Familie im Wandel – Klassisches Familienmodell ist auf dem Rückzug

Die Familie im Wandel befindet auch die diesjährige Kinderweltsudie eindeutig mit ja. Denn, der Stellenwert der Familie in der Gesellschaft verändert sich und das klassische Familienmodell ist auf dem Rückzug. Zwar leben die meisten Familien in einer klassischen Familienstruktur (76 %), bestehend aus Eltern und ihren leiblichen Kindern, knapp ein viertel sind jedoch Alleinerziehende (16 %) und Patchwork-Familien (8 %).

Großer Druck in der Familie

Die Grenzen der Belastbarkeit sind Aufgrund des Drucks von innen und außen für viele der befragten Familien, unabhängig vom Verwandtschaftsgrad der Familienmitglieder, erreicht. Sie fühlen sich konfrontiert mit Erziehung, Ausbildung der Kinder, von ihnen erwarteter beruflicher Flexibilität und der mangelnden Unterstützung durch den Staat. Aber Familien selbst haben viel Kraft und entwickelten aus sich heraus 6 Modelle zum Umgang mit diesem Druck.

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Fürsorge, Liebe und Zeit ganz oben

Fürsorge, Liebe und Zeit stehen dabei immer noch ganz oben – auch, wenn dieses einen bestimmten Teil des Tages durch externe Betreuung passiert. So fühlen sich 95% der Kinder in ihrer Nachmittagsbetreuung pudelwohl und 70% von ihnen bauen eine enge Bindung zu ihren Betreuern auf. d. h., dass auch der Stellenwert der Erzieherinnen extrem hoch ist und professionelle sowie auch hochwertige Betreuung voraussetzt. Trotz knapper Familienfreizeit legen die meisten Familien einen hohen qualitativen Maßstab an diese Freizeit und die Zeit mit ihren Kindern. Die Familien verschaffen sich diese Qualitiy Time u. a. in Form von festen Ritualen, wie ein gemeinsames Abendessen oder das ins Bett bringen.

Am Bildungsübergang die größten Sorgen

Die meisten Sorgen und Ängste haben Eltern, wenn sich ihre Kinder an dem Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule befinden. In Sachsen ist das am Ende der 4. Klasse. die Entscheidung, welchen Bildungsweg die Kinder einschlagen, ist jetzt womöglich schon die Entscheidung ob Job oder nicht. Viele Familien sind sich hier das 1. Mal der Bedeutung der Schulbildung in Bezug auf die Zukunft ihrer Kinder bewusst. 85% der Eltern helfen bei Vorbereitungen auf Tests und machen mit den Kindern Hausaufgaben. Kritisch bei diesem Bildungsübergang ist ebenso zu betrachten, dass die klassischen Hortbetreuung innerhalb der Kindertagesstätte endet. Die Freizeit nach der Schule muss neu organisiert werden. Inhouse-Aktivitäten und elektronische Medien werden von vielen Eltern als selbstgewählte Entspannungsvarianten der Kinder akzeptiert.

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