Herbstzeit = Grippezeit. Und wie Sie sich schützen können!

Jedes Jahr, in der Übergangszeit zwischen Sommer und Herbst, wird Deutschland von einer ausgewachsenen Grippewelle überrollt. Wichtig ist jedoch, zwischen einem harmlosen grippalen Infekt, der umgangssprachlich gerne auch als als Herbstgrippe bezeichnet wird, und der tatsächlichen Influenza zu unterscheiden. Diese kann ernsthafte Folgen mit sich bringen uns sollte deshalb niemals unterschätzt werden. 5000 – 8000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an dem Influenza Virus. Kinder, Senioren und chronisch Kranke sind hier die am stärksten gefährdeten Gruppen.

Frühzeitig impfen

Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, das Risiko, sich mit dem Grippevirus zu infizieren möglichst zu minimieren. Insbesondere die zuvor schon angesprochenen Risikogruppen, sollten in Erwägung ziehen sich frühzeitig impfen lassen. Nicht nur, dass es sie am häufigsten trifft. Für ältere Menschen, Kinder und jene, deren Immunsystem bereits angegriffen ist, kann die Grippe im schlimmsten Fall tödlich enden.

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Es gibt ein paar gute Tipps um der Grippe vorzubeugen:

  • Ernähren sie sich gesund und ausgewogen um Ihrem Körper alle nötigen Nährstoffe zuzuführen. Diäten dagegen können Ihr Immunsystem zusätzlich schwächen.
  • Viel frische Luft und ausreichend Bewegung regen Ihren Kreislauf an und fördern die Abwehrkräfte.
  • Mehrmaliges Hände waschen am Tag kann das Infektionsrisiko senken. Besonders nach dem Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln, Besuch auf dem Spielplatz etc. ist gründliches Händereinigen angesagt.
  • Eine äußerst angenehme und entspannende Art das Immunsystem zu stärken, ist ein ausgedehnter Saunabesuch z.B. auch mit der ganzen Familie.

Die Symptome erkennen

Die Symptome einer Grippe und eines grippalen Infekts sind zunächst relativ ähnlich und unterscheiden sich in erster Linie darin, dass eine echte Grippe sehr plötzlich und dementsprechend heftig beginnt. Erste, häufige Anzeichen, die auf eine Erkrankung hinweisen sind Halskratzen und Schluckbeschwerden, Müdigkeit und eine laufende Nase. Schon wenig später kann es zu Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Ohrenschmerzen und einem weißen Belag auf der Zunge kommen. Wer schon nach kurzer Zeit an starken Schmerzen leidet und es zusätzlich zu einem Magen – Darm Infekt kommt, kann sich beinahe sicher sein, dass es sich um eine Influenza handelt. In diesem Fall, sollte sicherheitshalber immer ein Arzt aufgesucht werden.

Wenn sie einmal da ist, können meist nur noch Symptome der Grippe gelindert werden. Die Genesung kann durch Medikamente normalerweise nicht wesentlich beschleunigt werden. Schmerzmittel, wie Grippostad C oder Ibuprofen, lindern jedoch die zeitweise quälenden Kopf- und Gliederschmerzen. Ibuprofen wirkt außerdem entzündungshemmend und kann deshalb, bei einer bestehenden Nasennebenhöhlenentzündung, von Vorteil sein. Bei Halsschmerzen helfen spezielle Lutschtabletten, die den hinteren Rachenbereich betäuben und die Nahrungsaufnahme so erleichtern. Besonders nachts unterstützen Nasensprays das Atmen und sorgen auf diese Weise für ein paar Stunden des so wichtigen Schlafs.

Tipp: Online-Apotheken wie z.B. die Europa-Apotheek liefern Medikamente, auch solche auf Rezept, preisgünstig nach Hause. Dazu gibt es noch einen Wechselwirkungscheck durch die Apotheke.

Da alle Arzneimittel, speziell wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, jedoch auch Nebenwirkungen aufweisen, sind die guten, alten Hausmittel manchmal gar keine schlechte Alternative. So zum Beispiel die guten alten Wadenwickel gegen Fieber oder Wärmflasche und Kirschkernkissen bei Schüttelfrost. Die Atemwege sind mit heißen Kamillendampfbädern zu befreien, gurgeln mit lauwarmem Salbeitee bekämpft wirksam jeden Halsschmerz. Erkältungsbäder, Nasenduschen, viel Tee mit Honig und jede Menge Hühnersuppe, sind ebenso zu empfehlen. Natürlich darf auch mit homöopathischen Mittel nachgeholfen werden. Echinacea, Belladonna D12 und Umckaloabo sind drei der gängigsten homöopathischen Erkältungsmittel.

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