Gefahr für die Generation 50 plus

Den Ruhestand gesund, aktiv und selbstständig in den eigenen vier Wänden genießen: Dieser Wunsch steht für ältere Menschen an erster Stelle. Doch gerade die Generation 50 plus dürfte in den kommenden Jahren stärker ins Blickfeld von Einbrechern und Ganoven gelangen. Davon geht der aktuelle Demografiebericht der Bundesregierung aus. Wohlhabende Senioren würden demnach als Opfergruppe künftig stark an Bedeutung gewinnen. Umso wichtiger wird eine persönliche Sicherheitsberatung – gerade für diejenigen, die allein oder zu zweit große Häuser bewohnen.

Mehr Einbrüche

Während insgesamt die Zahl der Straftaten in Deutschland rückläufig ist, steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche laut Kriminalstatistik seit Jahren an, derzeit liegt sie bei mehr als 120.000 Fällen jährlich. Allzu oft wird es den Ganoven dabei leicht gemacht: Ein nicht ausreichender oder gar nicht vorhandener Schutz von Türen und Fenstern lädt die Einbrecher förmlich ein. „Es ist erwiesen, dass viele Einbrüche durch das Auslösen eines Alarms vereitelt werden könnten. Sobald eine Sirene ertönt oder beispielsweise Außenstrahler aktiviert werden, suchen die allermeisten Diebe das Weite. Diese Chance sollten gerade Senioren nutzen“, empfiehlt Sicherheitsexperte Ralf Mikitta vom Sicherheitstechnik-Anbieter Micycle.

Schutz ohne Einschränkungen

Nicht zuletzt unter Kostenaspekten plädiert Mikitta dafür, mechanische und elektronische Schutzmaßnahmen auf intelligente Art miteinander zu kombinieren. „Damit ist ein hoher Schutz bei überschaubaren Investitionen möglich.“ Auch Fehlbedienungen sollten die Anwender heute nicht mehr fürchten: Moderne Elektroniksysteme sind leicht zu bedienen und schränken die Bewegungsfreiheit im Haus nicht ein. Die Anlage arbeitet mit sensiblen Akustiksensoren, die so positioniert werden, dass sie die neuralgischen Punkte wie Terrassentüren und Fenster im Erdgeschoss überwachen. Beim Comfortmanager gibt es weitere Informationen und Ansprechpartner für eine persönliche Beratung in ihrer Nähe.

Sicher mit Funk

Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für Sicherheitssysteme auf Funkbasis. Ein entscheidender Vorteil: Es müssen keine kostenintensiven Leitungen verlegt werden. Die Akustiksensoren können exakt zwischen natürlichen Bewegungen und Geräuschen der Bewohner sowie außergewöhnlichen Ereignissen unterscheiden. Wenn ungewöhnliche Geräusche auftreten – wie etwa, wenn jemand versucht, von außen ein Fenster aufzuhebeln –, schlägt das System mit einer lauten Sirene Alarm, die mit einem kräftigen Außenstrahler noch unterstützt werden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert