Die Internetseite Was geht zu weit gibt Jugendlichen Tipps für respektvollen Umgang und Schutz vor Grenzüberschreitungen. Jugendliche, deren Verabredungen und erste Liebesbeziehungen mit emotional, körperlich oder sexuell schwierigen Erfahrungen verbunden sind, können sich ab sofort auf der Internetseite www.was-geht-zu-weit.de Rat und Unterstützung holen. Das von der Arbeitsgruppe Gesundheitsschutz bei Interpersoneller Gewalt an der Hochschule Fulda und der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen entwickelte Beziehungs-Einmaleins gibt Tipps, wie man respektvoll miteinander umgeht, sich vor Grenzüberschreitungen schützt, welchen Rat man Freundinnen und Freunden geben kann und wo man sich Hilfe holen kann, wenn es kompliziert wird.
weiterlesenSchlagwort: hilfe
Wenn Kinder Ihre Eltern pflegen
Viele Erwachsene Söhne und Töchter pflegen und betreuen zumindest zeitweise mal ihre alternden Eltern. Gut, wenn man sich Hilfe holt und die gesetzlichen Ansprüche geltend macht. Was viele aber nicht wissen auch minderjährige Kinder pflegen und betreuen schon Familienangehörige. Eine Studie vom Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien beziffert die Zahl der pflegenden Kinder zwischen 5 und 18 Jahren in Österreich auf rund 42.700. Nach den englischen Zahlen für Young Carers belaufen sich die Schätzungen für die Zahl der pflegenden Kinder in Deutschland sogar auf rund 225.000. In Deutschland untersuchte z.b. die Universität Bielefeld in einer Studie von 2007 bis 2010 die Verbesserung der Lebensqualität von pflegenden Kindern und Jugendlichen durch ein familienorientiertes Hilfeangebot.
weiterlesenhilfe bei depressionen – aber wann?
eine schwere depression bedeutet: keine kraft zum arbeiten, oft nicht einmal für alltägliche dinge wie körperpflege, einkaufen und kinder versorgen. hinzu kommen innere leere und ein „gefühl der gefühllosigkeit“ – und das wochen- und monatelang. psychotherapie, die „sprechende medizin“, bewirkt nachhaltig eine verbesserung der symptomatik, dies ist eindeutig belegt. wer an einer psychischen erkrankung leidet und eine psychotherapeutische behandlung benötigt, braucht allerdings meist einen langen atem und viel kraft, um einen freien behandlungsplatz zu finden. doch gerade dies fehlt den betroffenen.
weiterlesen§1 SächsKitaG – Eltern und Kinder im Mittelpunkt?
Das sächsische Kindertagesstättengesetz (SächsKitaG) wurde im Dezember 2005 novelliert. Es regelt die Förderung von Kindern in Kindertagesstätten (Kinderkrippen, Kindergärten und Horten) sowie in Kindertagespflege. Aber was behinhaltet Kindertagesstätte und Kindertagespflege eigentlich? Und wie ist die Betreuung fachlich geregelt?
weiterlesenDer Partner-Pass: die praktische Vollmacht für alle (Not)fälle
Stellen Sie sich vor: Sie leben in einer festen Partnerschaft und müssen plötzlich ins Krankenhaus. Es ist etwas ernsteres. Doch in der Klinik müssen Sie erschreckt feststellen, dass Ihre Lebensgefährtin, Ihr Lebensgefährte Sie nicht uneingeschränkt besuchen darf.
weiterlesenKinder und die erste Brille – Tipps für einen guten Start
30 % der Vierjährigen haben eine Sehstörung, allerdings wird dies längst nicht immer gleich erkannt. Braucht das eigene Kind eine Brille, dann gibt es beim Kauf des Gestells, aber auch für die Eingewöhnung Verschiedenes zu beachten. Neben dem guten Sitz des Gestells und den richtigen Gläsern muss auch die Optik stimmen.
weiterlesenKurzzeitpflege – Geld, was keiner braucht?
In den letzten 10 Jahren wurden die Rufe nach Verbesserungen für pflegende und ihre Angehörigen immer lauter. Mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz ab Januar 2015 traten vor allem für Menschen, die häuslich gepflegt und betreut werden viele Verbesserungen in Kraft. Es ging vor allem um mehr Geld und um mehr Anerkennung. Die Leistungen wurden rigeros aufgestockt. Die Kurzzeitpflege wurde auf bis zu 6 Wochen verlängert, die Beträge erhöht. Nebenbei gibt es hälftig das Pflegegeld weiter. Auch das Pflegegeld wurde entsprechend in den Pflegestufen erhöht. Ebenso wurde besonderes Augenmerk auf Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz nach § 45a SGB XI gelegt. Und alles nur, um die qualitativ bessere Versorgung von Pflegebedürftigen zu gewährleisten.
weiterlesenWenn man nicht mehr leben will – Fragen zum Suizid
Selbsttötung, Selbstmord oder Freitod – das bedeutet Suizid. Den Begriff zu erklären, geschieht schnell und schmerzlos – anders als mit dessen traumatischen Folgen umzugehen und die Auswirkungen zu verarbeiten. Es tritt etwas ein, womit man eben einfach nicht gerechnet hat. Ein (geliebter) Mensch, ein Bekannter, Freund oder Verwandter beschließt seinem Leben ein Ende zu setzen. Sei es beabsichtigt oder aber durch das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen wie die Einnahme lebensnotwendiger Medikamente, Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten.
weiterlesenFamilienrecht – (k)ein scharfes Schwert
Im Familienrecht geht es vor allem um Menschen und deren Beziehungen zueinander. Bei kaum einem anderem Rechtsgebiet liegen Freude und Leid so dicht beieinander.
weiterlesenGratis-Videolexikon für Betriebswirtschaft auf youtube
Dr. Marius Ebert, bekannt als Schnell-Lernspezialist für Betriebswirtschaft, hat im letzten Jahr den wohl größten youtube Kanal mit Lernvideos aufgebaut. Zur Zeit sind über 2000 Videos mit fast 900.000 Zugriffen online.
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