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Wenn man die Tür zum Kinderzimmer öffnet, eröffnet sich in den meisten Fällen eine neue Welt. Da wird gebaut, gebastelt, gespielt, geforscht und entdeckt. Die Ritter retten die Prinzessin, die Piraten entern das königliche Schiff, Indianerhäuptlinge schließen Frieden mit dem weißen Mann und eine echte Teeparty wartet auf Gäste. An ein Kinderzimmer werden hohe Ansprüche gestellt.
Ähnlich wie im Spielraum im Kindergarten funktioniert im Kinderzimmer der Raum als dritter Erzieher. Eltern, die das Kinderzimmer nach den Wünschen und Vorstellungen ihrer Kinder gestalten, sie mit einbeziehen und ihnen ein Mitspracherecht gewähren, können sicher sein, dass sich ihre Kinder super gern dort aufhalten werden.
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Worauf es beim Kinderzimmer ankommt?!
Ein Kinderzimmer muss nicht mit Spielzeug voll gestopft sein, damit die Kinder gern und lange drin bleiben. In erster Linie geht es um Funktionalität. Kinderzimmer, die noch Raum für kreative Ideen und freies Spiel lassen, sind besser als solche, wo alles Tipp Top durchgestylt ist. Dem Trend des Möbelhauses oder der Spielzeugindustrie muss man bei der Einrichtung des Kinderzimmers nur bedingt folgen. Am Besten sie verlassen sich auf ihr Bauchgefühl und auf ihr Kind. Im Baby- und Kleinkindbereich bietet es sich an Möbel und Ausstattung zum Mitwachsen zu holen. Weniger ist dabei oft mehr. Babys fühlen sich auf einer Sinnesdecke in Sicht-, Reich- und Hörweite der Eltern oft viel wohler als auf dem großen Spielteppich im eigenen XXL-Kinderzimmer. Kleinkinder klopfen gern mit dem Kochlöffel auf die Töpfe, wenn der Papa das Essen in der Küche zubereitet. Und manches Kindergartenkind ist bei schönem Wetter eh lieber nachmittags draußen unterwegs als vor dem Fernseher im eigenen Kinderzimmer zu hocken.
Raum für Fantasien und Spiel!
Als Eltern stecken sie oft in dem Dilemma, dass man die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kinder erst entdecken muss. Klar ist es toll, wenn die Verwandtschaft, Freunde und Bekannte Spielsachen, Klamotten oder Möbel schenken oder man das kauft, was die beste Freundin hat. Aber all zu oft richtet sich die Einrichtung des Kinderzimmers nach den Wünschen der Eltern. Dabei äußern selbst kleine Kindern schon, was ihnen gut gefällt und was nicht. Am Besten ist es immer, wenn sie, liebe Mamas und Papas, sich Zeit nehmen ihr Kind beim Spiel zu beobachten. Schnell wird klar, was zu den Lieblingsspielsachen gehört. Schön ist außerdem, wenn sie bei jedem Kauf noch dran denken, was ihr Kind überhaupt mit dem Spielzeug machen kann. Spielzeuge sollen vor allem die Fantasie anregen. Alles, was keine Fragen oder Interaktionen offen lässt, landet schnell in der Ecke und wird vom Nachwuchs gemieden. Im Kinderzimmer bietet es sich an, mal was einzumotten und verschwinden zu lassen, um es später wieder ins Rennen zu schicken. Wenn kein Platz mehr in Möbeln, Kisten und Regalen ist, sollten sie dringend die Reißleine beim Spielzeugkauf ziehen. Falls mal gar kein Platz mehr ist, wissen wir vom familienservice der familienfreund KG natürlich, wo sie Überschüssiges in Euro oder Freude umwandeln können. Altersgerechtes Spielzeug fördert und begünstigt zu dem die Entwicklung. Und auch bei den Möbeln darf man diesen Regeln etwas abgewandelt, folgen.
Möbel, die Spaß machen und mitwachsen!
Wenn man sich so als Erwachsener gedanklich in sein Kinderzimmer zurückversetzt, hat jeder sicher andere Erinnerungen. Betten waren wohl drin und ein Kleiderschrank. Vielleicht noch dazu ein Schreibtisch oder Regale. Wirft man heute dagegen einen Blick auf die Kinderzimmereinrichtungen findet man Autorennbetten, Hochbettburgen und Kletterwände. Egal, wie groß das Kinderzimmer ist – auch auf dem kleinsten Raum kann man ein wahres Einrichtungswunder vollbringen. Eltern von heute können ohne Mühe und für kleines Geld eine funktionale Kinderzimmereinrichtung finden. Anbieter, die wie Woodland, die Kundenwünsche der Kleinen in den Fokus nehmen, liegen hoch im Kurs. Da finden kleinen Prinzen ihr Schloss und Kinder Möbel, die echten Fantasien Raum lassen. Oft wird heutzutage in den Kinderzimmern und bei den Möbeln mit mehreren Ebenen gearbeitet. Da gibt es eben nicht nur Raum für das Schlafen sondern auch Platz zum Klettern und Rutschen. Für die Hausaufgaben kann man den Tisch einfach anklappen und die Spielsachen verschwinden in Bettkästen.
Eine knackige Farbgestaltung, die man schnell und ohne viel Aufwand anpassen bzw. ändern kann, ist für Kinder von Vorteil. Gerade an den Übergängen zu KiTa, Schule und Pubertät äußern sich Reifegrade und Entwicklungsstufen oft in dem Wunsch sein eigenes Zimmer neu zu gestalten. Je älter Kinder werden, um so wichtiger wird für sie der Rückzugsort eigenes Zimmer. Wenn es möglich ist und es ihre Verhältnisse zu lassen, sollten sie ihrem Kind ein echtes eigenes Zimmer oder aber einen eigenen Bereich einrichten. Das beinhaltet vor allem auch das Recht sich frei zu entfalten und auszutoben. Freiheit heißt hier frei zu sein bei kleinen Dingen wie dem Ein- und Aufräumen, der Wandgestaltung oder sich Freunde einzuladen.