Kinder sind von Anfang an in Bewegung. Schon Babys bewegen sich, wenn auch unkoordiniert. Im ersten Lebensjahr erlebt ihr Baby wahre Entwicklungsschübe. Fortschritte kann man sehen und bestaunen. Ihr Kind lernt sein Köpfchen zu heben, sich selbst zu drehen, zu sitzen, zu krabbeln, zu stehen und schlussendlich zu gehen. Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg und wirkliche feste Anhaltspunkte, wann, was und in welcher Reihenfolge erledigt ist, gibt es nur grob. Kinder lernen unterschiedlich schnell und so sollten Sie als Eltern die Entwicklung zwar sanft unterstützen und fördern, jedoch ihr Baby nicht mit einem Training oder ähnlichem überfordern. Eine kindgerechte und kinderfreundliche ungefährliche Umgebung, die zum Erkunden einlädt, ist oft Förderung genug.
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Behandlungsstudie macht Hoffnung bei unspezifischem Schwindel
Auf der Treppe, unter der Dusche, im Garten – plötzlich fängt die Welt an, sich zu drehen und man verliert den Halt. Besonders schwer treffen unvorhersehbare Schwindelgefühle Senioren, die noch aktiv sein wollen und mitten im Leben stehen. Doch Stürze und daraus folgende Verletzungen verunsichern die Betroffenen und dämpfen die Lebensfreude. Umso wichtiger ist es, bei den ersten Ereignissen schnell zu reagieren und die Ursachen abzuklären. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt, der gegebenenfalls auch zum HNO-Arzt, zum Neurologen oder zur Schwindelambulanz überweist – etwa wenn es Hinweise auf einen ernsthaften Hintergrund wie einen Schlaganfall gibt. Sind im Rahmen der Diagnose keine körperlichen Ursachen identifiziert worden, spricht man von unspezifischem Schwindel. Bekannte Hauptursachen sind altersbedingte Abnutzungserscheinungen an Nerven, Innenohr und Augen. Auch Durchblutungsstörungen und Blutdruckschwankungen können zu unspezifischem Schwindel führen.
weiterlesenErkältung: Wenn die Körperpolizei Urlaub macht
Wer hat das nicht schon erlebt: Wochenlang hat man geackert, um sich die wohlverdiente Auszeit zu gönnen, und begibt sich freudig auf die Urlaubsreise. Doch kaum im Hotel angekommen, lässt das Wohlgefühl nach, die Nase beginnt zu kribbeln und der Kopf schmerzt – eine Erkältung ist im Anmarsch. „Warum ich und warum ausgerechnet jetzt?“, ärgern sich viele Betroffene. Psychologen und Wissenschaftler nennen dieses Phänomen „Leisure sickness“, zu Deutsch: „Freizeitkrankheit“. Sie soll vor allem Perfektionisten und Menschen treffen, die im Job sehr stark gefordert sind. Da sich durch den permanenten Druck der Körper der andauernden Belastung angepasst hat, läuft die Immunabwehr ständig an ihrem Limit, um den gestressten Organismus zu schützen.
weiterlesenWechseljahre: Dr. med. Claudia Wöhler antwortet
Das Expertentelefon Wechseljahre bot die Möglichkeit Antworten von Experten, wie Dr. med. Claudia Wöhler, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in München, Leiterin des gynäkologischen Qualitätszirkels „Englischer Garten“, zu erhalten. Folgende Fragen beantwortete Dr. med. Claudia Wöhler im Experteninterview:
1. In welchem Alter kommen Frauen gewöhnlich in die Wechseljahre? Was sind die ersten Anzeichen und welche Symptome setzen später ein?
Dr. Wöhler: Meist tritt die Menopause zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein. Am Anfang steht ein Progesteronmangel mit verkürzten Zyklen, Schmier- und Zwischenblutungen oder auch starken Monatsblutungen. Dazu können Brustspannen, Wassereinlagerungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen auftreten. Später sinkt auch der Östrogenwert und eine Phase mit schwankenden Hormonspiegeln beginnt.
Obst- und Gemüseunverträglichkeit: Was fehlt dem Körper dann?
Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist weit mehr als die Frage, wer das Kind abholt und wie man mehr Geld in die Haushaltskasse bekommt. Fragen zu Gesundheitsthemen, Ernährung, Sport, Freizeit, Urlaub und dem Wohlbefinden gehören genauso zum Spektrum Familienservice, wie der Wunsch Zeit, Aufgaben, Beruf, Familie gepaart mit reichlich Lebensqualität unter einen Hut zu bekommen. Im speziellen stehen wir natürlich auch Rede und Antwort zu Fragen rund um Allergien und Unverträglichkeiten, wie sie im folgenden Beitrag nachlesen können:
weiterlesenBewegungsmangel und die Folgen
(dtd). es ist schon ein bisschen gemein: just im alter ab 45, also jener lebensphase, in der zahlreiche männer den zenit ihrer beruflichen karriere anstreben und so manche extrastunde in ihren büros verbringen, sehen sich viele von ihnen mit einer lästigen beeinträchtigung konfrontiert. denn neben dem zunehmenden alter können langes sitzen, allgemeiner bewegungsmangel und die damit häufig einhergehende gewichtszunahme dazu beitragen, reizzustände der prostata hervorzurufen.
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