Barrierefreies Umbauen und Wohnen

Barrierefreies Umbauen und Wohnen im Alter ist für viele Menschen ein Muss, um nicht aus der geliebten Wohnung oder dem eigenen Haus ausziehen zu müssen. Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden hat oberste Priorität. Stolperfallen, wie die Wanne in der Wohnung oder die Schwelle an der Balkontür stellen im Alter oder bei Krankheit bzw. Behinderung eine Einschränkung der Nutzung und damit der Lebensqualität dar. 

Selbstständigkeit ist wichtig

Schätzungen zufolge wollen vier von fünf Hausbesitzern Ihren Lebensabend im eigenen Domizil verbringen. Mit diesem Wunsch verbunden, ist ein ruhiger und angenehmer Lebensabend. Herausforderungen, wie Demenz, eine Gehbehinderung oder Parkinson planen die wenigsten Häuselbauer beim Eigenheimbau mit ein. Die meisten Menschen planen bis ins hohe Alter selbstständig zu leben und sich allein zu versorgen. Sie legen besonderen Wert auf Selbstständigkeit und doch denke Sie nicht im voraus an barrierefreien Wohnraum. Gerade Treppen, Stufen, Schwellen oder zu schmale Türen bilden schnell ein unüberwindbares Hindernis. Wenn man jedoch Hausbesitzer ist, möchte man doch auch bis ins hohe Alter  in alle Räume  kommen?

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Barrierefreiheit ist immer ein Thema

Egal ob jung oder alt – Barrierefreiheit erhöht immer die Wohn- und Lebensqualität. Der Klemmschutz an der Tür für die Kinder, ein ebenerdiger Zugang zum Garten, ein besonders großes Bad oder die Küche, die mitdenkt. Mit entsprechenden Stützvorrichtungen, großen Knöpfen oder/und besonders breite Zu- und Ausgänge erleichtern das Leben. Viele Menschen, die wir tagtäglich treffen, haben bestimmte Erwartungen und Vorstellungen zum Thema Barrierefreiheit und verbinden ganz unterschiedliche Wünsche und Gedanken damit. Während dessen die unter fahrbare Anrichte in der Küche oder der Toilettengriff ein muss ist und die Selbstständigkeit fördert oder gar ermöglicht, ist eine speziell auf die Bedürfnisse angepasste individuell geplante Küche mit zahlreichen Kniffen ein muss im gemütlichem Alltag.

Bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden wohnen

Die meisten Menschen legen auch im Alter hohen Wert auf Selbstständigkeit, jedoch können Treppen ein unüberwindbares Hindernis darstellen. Abhilfe schafft hier zum Beispiel ein Haus im Bungalowstil.

Ein Haus im Bungalowstil

Unter Berücksichtigung einiger Details, wie einer bodengleichen Dusche oder breiten Türen, wird ein barrierefreies und damit selbstbestimmtes Wohnen ermöglicht. Auch eine Sturzprophylaxe durch das Entfernen von Türschwellen oder das Angleichen von Balkonen ist sinnvoll. Da viele Menschen mit zunehmendem Alter mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, ist zudem ein gesundes Wohnklima wichtig. Mit Perlit oder Mineralwolle gefüllte Porotonziegel beispielsweise können hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Denn deren Verwendung als Wandbaustoff kann die Schadstoffbelastung der Innenluft auf ein Minimum reduzieren. Auch ist eine sehr gute Wärmedämmung gewährleistet, was im Sommer wie im Winter für angenehme Raumtemperaturen sorgt. Hinzu kommt, dass sich so Energiekosten einsparen lassen.

Ein Stück Lebensqualität – das innovative Bad

(ddp direct) Die Deutschen werden immer älter, die Anforderungen an eine generationenübergrei-fende Ausstattung der eigenen vier Wände steigen. Wer langfristig den Wert seines Bades erhalten und sich Kosten für nachträgliche Baumaßnahmen ersparen möchte, sollte von Anfang an eine barrierefreie Badgestaltung bevorzugen. Die Vorbereitung für komfortable, viele Bewegungsflächen bietende Bäder sollte auch bei Renovationen zum Standard werden, wie der Sanitärtechnikhersteller Geberit anlässlich der Fachmesse RehaCare betont. Ganz im Stil der Zeit präsentiert Geberit in der Düsseldorfer Messehalle 03, Stand 3E50, die Dusch-WCs der Serie Geberit AquaClean sowie die Care-Varianten, die Geberit AquaClean Designplatte und das Geberit Monolith Sanitärmodul. Detaillierte Produktinformationen unter www.geberit.de und www.i-love-water.de.

„Noch wird der Begriff „barrierefrei“ zu sehr mit sterilen Pflegebädern in Verbindung gebracht. Es wird dabei vergessen, dass Bäder heute designorientiert, individuell und mit individuellen Grundrissen gestaltet werden“, führt Christian Gebert, Produktmanager Sanitärsysteme der Geberit Vertriebs GmbH, aus. „Daher sprechen wir mehr von Generationen-Bädern“. Diese ver-fügen idealerweise über weite Bewegungsflächen – 1,20m mal 1,20m vor den Sanitärobjekten – und einen rutschfesten Bodenbelag. Alle Sanitärgegenstände sollten ergonomisch positioniert sein. Ein stufenloser Dusch- und Waschbereich muss großzügig gestaltet werden.

Freude am Bad lebenslang

„Wird eine Vorbereitung für komfortabel und zugleich barrierefrei zu nutzende Bäder zum Standard, so währt die Freude an einem Bad lebenslang“, ist Gebert sicher. „Eine generationen-übergreifende nachhaltige Badqualität entsteht.“ Vorwand-Installationssysteme wie etwa Geberit Duofix- oder Geberit GIS erleichtern eine flexible Planung. WC und Waschtisch lassen sich ohne Aufwand unabhängig von der Position der Zu- und Abläufe positionieren. Die sanitärtechnischen Systeme von Geberit erlauben es, Vorkehrungen für spätere Hilfsmittel wie Duschsitze oder Stützklappgriffe und Haltestanden zu treffen, Wandelemente für die höhenverstellbare WC-Montage erlauben eine nachträgliche Höhenanpassung der Toilette. Geberit liefert auch alle Komponenten für Zu- und Ableitungen, so dass alles perfekt zusammenpasst und nachträgliche Anpassungen erleichtert werden.

Barrierefreies Planen rechnet sich – schon heute für morgen sorgen

Überdurchschnittlicher Komfort und Freiheit in der Innenarchitektur machen barrierefreie Bäder zu einem raumästethischen Erlebnis. Ein durchgängiges Design-Konzept erfüllt alle Wünsche nach Ästhetik, Funktion und Form, ohne Kompromisse bei Material oder Produkten eingehen zu müssen. Mit den vielfältigen Farben, Formen und Materialien von Geberit Armaturen und Betätigungsplatten werden hierzu ebenfalls Akzente gesetzt. Der Bauherr braucht bei einer barrierefreien Badplanung nur geringe zusätzliche Kosten zu budgetieren. Diese betragen für eine entsprechende Vorausrüstung der Installationssysteme je nach Ausführung und verwendeter Technik lediglich zwischen 300 und 500 Euro inkl. Montage für ein durchschnittliches Bad. Kein Vergleich zu dem enormen Aufwand und den immensen Kosten, die bei nachträglichen Sanierungsarbeiten entstehen können.

Und Toiletten? Das nach dem Einbau höhenverstellbare WC-Element aus dem Haus Geberit ist in der Standardanwendung ideal geeignet für individuelle Sitzhöhen von 41 bis 49 cm, je nach Körpergröße, Bedürfnissen und Wünschen. Einsatzbereiche sind vor allem die barrierefreie Badge-staltung bei Objekten im Wohnungsbau.und im halböffentlichen Bau, zum Beispiel in Pflegeheimen, im Betreuten Wohnen oder in Kliniken). Problemlos ist die Montage innerhalb der Geberit Systeme Duofix- oder GIS-Systemwand und in Metall- und Holzbauständerwänden.

Berührungslos sauber: die Reinigung mit Wasser nach dem Toilettengang

Die Dusch-WCs Geberit AquaClean reinigen den Po mit Wasser – sanft und berührungslos. Aufsätze und Komplettanlagen schenken Tag für Tag ein besonderes Gefühl von Frische und Sauberkeit, denn die Reinigung mit klarem, körperwarmem Wasser ist sanfter, hygienischer und gründlicher als die herkömmliche Reinigung mit Papier. Geberit Aqua-Clean Komplettanlagen können nachträglich eingebaut oder herkömmliche Toiletten mit Geberit AquaClean WC-Aufsätzen nachgerüstet werden. Für jedes Bedürfnis gibt es das passende Produkt. Ergänzend gibt es zahlreiche praktische Zubehörteile, von der Opto-auslösung bis zur Sitzfixierung ohne Deckel.

Bodeneben und barrierefrei duschen mit dem Geberit Duschelement

Mit dem innovativen Duschelement mit Wandablauf hat Geberit die Installation von bodenebe-nen Duschen revolutioniert. Der Wasserablauf liegt nicht mehr im Boden der Dusche, sondern in der Vorwandinstallation. Damit vereinfacht sich der Bodenaufbau, und die gesamte Technik zur Trinkwasserversorgung und Entwässerung wird auf einer Ebene verlegt. Durch die Verlegung der Duschentwässerung in die Wand lassen sich mit dem Geberit Duschelement bodenebene Duschen ohne jede Unterbrechung im Boden verwirklichen. Das sieht einfach eleganter aus und schenkt mehr Gestaltungsfreiheit. Zudem kann der Boden unter der Dusche unterbrechungsfrei ausgeführt werden. Auch Fußbodenheizungen sind so viel einfacher zu
verwirklichen.

Nachhaltige Badplanung – Vorteile in allen Lebenslagen

Alle Produkte und sanitärtechnischen Systeme aus dem Haus Geberit sind nachhaltig und umweltfreundlich, zeichnen sich durch Langlebigkeit und Sicherheit aus. Ihre Qualität wird garantiert. Ein weiteres Argument, um einen Neubau oder eine Renovation mit dem Know How Installed by Geberit durchzuführen, ist die Klassifizierungen mit dem WELL Label. Das neue Wasserspar-Label Water Efficiency Label (WELL) der EUnited Valve erleichtert den Verbrauchern die Auswahl effizienter, wassersparender Armaturen und Sani-tärgegenstände. Bereits fünf Geberit Produkte sind mit dem neuen Label klassifiziert. Geberit ist Mitglied der Initiative „Blue Responsibility“, in der sich führende Unter-nehmen der deutschen Sanitärindustrie zusammengeschlossen haben, um die nach-haltige und verantwortungsvolle Nutzung der Ressource Trinkwasser zu fördern.

Bei der nächsten Küche wird alles anders

die vorteile einer offenen wohnküche liegen auf der hand: der raum wirkt großzügig und verbindet küchenarbeit und familienleben. wer in der küche steht, nimmt trotzdem am geschehen im wohnbereich teil. von einer solchen wohnküche träumen viele – die wirklichkeit sieht aber noch ganz anders aus. das ergab die aktuelle, vom meinungsforschungsinstitut research plus durchgeführte bauknecht-verbraucherstudie „küche 2012“. demnach besitzen 37 prozent der befragten noch immer die abgeschlossene küche ohne sitzgelegenheit, aber nur 13 prozent möchten so eine küche auch in zukunft haben. die offene küche hingegen ist erst in 21 prozent der haushalte vorhanden, stellt für 44 prozent der befragten aber die künftige wunschküche dar.

Kochen auf Augenhöhe

dadurch wird auch die anordnung der einbaugeräte eine immer größere rolle bei der planung spielen, da der offene raum bestmöglich genutzt werden will. obwohl in deutschland die klassische anordnung der einbaugeräte – wie etwa der einbau-backofen unter der kochfläche – mit einem anteil von immerhin 78 prozent noch standard ist, erwarten viele verbraucher ein besseres arrangement der geräte: gut erreichbar auf brusthöhe. 46 prozent der befragten wünschen sich zum beispiel einen hoch eingebauten ofen mit separatem kochfeld.

Technische Potenziale der Geräte nutzen

Die Bauknecht-Studie zeigt auch, dass die Verbraucher klare Vorstellungen davon haben, welche Eigenschaften bei der Neuanschaffung von Elektrogeräten berücksichtigt werden sollen. An der Spitze liegt die No-frost-Technologie mit automatischem Abtauen für Kühl- und Gefrierschrank, diese Funktion wünschen sich 71 Prozent der befragten. 67 Prozent legen großen Wert auf Ofenoberflächen, die leicht und chemiefrei zu reinigen sind. Umso besser, wenn der Backofen selbst einem diese Tätigkeit so komfortabel wie möglich macht. Bei den Modellen von Bauknecht sorgen dafür im Innenraum das umweltfreundliche „Pureclean“-Reinigungssystem und von außen die schmutzabweisende Edelstahloberfläche „Protouch“.

Traditionelle Rollenverteilung noch immer sichtbar

Die aktuelle Verbraucherstudie „Küche 2012“ im Auftrag von Bauknecht ergab auch, dass die traditionelle Rollenverteilung in Sachen Küche und kochen noch immer sichtbar ist. Denn für 41 Prozent der deutschen Frauen ist das kochen vor allem ein Teil ihrer Rolle in der Familie. Diesen Standpunkt vertreten dagegen nur 15 Prozent der Männer für sich. Eigentlich schade – denn immerhin 40 Prozent der Männer empfinden kochen in erster Linie als angenehme Tätigkeit.

Geld vom Staat für barrierefreies Wohnen

Mit fortschreitenden Lebensjahren fallen selbst alltägliche Dinge immer schwerer. Steile Treppenhäuser beispielsweise werden zu gefährlichen Hindernissen – eine unbedachte Bewegung, schon stolpert man und zieht sich womöglich schwerwiegende Verletzungen zu. Dennoch: In späteren Jahren die eigenen vier Wände aufzugeben und in eine Senioreneinrichtung umzuziehen, ist für viele Ältere undenkbar. Sie möchten möglichst lange mobil und selbstständig bleiben und ihren Ruhestand in der vertrauten Umgebung genießen. Um sich diesen Wunsch zu verwirklichen, sollte man beizeiten über einen altersgerechten Umbau des Eigenheims nachdenken.

Altersgerecht modernisieren

Am sinnvollsten ist es, von vornherein auf Barrierefreiheit bei der Hausplanung und dem Bau zu achten. Doch auch nachträglich und in älteren Gebäuden lässt sich vieles noch verändern und einer eingeschränkten Beweglichkeit anpassen. „Entscheidend ist es, Schwellen, Hindernisse und Stolperfallen zu entschärfen oder wenn möglich ganz zu beseitigen“, schildert Christian Lucaci, Technischer Leiter von Hawle Treppenlifte. Das fängt bei ausreichend breiten Zimmertüren an und hört mit einer ebenerdigen, einfach betretbaren Dusche längst nicht auf. „Gerade in Altbauten begegnen wir oft engen und sehr steilen Treppenhäusern, teils mit Steigungen von bis zu 75 Grad. Dies stellt für Ältere ein hohes Risiko und eine latente Unfallgefahr dar“, sagt Lucaci.

Mit überschaubarem Aufwand lässt sich dieses Unfallrisiko beseitigen, indem man sich für den nachträglichen Einbau eines Treppenlifts, beispielsweise von Hawle, entscheidet. Der Lift wird dabei jeweils für das eigene Haus maßgeschneidert, ganz gleich, ob die Treppe gerade oder geschwungen verläuft. Somit ist es möglich, die verschiedensten Treppenradien und Steigungen problemlos zu meistern. „Das Treppenhaus sollte möglichst eine Mindestbreite von 80 Zentimetern aufweisen, aber auch für engere Verhältnisse lassen sich Lösungen finden“, so Christian Lucaci. Wegklappbare Sitze zum Beispiel sparen wertvollen Raum im Treppenhaus ein, wenn der Lift einmal nicht benötigt wird. Wichtig ist daher ein Planungstermin vor Ort, bei dem der Fachmann Maß nimmt und die jeweils passende Lösung vorschlagen kann.

Fördermittel rechtzeitig beantragen

Wer über altersgerechte Um- und Einbauten nachdenkt, sollte sich zugleich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informieren. So bietet beispielsweise die KfW Bank ein spezielles Programm für altersgerechtes Modernisieren an, aus dem zinsgünstige Darlehen abgerufen werden können. Daneben bieten mehrere Bundesländer und auch die Kommunen eigene Programme an. „Hier lohnt es sich, vor Ort nachzufragen und sich nach den regionalen Möglichkeiten zu erkundigen. Auch die Pflegeversicherung zahlt unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse, beispielsweise für den Einbau eines Treppenlifts“, so Christian Lucaci. Bei den meisten Fördermöglichkeiten gilt: Bevor der Umbau in Auftrag gegeben wird, sollte zuerst der Antrag gestellt werden.

Vorher gut geplant und hinterher viel Geld gespart

Gerade im Wohnungsbau erspart man sich das Nachrüsten von Wohnungen und Gebäudeteilen, wenn man vorher schon integrativ bzw. inklusiv denkt. Ob mit Handicap oder ohne – das Nachrüsten, Umbauen oder barrierefrei gestalten wird seit dem 1.5.2010 noch einmal nachhaltig mit einem Zuschuss bedacht. Gerade, wer altersgerecht umbauen will – egal ob für jüngere oder ältere – kann jetzt noch einmal von diesem Zuschuss profitieren. Gern informieren wir sie, nennen ihnen die förderbedingungen und vermitteln auch die konrete umsetzung bzw, unterstützung von bauvorhaben in ihren eigenen 4 wänden.

kontaktieren sie uns jetzt unter 0341 35540810 oder via formular .

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