Jeder 4. Deutsche leidet unter Dauerstress am Arbeitsplatz, das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Das Fatale daran ist: Stress wirkt sich nicht nur negativ auf unser Privatleben aus, sondern auch auf unsere Gesundheit. Kein Wunder, warum immer mehr Arbeitnehmer unter dem Burnout-Syndrom leiden.
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Als Burnout wird ein Zustand emotionaler Erschöpfung und reduzierter Leistungsfähigkeit bezeichnet. Er wird durch verschiedene Faktoren ausgelöst, mit denen man auf der Arbeit regelmäßig konfrontiert wird – und denen man auf längere Zeit gesehen psychisch und körperlich nicht gewachsen ist, wie etwa:
- Mehr Arbeit am Tag, als man schaffen kann
- Zu viele Termine, die man kaum wahrnehmen kann
- Arbeitsunterbrechungen, die unfreiwillig gemacht werden
- Eine zu hohe Informationsflut
- Sehr schlechte Bedingungen am Arbeitsplatz
- Ungenaue Anweisungen von einem Vorgesetzten
- Eine schlechte oder ungerechte Bezahlung
- Mangelnde Anerkennung durch Kollegen und Vorgesetzte
- Eine ständige Erreichbarkeit, auch zu Hause
Diese Faktoren wirken sich jedoch nicht nur negativ auf die Gesundheit aus, sondern haben maßgeblichen Einfluss auf das Privatleben – das dadurch viel zu kurz kommt. Durch den zunehmenden Druck, seinen Job und seine Familie unter einen Hut zu bekommen, vermischen sich diese beiden Punkte irgendwann: Man nimmt seine Arbeit mit nach Hause und vernachlässigt den Partner und die Kinder, umgekehrt führt man im Büro private Telefonate und vernachlässigt seinen Job.
Beruf und Familie strikt voneinander trennen
Damit das nicht passiert, sollte man Beruf und Familie immer strikt voneinander trennen – damit der Job und das Privatleben nicht darunter leiden müssen. Zudem ist es auch wichtig, die richtige Work-Life-Balance zu finden, indem man seine Arbeit manchmal Arbeit sein lässt und seine Freizeit dafür nutzt, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Damit sich das Burnout-Syndrom erst gar nicht einschleichen kann, sollte man ihm zudem mit folgenden Präventivmaßnahmen vorbeugen:
- Man sollte sich gesund ernähren, viel frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen – hier kann man die Familienzeit bspw. nutzen, um mit seinem Partner und den Kindern zu kochen.
- Wer Sport treibt, bleibt gesund und fit. Gemeint ist damit einfach, dass man sich ausreichend bewegt – sprich, schon das Springen auf einem Minitrampolin gilt als sportliche Aktivität, denn es trainiert verschiedene Muskelgruppen.
- Wer seine eigenen Grenzen kennt und seine Leistungsfähigkeit bewusst einschätzen kann, übernimmt sich auch nicht im Job.
- Man sollte sich Prioritäten setzen und seine Zeit sinnvoll einplanen – sowohl privat als auch beruflich, um Job und Familie unter einen Hut zu bekommen.
- Ganz wichtig ist auch der Faktor Erholung, in Form von kleinen Pausen oder auch einem Urlaub mit der Familie. Hin und wieder braucht der Körper die freie Zeit, um neue Kräfte zu tanken.
Hallo,
bin gerade über euren Artikel gestolpert. Ich finde es extrem sichtig, eine gewisse Work-Life Balance zu halten. Viele Leute vergessen das heutzutage und verstehen es nicht was es heißt, Leben mit Beruf in Einklang zu bringen.
Die aufgeführten Beispiele finde ich sehr gut, gerade auch was das Sporttreiben angeht. Ich finde vor allem Sportgeräte immer gut, die die ganze Familie einschließen. So ist beispielsweise auch Schwimmen gehen sehr gut für die Familie geeignet…
Liebe Grüße, Alex
Vielen Dank, Alexander, für ihren Kommentar.