So können Kinder Schlafstörungen zum Schulanfang überwinden

(djd). Wenn die Schule wieder losgeht, dann ist die schöne Zeit vorbei, in der sich die Kinder morgens noch länger im Bett räkeln können. Sobald sich Sohn oder Tochter wieder regelmäßig früh mit dem Ranzen auf den Weg machen, fangen in vielen Familien die Probleme an: Der Nachwuchs lässt die Nacht zum Tage werden, kann nicht einschlafen oder wacht mehrfach schweißgebadet auf. Das bleibt auch bei den Eltern nicht ohne Folgen – Augenringe und Gähnattacken sind garantiert. Was tun?

Mit Hausmittelchen helfen

Dr. med. Michael Feld, Facharzt für ganzheitliche Allgemein- und Schlafmedizin, erläutert die Hintergründe für solche plötzlich auftretenden Schlafstörungen: „Das Kind muss sich wieder an einen anderen Tagesrhythmus gewöhnen, es darf nicht mehr länger aufbleiben und später aufstehen. Ebenso können Sorgen wegen schlechter Noten und sonstiger Schulstress den Schlaf beeinflussen – diese Schwierigkeiten gab es während der Ferien ja nicht.“ Hausmittelchen wie heiße Milch mit Honig bieten nach Ansicht des Experten eine Möglichkeit, den Schlaf etwas zu verbessern, da der Körper über die Milch einen Vorläuferstoff des Schlafhormons Melatonin aufnimmt. „Die Wirkung von Honigmilch ist aber in der Regel eher als mild zu beurteilen“, erklärt Dr. Feld.

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Rhythmus hilft gegen Schlafstörungen zum Schulanfang

Eine Möglichkeit, damit die Familie wieder durchschlafen kann, ohne zu Schlafmitteln mit Nebenwirkungen zu greifen, ist beispielsweise eine Audiotherapie mit Hilfe binauraler Beats. Diese akustischen Frequenzen werden dem Gehirn während der Nacht durch einen speziellen, einfach zu bedienenden Player übermittelt. Dadurch kann das Gehirn wieder dazu kommen, sich auf den richtigen Schlafrhythmus einzupendeln. In mehrjähriger Entwicklungsarbeit hat der Erfinder Uwe Storch gemeinsam mit Ton- und Nachrichtentechnikern, Medizinern, Physikern und Betroffenen die binauralen Wellen in eine wissenschaftlich erprobte Therapie eingebunden.

Hintergrund: Kinder schlafen anders

Speziell auf den besonderen Schlafzyklus von Kindern vom Babyalter bis etwa zwölf Jahre ist beispielsweise das Modul „Somnia-Kids“ des Schlafsystems inPulser abgestimmt. Dank seiner Wirkung beim Nachwuchs kann es auch den Eltern helfen, sich nachts zu erholen. Unter http://www.inpulser.de gibt es mehr Informationen. Sollten weiterhin Probleme auftreten, gilt laut Dr. med. Michael Feld die „Dreier-Regel“: Ist der Schlaf des Kindes öfter als an drei Tagen pro Woche über mindestens drei Stunden in der Nacht gestört, sollte man einen Schlafmediziner aufsuchen.

 

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