Ratgeber zu Obst und Gemüse

Obst am Arbeitsplatz (c) familienfreund.de

Obst am Arbeitsplatz (c) familienfreund.de

Ob Orangen, Brokkoli oder Chinakohl – Obst und Gemüse sind unverzichtbar für eine bewusste Ernährung. Fünf Mal am Tag soll man nach Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zu Obst und Gemüse greifen – immer etwa eine Hand voll. So nimmt man ausreichend Vitamine und Ballaststoffe zu sich.

Die Qualität muss stimmen

(mpt-11/136). Durch falsche Lagerung, etwa zu warm oder zu hell, können viele gesunde Inhaltsstoffe schnell verloren gehen. Deshalb lieber häufiger kleine Mengen kaufen – am besten regionales, der Jahreszeit entsprechendes Gemüse. Das garantiert kurze Transportwege und Frische. Schon bei der Auswahl an der Gemüsetheke kann man ganz bewusst auf Qualität achten: Bei frischem Obst und Gemüse ist die Oberfläche prall und glatt und hat keine weichen Stellen. Ein klares Zeichen für sichere, ständigen Kontrollen unterworfene Lebensmittel ist das blaue QS-Prüfzeichen. Weitere Infos dazu findet man unter www.qs-live.de, der Website der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“.

Kühl lagern und rasch verzehren

Zu Hause sollte frisches Obst und Gemüse nicht zu lange gelagert, sondern möglichst frisch verzehrt werden. Gerade in der Erntezeit von August bis Oktober kann man aus dem Vollen schöpfen und sollte das auch ausnutzen: Junge Pellkartoffeln mit Quark, Pfannkuchen mit frischem Apfelkompott oder eine cremige Kürbissuppe sind jetzt besonders lecker. Für die Lagerung bis zur Verarbeitung gehören die meisten Gemüsesorten übrigens in den Kühlschrank, und zwar unten ins Gemüsefach. Nur kälteempfindliche Sorten sollte man besser im Vorratsregal aufbewahren.

Bissfest garen

Erst direkt vor dem Essen oder Kochen sollte Obst und Gemüse unter fließendem Wasser gründlich abgewaschen werden. Hinterher in einem Sieb abtropfen lassen oder abtrocknen. Für eine vitaminschonende Verarbeitung gilt: So viel Obst und Gemüse wie möglich roh genießen, beim Kochen wenig Wasser verwenden und nur so kurz wie möglich garen, sodass es noch „Biss“ hat. Zu Mohrrüben und Co. vor dem Servieren immer etwas Fett dazugeben, denn dann kann der Körper die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K besser aufnehmen.
Mehr Informationen gibt’s unter www.qs-live.de nachzulesen.

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