Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an koronarer Herzkrankheit (KHK), die dem Herzinfarkt vorausgeht und die häufigste Ursache der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist. Jährlich werden bundesweit bei KHK-Patienten z. B. nach einem Herzinfarkt über 320.000 Gefäßstützen (Stents) eingebracht und über 53.000 Bypassoperationen durchgeführt. Viele der Betroffenen planen eine Reise und verzichten nur ungerne auf das Fliegen. Doch was müssen Betroffene bei Flugreise mit Herzschwäche beachten?
weiterlesenSchlagwort: Herzschwäche
Verschlechterung der Herzschwäche: Lebensbedrohlicher Verlauf ist vermeidbar
Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 370.000 Patienten mit Herzschwäche in eine Klinik eingewiesen, weil bei ihnen ihr Herz entgleist ist. Damit zählt die Herzschwäche zu den häufigsten Anlässen für einen stationären Aufenthalt.
weiterlesenHerzschwäche kann jeden treffen – Deutsche Herzstiftung startet bundesweite Herzwochen
Die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist eine ernste Erkrankung und nimmt auch aufgrund der steigenden Lebenserwartung an Häufigkeit weiter zu. Allein in Deutschland leiden nach Expertenschätzungen* zwei bis drei Mio. Menschen an einer Herzschwäche. Jährlich werden über 370.000 Patienten mit einer Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert; über 48.000 sterben daran.
weiterlesenTückisch: Die diastolische Herzschwäche
Bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und damit mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Nicht nur das Herz, auch andere Organe wie Gehirn, Nieren oder Muskeln werden in Mitleidenschaft gezogen. Allein in Deutschland leiden nach Expertenschätzungen* 2 bis 3 Mio. Menschen an einer Herzschwäche.
weiterlesenBarth Syndrom: Erbkrankheit als Ursache einer Herzschwäche bei Kindern
Die Dilatative Kardiomyopathie ist eine wichtige zugrundeliegende Ursache der chronischen Herzinsuffizienz. Die Ursachen einer Dilatativen Kardiomypathie sind vielfältig und gehen häufig auf genetische Defekte zurück, die krankhafte Veränderungen der Struktur und/oder Funktionsweise der Herzmuskelzellen bedingen. Im Rahmen der Margret Elisabeth Strauß-Projektförderung der Deutschen Herzstiftung in Höhe von 91.000 Euro, die zum Ziel die Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden auf dem Gebiet der Dilatativen Kardiomyopathie hat, sollen Entstehungsmechanismen dieser Erkrankung näher untersucht und mögliche Therapieansätze erforscht werden, die eine Linderung der Erkrankung herbeiführen könnten. Bei Kindern wird eine Dilatative Kardiomyopathie unter anderem durch das Barth Syndrom verursacht. Diese Erbkrankheit ist auf einen Gendefekt zurückzuführen, der zur Beeinträchtigung der Energiegewinnung in Herzmuskelzellen führt. Die genauen Mechanismen, die letztlich zur Herzinsuffizienz führen, sind hierbei aber noch unvollständig verstanden.
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