Mit dem bevorstehenden, verspäteten Frühling verspüren die Deutschen auch zunehmend Lust auf Sommerurlaub. Wer sich als Hundehalter auf die schönste Zeit des Jahres vorbereitet, der sollte die Unterbringung seines Vierbeiners rechtzeitig in die Urlaubsplanung einbeziehen, rät der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e. V. (BHV). „Erfahrungsgemäß sind viele Hundepensionen ab Ostern ausgebucht“, weiß Rainer Schröder, der 1. Vorsitzende des BHV. Hundehalter sind daher gut beraten, schnell einen Urlaubsplatz für den Vierbeiner zu buchen.
(lifePR) (Berlin) Verantwortungsvolle Hundebesitzer sollten frühzeitig einen Urlaubsplatz fürs Tier suchen. Die Hundeschulen des Berufsverbandes der Hundeerzieher und Verhaltensberater e. V. (BHV) haben wertvolle Tipps parat. „In vielen Fällen ist den Hundeschulen auch eine eigene Hundepension angeschlossen“, weiß Rainer Schröder, der BHV-Vorsitzende. „Zahlreiche BHV-Mitgliedsbetriebe verfügen aber über viele Jahre Erfahrung, sind auch als Hundeerzieher- und Verhaltensberater von der IHK zertifiziert.“
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Den Hund ausbilden lassen
Wer seinen Hund das erste Mal in die Obhut einer Hundeschule gibt, sollte ein paar Dinge beherzigen. So ist es sinnvoll, den Hund schon früh an eine Hundepension zu gewöhnen. Viele Hundepensionen gestattet eine Art Probewohnen: Zunächst verbringt der Hund einige Stunden am Tag in der für ihn ungewohnten Umgebung, am Ende können es auch ein/ zwei Tage sein. Gut ist es zudem, wenn die Pensionsbetreiber ihre vierbeinigen Gäste mit all ihren Eigenschaften kennen. Dazu gehört auch die Frage, ob sich ein Hund mit Artgenossen versteht und für die Gruppenhaltung geeignet ist oder eher eine Einzelbox bekommt.
Hundehalter sollten, wenn sie noch nie in einer Pension waren, der Einrichtung zuvor einen Besuch abstatten: Dabei zählen Punkte wie Sauberkeit, Beschäftigungsprogramme, Auslauf, Qualifikation der Mitarbeiter und die tierärztliche Betreuung im Notfall. Die Art der Unterkünfte spielt ebenso eine Rolle wie der Inhalt der Betreuungsverträge. In keinem Fall sollte man das Gefühl haben, dass der Hund während des Urlaubs „verwahrt“, also weggesperrt wird.
Den Hund lieber mitnehmen
Bei Reisen innerhalb Deutschlands ist es oft möglich, den eigenen Hund mit ins Hotel oder die Ferienwohnung zu nehmen. Wichtig ist es, vorab mit den Gastgebern zu klären, ob die Anwesenheit eines Hundes erwünscht ist. Unabhängig davon, ob ein Hund die Urlaubszeit in einer Hundepension oder bei seinen Besitzern im Hotel verbringt, sollten einige Ratschläge des BHV befolgt werden. Neben der rechtzeitigen Buchung des Pensionsplatzes zählen dazu auch, Impfungen aufzufrischen und den Impfpass auf Vollständigkeit zu überprüfen. Wer noch auf Pensionssuche ist, erkundigt sich am besten auch im Freundeskreis und hinterfragt die Qualifikation der Pensions-Mitarbeiter. Damit dem geliebten Hund die Zeit ohne seine Besitzer etwas leichter fällt, sollte er seine Lieblingsdecke oder einen Lieblingskorb mit in die Hundepension nehmen dürfen. Gute Hundepensionen erläutern außerdem gerne, womit die Hunde den ganzen Tag lang beschäftigt werden.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.hundeschulen.de oder aber beim vom Arbeitgeber gebuchten Familienservice.