das baby ist frisch da und nach 40 wochen schwangerschaft beginnt nun die erste aufregende aber auch antrengende zeit mit dem nachwuchs. im 4-stunden takt wird gewickelt, gefüttert, gespielt und geschlafen. klar haben fast alle eltern ein kinderzimmer eingerichtet, jedoch verbringt das baby die erste zeit meist in der wiege, im stubenwaagen, im tragetuch oder/und im bett der eltern. manchmal jedoch belastet das gemeinsame schlafen im doppelbett die nachtruhe der erwachsenen.
ein familienbett schafft abhilfe
es ist eines der am häufigsten diskutierten tehmen unter jungen eltern. gehört ein baby nun mit in das bett der eltern oder sollte es lieber ein eigenes bettchen haben? experten ermutigen mütter und väter zum schlafen neben ihrem baby. in der aktuellen ausgabe der zeitschrift eltern unterstützen vertreter von unicef und der weltgesundheitsorganisation who das familienbett.
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nach auswertung sämtlicher weltweiter studien zu diesem thema ermutigen sie eltern, in der ersten zeit den schlafplatz mit ihrem baby zu teilen. intuitiv schützen mütter ihr baby im elternbett durch unbewußte berührungen sowohl vor dem überhitzen als auch vor atemstillstand während extremen tiefschlafphasen. mütter, welche bei ihrem baby schlafen, stillen häufiger und länger. stillen senkt das risiko des plötzlichen kindstodes um bis zu 50 %. videoaufnahmen im rahmen der studie zeigen, dass keine mutter und kein vater angst haben muss, sein baby im schlaf zu „überrollen“.
allerdings gibt es auch beim familienbett einige einschränkungen. so sollten nur nichtraucher mit ihrem baby das bett teilen. ausserdem gehört kein haustier ins schlafzimmer und zwischen zwei kindern muss ein erwachsener liegen. das baby sollte im schlafsack und auf dem rücken liegen. bei schwerer krankheit, nach einnahme starker medikamente oder nach alkoholgenuss sollte auf ein gemeinsames schlafen im familienbett verzichtet werden.