putzfrauen für arbeitslose (frauen)

die süddeutsche schreibt zur (nicht nur ihr vorliegenden studie) : „wäsche waschen, den boden wischen, einkaufen, hausaufgaben kontrollieren und auch noch arbeiten gehen. ein normaler werktag kann für berufstätige, die einen haushalt mit kindern bewältigen müssen, ziemlich lang sein. die unbezahlte zusatzarbeit zu hause bleibt aber meist immer noch bei den frauen hängen, die dafür im beruf oft zurückstecken.“

beim bundesministerium für menschen familie, senioren, frauen und jugend wird erklärt, das „die förderung der inanspruchnahme von haushaltsnahen dienstleistungen gleichstellungspolitisch unabdingbar , arbeitsmarktpolitisch sinnvoll und volkswirtschaftlich nützlich ist.“ weiter heisst es: „ziel und aufgabe des vorhabens war die erstellung einer wirtschafts- und verwaltungswissenschaftlich orientierten machbarkeitsstudie für ein mittelfristig umsetzbares modell zur förderung der inanspruchnahme haushaltsnaher dienstleistungen durch frauen/ private haushalte beim beruflichen wiedereinstieg. die machbarkeitsstudie „haushaltsnahe dienstleistungen für wiedereinsteigerinnen“ kann kostenlos heruntergeladen werden.

als dienstleister für die vereinbarkeit von beruf und familie haben wir natürlich schon tausendemale eine haushaltshilfe organisiert und bei der gelegenheit auch bewiesen, das es keine hexerei ist, für die 14tägliche komplettreinigung der 100 qm großen wohnung, inkl. küche und bad, gerade einmal 100 euro im monat zu zahlen. natürlich werden alle steuerlichen, arbeitsrechtlichen vorschriften erfüllt und eine absetzung von der steuer ist selbstverständlich möglich. rechnen sie im kopf einmal um, wieviel zeit sie für ihr soziales umfeld oder sich selbst gewinnen, wenn sie diese arbeit von profis machen lassen !

an dieser stelle stellt sich für sie nur eine frage: hat ihr arbeitgeber, egal ob kommune, unternehmen oder andere organisation erkannt, welchen riesigen nutzen eine familienunterstützende dienstleistung für seine mannschaft darstellt?

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