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(mpt-43). Vor der Anschaffung eines Tiers sollten sich die künftigen Halter umfassend über dessen Bedürfnisse informieren. Außerdem sollten sie Gewissenhaft prüfen, ob sie diese Bedürfnisse wirklich erfüllen können und für ein Lebewesen verantwortlich sein wollen. Wer sich eine Katze oder einen Hund zulegt, überlegt sich das meist sehr genau.
Doch auch wer andere Tiere, beispielsweise Fische, halten möchte, sollte sich Klarheit über seine Möglichkeiten verschaffen und klären, worauf künftige Aquarianer achten müssen, wenn sie ein Aquarium einrichten beziehungsweise pflegen.
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Urlaub kein Problem für Aquarianer
Wer Fische hält, ist gegenüber anderen Tierhaltern im Vorteil: Mit modernen Futterautomaten wie dem „TWINfeeder“ oder dem „autofeeder“ des Herstellers Eheim beispielsweise werden Zierfische auch in der Ferienzeit völlig automatisch zur richtigen Zeit gut versorgt. Die Menge des Futters und die Zeit der Fütterung kann man einfach programmieren. Das Futter gibt der Automat dann nach Plan in das Wasser.
Praktisch für Einsteiger: Aquarium-Sets
Wer zum ersten Mal ein geeignetes Biotop für Zierfische einrichten möchte, der freut sich über die Unterstützung, die ein komplettes Set bietet. Varianten für Einsteiger beinhalten neben dem kompletten Zubehör sämtliche Bestandteile einer sinnvollen Grundausstattung. Alles wurde so ausgewählt, dass es gut zueinanderpasst. Böse Überraschungen und Frust bleiben auf diese Weise aus. Selbst Teenager sind mit dieser Schützenhilfe schon in der Lage, ihr Aquarium allein aufzustellen und erfolgreich einzurichten. Anschließend wird das Becken erst einmal für eine gewisse Zeit „eingefahren“: Noch bevor die Fische einziehen, wird es eine Weile so betrieben, als wären die Fische schon im Aquarium. So kann sich die Wasserqualität stabilisieren. Die Fische finden genau die Umwelt vor, auf die sie angewiesen sind. So können sie sich gesund entwickeln und ihren Besitzern mit ihrem arttypischen Verhalten Freude machen. Ein guter Helfer ist Aquarianern auch der Ratgeber „Aquarium“, den es beim Anbieter Eheim gibt. Und der Ratgeber „Nano-Aquarium“ steht allen zur Seite, die sich – etwa aus Platzmangel – für ein kleines Nano-Aquarium entschieden haben.
Quickfinder für Einsteiger in die Aquaristik
Am besten misst man erst einmal aus, wie viel Platz für das Aquarium zur Verfügung steht. Dann weiß man auch, wie groß das Becken sein darf, und kann von der Beckengröße wiederum die Anzahl und Größe der Fische ableiten. Stehen die Maße fest, können sich die Fischliebhaber im Quickfinder fix über ihre Möglichkeiten der Gestaltung informieren. Einfach die Beckenmaße eingeben und anklicken, ob ein Meerwasser- oder ein Süßwasserbecken eingerichtet wird. Im Nu haben die Aquarianer Informationen darüber, welche Pflanzen und Fische, aber auch welche UV-Lampen, Filter, Heizer und welche kompletten Sets für sie geeignet sind.
So geht’s: Die Einrichtung des Aquariums
- Der erste Schritt ist die Reinigung des Aquariums ohne biologische oder chemische Mittel.
- Für den Aufbau des Bodengrunds braucht man Kies, der in den meisten Fällen eine Körnung zwischen zwei und drei Millimetern haben soll.
- Dann folgt die Installation von Außen- oder Innenfilter, Thermometer, Heizer und Beleuchtung.
- Mit Steinholz oder Steinen wird das Becken dekoriert.
- Danach kann der erste Teil des Wassers eingelassen werden. Anschließend wird das Becken bepflanzt und das Wasser aufgefüllt.
- Jetzt werden die Geräte eingeschaltet, damit das Becken „eingefahren“ werden kann.
- Hat sich nach etwa zwei bis drei Wochen das ökologische Gleichgewicht eingestellt, dürfen die Fische in ihre neue Heimat einziehen.