Besser können wir es auch nicht formulieren und danken dem ZDF – Menschen – das Magazin vom 07. Januar 2012 für diesen Beitrag.
…weil eigentlich ja alles klar ist und Inklusion schon längst da ist! Und das ist auch gut so, denn Behinderte und nicht Behinderte Menschen leben in einer Gesellschaft. Raul Krauthausen ist Mitbegründer des Verein „Sozialhelden“ e.V., der seit 2004 existiert. Die wohl bekannte Projekte des Vereins sind zum einen die Plattform wheelmap.org (2010) und zum anderen Tausendundeine Rampe für Deutschland. Raul bezeichnet sich selbst in einer Kurzvorstellung seines Blogs als Berliner. Glasknochenbesitzer. Aktivist.
[Update 29. Juli 2014] Was macht Raul Krauthausen?
Berliner. Glasknochenbesitzer. Aktivist und jetzt auch Autor. Ja, er hat derweil ein Buch geschrieben, welches am 02.01.2014 veröffentlicht wurde. Der Titel ist einprägsam und vieles, was ihn ausmacht, ist schon im Titel untergebracht: Dachdecker wollte ich eh nicht werden – heißt es und Raul Krauthausen erzählt von seinem Leben aus der Rollstuhlperspektive. Geboren wurde er als Raúl Aguayo-Krauthausen 1980 in Peru. Aufgewachsen ist er in Berlin und in seiner Wahlheimat trifft man ihn noch heute an. Er studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und Design Thinking.
Raul sitzt im Rollstuhl, weil er an Osteogenesis imperfecta der sogenannten Glasknochen-Krankheit leidet. Es handelt sich um eine autosomal dominante Erbkrank. In Deutschland ist Raul Krauthausen einer der schätzungsweise 2500 bis 4500 Betroffenen, deren Knochen eine sehr hohe Brüchigkeit aufweisen.