Gekonnt Reden mit 8 Tipps von Nicola Schmidt

Eine freie Rede zu halten verursacht bei den meisten Menschen ein unwohliges Gefühl im Magen. Doch gute Vorbereitung, richtigere Umgang mit Patzern und Outfit-Tipps geben mehr Sicherheit in der ÖffentlichkeitViele von uns waren schon mal in der Situation eine Rede halten zu müssen. Ob privat zum Geburtstag eines Familienmitglieds oder beruflich im Rahmen eines Vortrags oder Präsentation.

Gerade dann ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Obwohl der Vortrag gut vorbereitet ist, steht man vor der Gruppe und bekommt kein Wort raus.

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Die 8 Tipps von Nicola Schmidt zur perfekten Rede Share on X

Folgende, praktische Ratschläge können dazu beitragen, dass man sich sicherer fühlt und die Rede ein Erfolg wird:

Erst planen, dann reden.

Wer ist das Publikum? Mitarbeiter und Kollegen oder Familie und Freunde? Handelt es sich um einen geschäftlichen Anlass? Welche Botschaft soll vermittelt werden? Bei privaten Anlässen geht es in der Regel um Unterhaltung und oft auch um gemeinsame Erlebnisse. Für eine lebendige Rede ist es wichtig, gut informiert zu sein, denn Anekdoten gibt es immer.

In der Kürze liegt die Würze:

Handelt es sich um einen privaten Anlass, reichen fünf bis sieben Minuten völlig aus. Die Zeit ist lang genug, um das Wichtigste zu sagen und kurz genug, den Vortrag interessant zu gestalten, gerade wenn man ungeübt ist. Übrigens: Der Anfang und das Ende der Rede sollte perfekt beherrscht sein.

Zum Publikum sprechen:

Mit dem Publikum Blickkontakt halten ist das A und O. Dabei geht es weniger darum, in alle Gesichter zu schauen, sondern in erster Linie in die Gesichter, die besonders interessiert und positiv wirken. Ein Lächeln zwischendurch entspannt und lenkt von Nervösität ab.

Lampenfieber:

Gegen die Nervosität hilft nur eins: üben, üben und nochmals üben. Am besten ist es die Rede laut vorzutragen, auch mal vor einem Spiegel. Wer mit Atem- bzw. Entspannungsübungen vertraut ist, kann diese vor dem Vortrag einsetzen. Wichtig ist es, sich immer wieder auf das eigene Ziel – die Rede – zu konzentrieren. Selbstmotivation kann außerdem dazu beitragen, dass die Präsentation erfolgreich wird. Sich gut zu reden hilft in der Regel ganz gut. Z.B.: „Meine Rede wird erfolgreich sein“.

Freies Sprechen:

Wenn man unsicher ist, dann die Karteikarten nehmen und die Schlagworte aufschreiben – das ist der „Roter Faden“. Die Moderatoren im Fernsehen machen es auch nicht anders.

Oje, ein Patzer!

Beim Reden ist man ins Stocken geraten. Macht nichts. Ob man ins Publikum lächelt oder einen Schluck Wasser trinkt und dabei mit einem Blick auf die Karteikarten schaut, lenkt auf jeden Fall von der eigenen Nervösität ab. In solchen Fällen hilft es auch dem Publikum eine Frage zu stellen. In der Zwischenzeit hat man Zeit gewonnen, um seinen roten Faden wieder aufzunehmen und weiterzusprechen.

Das Outfit als Visitenkarte:

Es ist wichtig darauf zu achten, dass das Outfit richtig sitzt. Vor der Präsentation ruhig noch mal einen prüfenden Blick in den Spiegel werfen. Vor der Veranstaltung ein Outfit auswählen, was die Persönlichkeit unterstreicht, perfekt sitzt und von guter Qualität ist, also wenig bzw. gar nicht knittert.

Körpersprache:

Eine positive Körpersprache unterstreicht das Gesagte. Runde Bewegungen, die Handflächen nach oben wirken immer freundlicher. Der spitze Finger, der auf andere Menschen zeigt und Handflächen, die nach unten zeigen wirken dagegen eher negativ, ersteres sogar aggressiv. Der Blickkontakt zum Publikum ist unerlässlich, schließlich geht man einen Dialog mit den Zuhörern ein.

Kontakt:
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Nicola Schmidt
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