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…und, die die es werden wollen, gibt es viele. Beziehungen sind der Kern unseres Lebens. Kaum gezeugt, steht der zu erwartende Nachwuchs im Mittelpunkt der elterlichen Beziehung. Ein Blick hinter die Kulissen, direkt in den Babybauch, festigt die erste Bindung zum Ungeborenen. Es wird mit dem Baby erzählt, gekuschelt und Musik gehört. Lange bevor es geboren wird, ist es ein echtes Familienmitglied.
Und dann?
Beziehungen bestimmen unser aufwachsen und prägen uns gesellschaftlich. Vom ersten Kontakt mit den Eltern, über die Spielgruppe, die Kinderbetreuung, die Schule bis hin zum Start ins Berufsleben – andere Menschen sind Teil unseres Lebens. Wir sollen lernen in der Gruppe zurecht zukommen. Dabei können wir uns die Menschen, die uns als Kind oder Jugendlicher umgeben nicht wirklich selbst aussuchen. Blickt man als Erwachsener auf ein altes Klassenfoto stellt man schnell fest, dass man mit den wenigsten noch intensiv Kontakt hat.
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Gesucht und gefunden?
Echte Freundschaften und wahre Feindschaften existieren schon in der Kindheit. Spätestens, wenn wir uns ohne wesentliches und gewünschtes Feedback der Eltern im Alltag bewegen, müssen wir die Fähigkeit Bindungen einzugehen, erlernt haben, um sie zu erproben. Wir müssen so viele Menschen wie möglich kennenlernen, um die wenigen zu finden, die uns ein Leben lang begleiten wollen. In guten wie in schlechten Zeiten heißt es im Alltag aber in manchem Eheversprechen noch … bis das der Tod Euch scheidet.
Kommunikation ist alles?!
Und das bezieht sich nicht nur auf den Punkt des Redens sondern auch des Handelns. Eine Beziehung zwischen 2 Menschen ist kein Selbstläufer. Beide Partner müssen aktiv etwas für die Beziehung tun. Sie muss gepflegt werden. Wenn nur einem was am anderen liegt, wird es schwierig eine (partnerschaftliche) Beziehung zu pflegen. Genauso wichtig wie die Gemeinsamkeiten sind jedoch auch die Unterschiede. Zweisamkeit, gemeinsame Unternehmungen und Gespräche ersetzen nicht das Alleinsein, den Rückzug und die Individualität. Menschen in Beziehungen benötigen neben Gesprächen und Zuwendungen auch ehrliches Feedback. Ausreden jeglicher Art sollte man vermeiden. Es gilt den anderen zu finden und kennenzulernen ohne sich selbst zu verlieren. Gibt es ein Problem, passt was nicht (mehr) oder ist es zu schön, um wahr zu sein, darf man nicht an Herz drücken sterben.
Gerade, wenn 2 Menschen sich auf Partnersuche begeben, wird es oft alles andere als leicht. Die Wünsche und Erwartungen kollidieren mit der Wirklichkeit. Selbstbewusstsein, Selbstüberschätzung und der Wunsch nach schneller Bindung schlägt so manchen Zweibeiner schon lange vor der ersten gemeinsamen Nacht in die Flucht. Eine Beziehung besteht nicht nach dem ersten Gespräch sondern entwickelt sich oft über Jahre hinweg. Schnelllebigkeit existiert auch in Beziehungen. Echte Freunde zu finden oder den Partner fürs Leben erfordert Zeit und Geduld. An der geflügelten Weisheit: „Man muss sich erst selbst lieben lernen, um einen anderen zu lieben.“, ist was wahres dran.
Und, was wenn die Beziehung in der Sackgasse oder Krise steckt?
Dann stehen professionelle Coaches, Trainer, Psychologen und Therapeuten bereit. Oft dauert es allerdings bis sich 2 Menschen für Hilfe durch Dritte entscheiden. In vielen Fällen passiert es nie, weil die Beziehungen vorher beendet werden oder sich die Konflikte intern lösen lassen. Mit zu diesen Konfliktlösungen trägt natürlich das Internet bei. Beziehungstipps gibt es an jeder Ecke. Von der persönlichen Kolumne, über das Forum bis hin zum Ebook, welche Nothelferseiten, wie die unter www.martin-von-bergen.info anbieten, kann man frei wählen, mit wem, wo und wie man mögliche Probleme lösen kann.