mit inkraftreten der verordnung (eg) nr. 1107/2006 des europäischen parlaments und des europarates wurden die rechte mobilitätseingeschränkter flugreisenden weiter gestärkt.
weiterlesenSchlagwort: Behinderte
die bundestagswahl rückt näher…wahlschablonen für blinde und sehbehinderte
am sonntag wird gewählt. während der wahlkampf in den letzten atemzügen liegt, stehen auch die wahlberechtigten für ihren großen auftritt in den startlöchern: nicht jeder kann sehen, was auf dem wahlzettel steht. blinde und sehbehinderte menschen sollen natürlich nicht von der wahl ausgeschlossen werden. wahlschablonen für blinde und sehbehinderte gibt es deshalb auch dieses jahr zur bundestagswahl.
weiterlesenGeschwisterkinder – Herausforderungen der Inklusion
behinderte kinder und ihre nicht behinderten geschwister konkurrieren wie alle anderen kinder auch um liebe und aufmerksamkeit der eltern. meistens müssen sich die eltern aber zwangsläufig mehr dem behinderten kind zuwenden. die nicht behinderten kinder sind deshalb oft auf sich allein gestellt und müssen früh lernen, verantwortung für sich und ihre geschwister zu übernehmen. in dieser situation liegen die risiken von entwicklungs- und persönlichkeitsstörungen bei den nicht behinderten geschwistern, aber auch die chancen von sozialer reife und selbstständigkeit.
weiterlesenGemeinsam statt einsam – Gedanken zum alt werden
als ich letzte woche mit einer freundin in einem der vielen leipziger cafes gesessen habe, ging ein älteres ehepaar an uns vorbei. beide bestimmt schon über siebzig, sahen sie immer noch so verliebt aus wie am ersten tag. händchenhaltend haben sie sich darüber unterhalten, was sie am wochenende mit ihren enkelkindern unternehmen können.
weiterlesenintegration in die regelschule? eine herausforderung für alle
am 30. november 2006 hatten wir als familienfreunde gelegenheit an der sitzung des behindertenbeirates der stadt leipzig im festsaal des neuen rathauses teilzunehmen. hier durften wir den redebeitrag von frau anne kobes, rechtsanwältin und mediatorin, miterleben, welchen wir ihnen nicht vorenthalten wollen.
weiterlesenDeutschland seit 2009 im Zeitalter der Inklusion
Alle drei Minuten wird ein Mensch mit Trisomie 21 – auch Down-Syndrom genannt – geboren. Etwa fünf Millionen Menschen leben weltweit mit dem Gendefekt. Laut Auskunft des Deutschen Down-Syndrom InfoCenter leben in Deutschland bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem zusätzlichen Chromosom 21. Diese Variante des menschlichen Chromosomensatzes wird Down-Syndrom oder Trisomie 21 genannt. 2009 hat die Bundesrepublik Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ratifiziert. Das Dokument sichert allen Menschen mit Behinderungen das elementare Recht auf Leben und den Zugang zu Bildung, Arbeit, Wohnen und Kultur unter allgemein gleichwertigen Bedingungen. Aufgrund der UN-BRK verpflichtet sich unsere Gesellschaft zur Inklusion.
weiterlesenkonduktive förderung – eine neue therapie ?
in bayern ist die konduktive förderung nach petö bereits seit 1995 eine anerkannte therapie für kinder mit cerebralparese. sind bayern schlauer als der rest der republik?
weiterlesenFahrgastverband pro Bahn begrüßt erweiterte Behindertenfreifahrt
Der Fahrgastverband pro Bahn begrüßt die Absicht der Bundesregierung, die Behindertenfreifahrt auf alle Regionalzüge der deutschen Bahn AG zu erweitern. Damit wird eine zu einer groteske gewordenen Regelung bereinigt, dass Behinderte mit Freifahrtberechtigung für Züge der deutschen Bahn AG Fahrkarten am Automaten kaufen müssen. Den Grundstein für die diskriminierungsfreie Beförderung von Behinderten hatte der Fahrgastverband pro Bahn im Jahre 1994 gelegt.
weiterlesendas persönliche budget- mehr gleichberechtigte teilhabe von behinderten
das persönliche budget gibt es eigentlich schon eine ganze weile. es ist keine neue leistung, sondern eine andere form der leistungsbewilligung. kurz gesagt behandelt es die umwandlung von sachleistungen für menschen mit behinderungen in geldleistungen oder gutscheine.
weiterlesenGesetz zur Umsetzung der Inklusion im Saarland beschlossen
Mit Unterzeichnung der UN-Behindertenkonvention hat sich Deutschland bereits seit März 2009 dazu verpflichtet, die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung durchzusetzen und nachhaltig in allen Bereichen des Lebens und den geltenden Gesetzen zu verankern. Ein nicht unerheblicher Teil der Anstrengung besteht in der Umsetzung des Artikel 24 UN-Behindertenkonvention, in dem sich die unterzeichnenden Staaten verpflichten, das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung anzuerkennen und dieses Recht in einem inklusiven Bildungssystem auf allen Ebenen und mit dem Ziel des lebenslanges Lernens.
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