Viele Babys, Kleinkinder und Kinder sind von Anfang an beim Fahrrad fahren mit dabei. Zuerst im Anhänger, später auf dem Laufrad und danach geht es mit dem Kinderfahrrad auf Tour. Manche Kinder bzw. Jugendlichen fahren auch mit dem Fahrrad zur Schule.
Wichtig und richtig ist es bei allen Aktivitäten einen passenden Fahrradhelm zu tragen. Fahrradhelme für Kinder gibt es natürlich in allen möglichen Größen, Farben und Formen. Doch was nützt das, wenn man nichts über die Schutzqualität weiß oder das Teenagerkind sich weigert einen Helm zu tragen. Denn, wie schwer es ist, Kinder und Jugendliche davon zu überzeugen, einen Fahrradhelm zu tragen, wissen die meisten Eltern: Sicherheitsargumente interessieren kaum, nur die Optik zählt.
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(ddp direct) Aus diesem Grund hat der ADAC jetzt neben vier klassischen Fahrradhelmen auch vier sogenannte Freestyle-Helme getestet, die gerade bei Kindern angesagt sind. Ergebnis: Die Freestyler stehen den Klassikern in puncto Sicherheit kaum nach. Die Spitzenplätze mit der Note „gut“ belegen zwar die klassischen Helme Limar 242 und KED Meggy Originals, aber auf Platz 3 und 4 folgen mit einem „befriedigend“ gleich zwei Freestyle-Produkte: Der Kid 3 von UVEX und der Abus Scraper Kid.
Jeweils zwei Hersteller beider Helmtypen versäumten es komplett, für die Sichtbarkeit ihrer Produkte im Dunkeln zu sorgen. Es waren weder Reflektoren, noch Licht angebracht. Die mangelhafte Erkennbarkeit der Produkte von Casco, Giro, POC und Bell führen zu einer Abwertung der Gesamtnote auf „ausreichend“. Fazit der ADAC Tester: Ganz besonders für Kinder ist ein Helm ohne Reflektoren oder aktivem Licht nicht akzeptabel.