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nicht nur die zahl derer, die regelmäßig gemeinsame mahlzeiten einnehmen, sinkt sondern auch mahlzeiten, wie das frühstück verschwinden zunehmend. dabei zählen doch gerade diese zeiten zu den wertvollsten für die familie. kann man doch hier zusammen den tag planen oder über erlebtes berichten. das essen und die mahlzeiten an sich verlieren zunehmend an bedeutung.
früh drängt die zeit, am mittag will man schnell noch 2 bis 3 sachen außer essen erledigen und am nachmittag ist man mit den kids auf dem spielplatz. das abendliche mahl schafft man zwar rechtzeitig zu zu bereiten, jedoch sind wirklich nur 2 bis 2 mal die woche alle am tisch versammelt. in unserer schnellebigen zeit greifen viele auch zum schnellen snack und zu fertig zu bereiteten gerichten. jeden tag lecker und abwechslungsreich essen gehen, ist für viele keine frage des geldes sondern schlichtweg von effizienz.
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gutes essen jederzeit!
wie gesund sie dann auf die schnell im china restaurant, beim fastfood-laden oder beim italiener essen, erscheint im kontext zur mittagspause fast egal. gerade menschen, die viel sitzen, sind ohne ausreichend sport schnell mit einigen pfunden zu viel beladen. wer kennt nicht das sprichwort: „morgens essen wie ein kaiser, mittags wie ein könig und abends wie ein bettelmann“ aber das gute und reichhaltige esssen ist nur ein problem.
mahlzeiten verschwinden!
während gerade familien mit kleinen kindern im vorschulalter erstaunlich viel zeit und kraft darauf verwenden gemeinsam zu speisen, wird es in den jahren von schule und ausbildung immer unregelmäßiger. während oma und opa regelmäßig den frühstückstisch decken, frühstücken schüler, auszubildende, studenten und berufseinsteiger by the way oder gar nicht früh zu hause. das frühstück verschwindet aus den deutschen haushalten.
die nackten zahlen
an einem normalen werktag frühstücken nur noch 72 % der deutschen. 17 % verzichten ganz und 10 % frühstücken ab and an. dies ergab eine umfrage der dak gemeinsam mit der zeitschrift „healthy living“ unter 1001 bundesbürgern. bei den jugendlichen im alter von 18 bis 29 sieht es ganz schlimm aus, hier frühstücken bereits 29 % der befragten gar nicht mehr. nur 52 % geben an, ein regelmäßiges frühstück einzunehmen. je älter die befragten, um so regelmäßiger wird gefrühstückt. bei der gruppe der 60-jährigen sind es 93 %, welche es sich nicht nehmen lassen und regelmäßig nach dem aufstehen eine mahlzeit zu sich nehmen.
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fazit: junge und heranwachsende leute essen also generell unregelmäßiger und seltener zu festen mahlzeiten. das liegt vor allem daran, dass sich der tagesablauf immer mehr verändert. schüler müssen in der regel früh raus und nicht jeder ist am morgen gleich top fit. die zeit für das frühstück zu finden, bedeutet unter umständen noch eher aufzustehen und auch strategischer vorzuplanen. am wochenende schlafen junge leute gern mal etwas länger und brunchen dann ausgiebig zwischen frühstück und vesper.
mit zunehmenden alter verändert sich der schlafbedarf und viele richten ihr augenmerk darauf viel gemeinsame zeit mit dem partner zu verbringen. in der rente dann sind oma und opa oft noch eher munter als die arbeitende bevölkerung. ein gemeinsames frühstück und andere feste mahlzeiten sind ein muss. manche erstellen sogar speise- und wochenpläne und zelebrieren jedes essen wie ein kleines fest. gut für die gesundheit ist das auf jeden fall – allerdings sollte man sich auch keine grauen haare wachsen lassen, wenn man einen teil seines lebens scheinbar ungesünder verbringt oder antizyklisch handelt.
was kommt auf den tisch?
bei den frühstücksfans liegen vollkornbrot und -brötchen, brot und brötchen aus hellem mehl, marmelade, honig und käse ganz hoch im trend. zuckersachen wie donuts, croissants oder muffins kommen erst ganz hinten auf der liste.