auch gern im Alltag zu. Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und lassen Sie, auch wenn es noch so gut schmeckt, lieber etwas auf dem Teller. Der Arbeitserfolg wird es Ihnen danken und Feedback zu übergroßen Portionen ist sicher auch möglich.

Kritik an Essensangeboten für Erwerbstätige

Mittagspause: Was haben Sie an Essensangeboten für Erwachsene zu bemängeln? Statistik von Statista

7. Bilden Sie Netzwerke

Treffen Sie sich mit Gleichgesinnten und genießen Sie einen kurzen Moment Freizeit in der Mittagspause. Das können z.b. Menschen mit den gleichen Hobbys sein, die die Mittagspause bei einem sprichwörtlichen Stammtisch, natürlich ohne Alkohol verbringen. Aber auch berufliche Netzwerke können in der Mittagspause für neue Inspiration und Entspannung sorgen.

8. Überraschen Sie Ihre Feinde

Wirkliche Feinde gibt es in unserer zivilierten Welt ja nicht, aber da gibt es schon den Einen oder die Andere, die uns scheinbar nicht wohlgesonnen ist. Laden Sie den oder die doch einfach mal zum Essen ein. Reden Sie nicht über die Arbeit, genießen Sie das Essen und machen ein bisschen Smalltalk. Vielleicht finden Sie gemeinsame Anknüpfungspunkte, um aus einem Gegeneinander ein Miteinander zu machen.

9. Hören Sie gute Musik

Musik entspannt und der Stresspegel fällt nachgewiesen. Starten Sie die CD, Schallplatte oder MP3 mit der Lieblingsmusik und lassen Sie die Seele baumeln. Danach fühlen Sie sich wie neugeboren. Tipp: In guten Plattenläden können Sie die Musik sogar mit unserem Tipp Nr. 7 kombinieren. Fragen Sie beim Musikhändler Ihres Vertrauens nach oder lassen Sie sich vom familienfreund helfen.

10. Machen Sie ein Nickerchen

Es muss ja nicht das superangesagte Powernapping sein. Fürs Erste: Suchen Sie sich einen ruhigen Ort und machen Sie gezielt die Augen zu. Entspannen Sie Kinn und Zunge, damit der Gedankenfluss stoppt. Vorher sollten Sie den Wecker auf maximal 30 Minuten eingestellt haben, um nicht in den Tiefschlaf zu fallen. Eine richtige Atemtechnik kann Ihnen zusätzlich beim Einschlafen helfen. Und danach müssen Sie ja nicht unbedingt Bäume ausreissen, aber Sie werden sich so fühlen.

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