Wo Kinder aufwachsen, kommt auch irgendwann das Thema Haustier auf den Tisch. So kommen Kinder und Jugendliche nicht nur bei Freunden und Verwandten mit Tieren in Kontakt.
Viele Bildungsangebote von der Tagesmutter bis zur Schule haben bereits Haustiere in den Alltag mit Kindern integriert. Die Konkretisierung von Haustierwünschen hängt natürlich schlussendlich von den Rahmenbedingungen ab. Nicht nur artgerechte Haltung und Unterbringung sind dabei zu beachten. Auch die Kosten für die Anschaffung und Betreuung auf Lebenszeit sind mit entscheidend. Ebenso spielt eine Rolle, ob z.b. der Vermieter im Voraus der Tierhaltung zustimmen muss. Das macht ein Tiergeschenk zu Weihnachten alles andere als praktikabel und trotzdem landen Tiere immer wieder auf dem Gabentisch.
Sie haben Fragen oder benötigen weitere Informationen?
Hinterlassen Sie mir und meinem Familienservice-Team einfach eine Nachricht unter 0341-35540810. Oder senden Sie uns eine eMail an nutzer@familienfreund.de. Wir werden uns schnellstmöglich melden und klären, wie wir Sie unterstützen können.
Eine schöne Bescherung oder wohin mit der Schildkröte?
Wenn es Hase, Meerschwein und Hamster auf den Wunschzettel geschafft haben, hat das Zoofachgeschäft um die Ecke sicher auch gleich das passende Verpackungsmaterial mitgeliefert. Achten sie dann nur darauf, dass das Tier nicht direkt mit im Kinderzimmer schläft.
Was aber, wenn der Nachwuchs sich exotischeres wünscht, wie das Axolotl, eine maurische Landschildkröte oder die Vogelspinne aus der letzten Reportage? Guter Rat muss hier nicht unbedingt teuer sein. Soll es eine Landschildkröte werden, sind die beliebtesten Arten die maurische Landschildkröte, die griechische Landschildkröte und die russische Landschildkröte. Viele exotische Tiere erfordern jedoch nicht nur langfristige Planungen und ausreichende Halterkenntnisse sondern haben auch wesentlich höhere Anschaffungskosten als der kuschlige Nager. Im Internet gibt es bei exotischen Wünschen viele hilfreiche und fachkundige Seiten, die über artgerechte Haltung informieren und oft auch Kontakte zu anderen Haltern bzw. Züchtern vermitteln.
Kinderhände wollen Berühren
Während Reptilien eher nicht streicheltauglich sind, eignen sich Kaninchen und Meerschweinchen am Besten. Jedoch birgt die Haustierhaltung auch Gefahren. Neben allergischen Reaktionen können gerade für Babys und Kleinkinder auch Ausscheidungen zum Problem werden. Und trotzdem hilft der Umgang und Kontakt mit Tieren beim Aufwachsen. Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen. Je kleiner jedoch der Sprößling beim Einzug von Hase, Hund und Co. ist, um so mehr Hilfestellung ist auch durch Sie als Sorgeberechtigte für die Pflege erforderlich.