Frühzeitig schwimmen lernen ist wichtig für die Kinder

Frühzeitig schwimmen lernen ist besonders wichtig für die Kinder und Jugendliche. Wenn wir geboren werden, können wir alle noch schwimmen. Leider verlieren wir diese Fähigkeit schon wenige Monate nach der Geburt. Das führt zwangsweise dazu, dass wir das Schwimmen noch einmal neu lernen müssen. Für alle Kinder im Vorschulalter bedeutet die Fähigkeit schwimmen zu können erhöhte Sicherheit. 

Kleinkinder ertrinken bei niedrigen Wassertiefen

Kleine Kinder können schon bei niedrigen Wassertiefen ertrinken. Sobald Kinder also den Kindergarten besuchen, sollten Eltern über das Schwimmen lernen wieder neu nachdenken. Frühzeitig schwimmen lernen, rettet nicht nur Kindern das Leben sondern auch als Erwachsener ist es nicht zu spät damit anzufangen.

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Die Zahl der Nichtschwimmer steigt ständig weiter an. Aus diesem Grund appeliert die Aktion das sichere Haus (DSH) an Sie als Eltern, Ihre Kinder früh an das Wasser zu gewöhnen und regelmäßig schwimmen zu gehen. Das Anmelden zu Nichtschwimmer Kursen ist zu empfehlen auch, wenn die Wartezeiten oft sehr lang sind. Schwimmkurse bieten unter anderem örtliche Schwimmvereine oder der DLRG an.

Vor dem Schwimmen lernen

Aber auch für die kleinsten können Sie schon eine Menge tun. Einfache Wasserspiele im knietiefen Wasser oder in der Badewanne machen viel Spass. Sich gegenseitig nass zu spritzen, wie ein Walross Blasen zu machen, unter Wasser nach bunten Gegenständen zu suchen oder das Entchen über das Wasser schwimmen zu lassen, gibt den Kindern ein Gefühl für das Wasser und bereitet auf das Schwimmen vor.

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Hilfe, mein Kind kann nicht schwimmen

Ja das ist kein Einzelfall. Zur Förderung von Sport und Bewegung gibt es jede Menge Bundesprojekte. Schwimmhallen und -bäder bieten schon für die kleinsten Babyschwimmen und Seepferdchenkurse an. Später kommt in Sachsen in der Regel ab der 2. Klasse der reguläre Schwimmunterricht. Und doch haben Studien ergeben, dass nur jedes 3. Kind unter 18 Jahren wirklich schwimmen kann. Das ist zu wenig, denn aus dem nicht schwimmen können, resultiert im Erwachsenenalter eine latente Gefahr gar nicht ins Wasser zu gehen. Während immer noch 75% der Erwachsenen generell schwimmen können, sind Kinder, die nicht schwimmen lernen dauerhaft benachteiligt. Je unsicherer Kinder im Wasser sind, desto größer ist die Unfallgefahr durch Ertrinken.

Schwere Badunfälle vermeiden

Wasserspass mit Freunden, der Besuch im Schwimmbad mit den Eltern oder der Schule wird so für größere Kinder und Jugendliche meist zur Tortur. Sie sitzen am Rand, dürfen nur in den Nichtschwimmerbereich oder wollen gar nicht erst mitfahren. Im Wasser benötigen Menschen, die nicht schwimmen können Aufsicht. Im Sommer, wenn die Sonne lacht und es viele, viele an die Seen und das Meer zieht, gibt es auch jedes Jahr zahlreiche schwere Unfälle. 475 Menschen kamen im 2008 bei Badeunfällen insgesamt ums Leben. Da Schwimmen, wie Fahrrad fahren ist, funktioniert es lebenslang, wenn Sie es einmal richtig gelernt haben. Also bleiben Sie dran und scheuen Sie sich nicht auch als Erwachsener noch einen Schwimmkurs zu besuchen. Um sich sportlich zu betätigen, ist das Schwimmen eine gute Möglichkeit fit zu bleiben.

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