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(mpt-13/18). Haben Mädchen und Jungen ihre Ausbildung abgeschlossen, befinden sie sich erst einmal in derselben Situation: Die jungen Berufseinsteiger sind hoch motiviert und wollen meist ambitionierte Ziele erreichen. Dafür sind sie oft bereit, sich am Arbeitsplatz stärker als der Durchschnitt einzubringen. Die erste Zeit am neuen Arbeitsplatz ist deshalb häufig sehr erfolgreich. Der Einstieg in den Beruf ist von interessanten Erfahrungen geprägt. Das ändert sich – insbesondere für Frauen – wenn erst einmal ein Baby das Licht der Welt erblickt. Zwar sind auch mehr und mehr Väter bereit, wenigstens für ein paar Monate eine Pause im Job einzulegen und die Elternzeit zu nutzen.
Doch die Mütter sind es, die die verantwortungsvollen Aufgaben der Kindererziehung zum überwiegenden Teil übernehmen. Das ist der Grund dafür, dass sie Arbeitsplätze mit einem möglichst hohen Maß an Flexibilität benötigen. Jobs in der Kosmetikbranche, Tätigkeiten als Kundenberaterin und Berufe, die problemlos am Abend auszuüben sind, stoßen daher gerade bei Müttern auf großes Interesse. Denn diese Arbeitsplätze ermöglichen den Müttern, ihre Berufstätigkeit beizubehalten.
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Frauen setzen auch im Job gern auf Kontakt zu Menschen und auf Kreativität
Im zwischenmenschlichen Bereich wird Frauen vielfach eine ausgeprägte Sensibilität attestiert. Kreativität und Kontaktfreude gelten vielen Arbeitgebern als bedeutende Soft Skills von Frauen. Arbeitsplätze, an denen sie in Kontakt mit Menschen kommen, etwa in der Kosmetikbranche, interessieren viele von ihnen besonders. Haben sie das Gefühl, dass sie anderen helfen können, empfinden sie das häufig als persönliche Bereicherung. Auch ihre Kommunikationskompetenz ist in vielen Jobs sehr gefragt. Ein wichtiger Schwerpunkt sind für sie die Beziehungen zu den Kunden und Kundinnen. Das macht sie zu kompetenten und sensiblen Beraterinnen, wie sie in vielen Firmen gefragt sind.
Arbeitsplätze für Mütter: Teilzeitjobs sind beliebt
Gerade Kosmetik-Berufe oder auch die Arbeit als Friseurin geben Frauen die Chance, mit recht wenig Arbeitsstunden je Woche im Beruf aktiv zu bleiben und den Anschluss nicht zu verlieren. Nicht zu vernachlässigen ist dabei, dass die Frauen ihren Job auch als befriedigend erleben, weil sie ihre Arbeit gut machen und stolz auf ihre Ergebnisse sein können. Halbtagskräfte übernehmen dann zwar nicht so viele Kunden wie ihre Kolleginnen, die ganztags arbeiten, sie können jeden Einzelnen aber trotzdem von A bis Z betreuen.
Mit Kosmetik-Berufen in die Selbstständigkeit
Sind Frauen von der Arbeit in der Familie und im Haushalt eigenständiges Entscheiden und Arbeiten gewohnt, dann legen sie vielfach Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten, wie es ihnen eine selbstständige Tätigkeit bietet. Der Start in die Selbstständigkeit ist heute sogar mit recht geringem Eigenkapital machbar. Geschäftsideen, für die Frauen nicht einmal eigene Geschäftsräume brauchen, sind besonders gefragt. Viele Berufe aus der Kosmetikbranche sind für solche Konzepte geeignet.
Eine Nageldesignerin oder eine Fußpflegerin kann beispielsweise jederzeit bei ihren Kundinnen vor Ort arbeiten. Für die Kunden ist das sehr praktisch, weil sie das Haus nicht einmal verlassen müssen, um die professionelle Behandlung zu genießen. Aber auch eine Leihköchin, eine Buchhalterin und Unternehmerinnen, die in den Büros anderer Unternehmen Ordnung schaffen, können ihre Aufgaben mobil oder in den eigenen vier Wänden sehr gut erfüllen. Alternativ zu diesem Modell können die Unternehmerinnen sich zeitweise in den Geschäftsräumen anderer Selbstständiger einmieten und auf diese Weise ihre Betriebskosten niedrig halten. So wird das wirtschaftliche Risiko, das jede Unternehmerin trägt, deutlich reduziert.