Mindestens zehn Prozent der Deutschen leiden unter unspezifischem Schwindel. Dabei haben die Betroffenen das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie können sich nicht mehr im Raum orientieren, leiden unter Herzrasen, Panik und Übelkeit. Oft hinterlässt das Geschehen eine große Furcht vor dem nächsten Schwindelanfall. Doch in vielen Fällen findet auch der Arzt keine Ursache, Durchblutungsstörungen werden als Auslöser angenommen. Schließt der Arzt ernsthafte körperliche Ursachen aus, kann beispielsweise mit Hilfe des natürlichen Arzneimittels Vertigoheel ein gutes Therapieergebnis erzielt werden. Das natürliche Präparat mit Wirkstoffen aus Cocculus (Kokkelskörner), Conium (Schierling), Petroleum und Ambra kann die Durchblutung kleinster Blutgefäße fördern. Anzahl, Dauer und Stärke der Schwindelanfälle konnten im Rahmen einer Studie an über 2.000 älteren Patienten mit unspezifischer Schwindelsymptomatik deutlich reduziert werden. Vertigoheel gibt es als Tabletten oder Tropfen in der Apotheke.
In Bewegung bleiben
Mediziner raten Schwindelpatienten, nicht in Passivität zu verfallen, sondern aktiv den Körper zu trainieren, um ihn widerstandsfähiger zu machen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. So sollten in stabileren Phasen Gleichgewicht und Muskulatur trainiert werden, um Störungen besser abfangen und ausgleichen zu können. Für das Training in den eigenen vier Wänden eignen sich beispielsweise ein Hometrainer, ein Mini-Stepper oder ein kleines Trampolin. Als sanftes Ausdauertraining bietet sich Schwimmen an – es entlastet die Gelenke und trainiert den ganzen Körper. Auch Walken ist für Schwindelpatienten gut geeignet, da die beiden Laufstöcke Sicherheit geben. Wichtig: Bei stark ausgeprägter und häufiger Schwindelsymptomatik ist eine Begleitperson, die im Fall des Falles helfend zur Seite stehen kann, ratsam.
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Entspannung fördert Selbstvertrauen
Im Umgang mit unspezifischem Schwindel haben sich auch Entspannungstechniken als hilfreich erwiesen. Sie fördern das Selbstvertrauen, stärken die Psyche und erleichtern den Umgang mit angstbelasteten Situationen. Beim Tai Chi beispielsweise sind Körper und Geist im Einsatz. Gerade die langsamen und fließenden Bewegungen erfordern Konzentration und trainieren zudem das Gleichgewicht. Progressive Muskelrelaxation nach Jakobson zielt auf die bewusste An- und Entspannung jeglicher Muskelgruppen im Körper ab. Das Training kann im Sitzen, Liegen oder Stehen durchgeführt werden. Unbewusst dauerhaft angespannte Muskelpartien sollen sich lösen. Beim Autogenen Training hingegen richten sich die Gedanken auf die einzelnen Körperteile und Gliedmaßen. In der Vorstellung werden diese schwer oder warm.