am sonntag wird gewählt. während der wahlkampf in den letzten atemzügen liegt, stehen auch die wahlberechtigten für ihren großen auftritt in den startlöchern: nicht jeder kann sehen, was auf dem wahlzettel steht. blinde und sehbehinderte menschen sollen natürlich nicht von der wahl ausgeschlossen werden. wahlschablonen für blinde und sehbehinderte gibt es deshalb auch dieses jahr zur bundestagswahl.
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minijobber: arbeiten, weil die rente nicht reicht
für den sozialverband vdk ist die stark gestiegene zahl an minijobbern unter den rentnern ein hinweis für die wachsende altersarmut in deutschland. seit dem jahr 2000 ist die zahl der über 65-jährigen mit einem minijob um fast 60 prozent auf 761.000 gestiegen. 120.000 von ihnen sind 75 jahre und älter.ulrike mascher, präsidentin des sozialverbands vdk:
weiterlesenMit Hörverlust den Schulalltag erfolgreich meistern
Eine entscheidende Voraussetzung für erfolgreiches Lernen und gute Leistungen in der Schule: Die Kinder müssen ihre Lehrer klar und deutlich verstehen. Für Schüler mit Hörverlust keine Selbstverständlichkeit. Bleibt eine Hörminderung im Schulkindalter unentdeckt oder ist das Lernumfeld nicht für Schüler mit Hörverlust angepasst, kann sich das nicht nur negativ auf die Noten, sondern auch auf das seelische Wohlbefinden auswirken. Daher ist es wichtig, dass eine Hörminderung bei Schulkindern frühzeitig erkannt und versorgt wird.
weiterlesenSicherheit im Haushalt geht vor
Die meisten Unfälle ereignen sich bekanntermaßen im Haushalt. Was viele nicht wissen: Vor allem ältere Menschen ziehen sich in den eigenen vier Wänden gefährliche Verletzungen zu. Laut der Aktion „Das sichere Haus“ betreffen 90 Prozent aller tödlichen Stürze im Haushalt Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Steile Treppen, erst recht mit ausgetretenen und rutschigen Bodenbelägen, stellen eine latente Gefahr für Prellungen, Brüche oder noch schlimmere Verletzungen dar. Wer den Ruhestand selbstständig und vor allem sicher in den eigenen vier Wänden verbringen möchte, sollte sich daher rechtzeitig mit barrierefreien Umbauten befassen. Insbesondere Treppenlifte können die gefährlichsten Stolperfallen im Haus wirksam „entschärfen“.
weiterlesenEffizienteres Zeitmanagement durch technische Helfer
Der Trend ist unverkennbar – immer umfangreicher werden für viele Arbeitnehmer die Anforderungen, die sie in ihrer Arbeitszeit bewältigen müssen. Um das geforderte Pensum zu schaffen, müssen immer öfter auch Überstunden abgeleistet werden, um das geforderte Pensum an Leistung auch wirklich einzuhalten. Diese verheerende Entwicklung bedeutet aber nicht nur eine signifikante Erhöhung von Gesundheitsrisiken durch mehr Stress und Leistungsdruck und damit einen Anstieg der Burn-Out-Erkrankungen – auch die wertvolle Zeit mit der Familie, für Hobbys oder Freunden wird dadurch immer knapper. Gerade diese private Auszeit ist die Quality-Time, die jeder für sich braucht. Mit Hilfe einiger nützlicher Tools kann heute mit dem Einsatz smarter Technik am Arbeitsplatz die Arbeitszeit erheblich effektiver genutzt werden. Diese freie Zeit sollte aber auch unbedingt als kostbare Freizeit und Quality-Time betrachtet und sinnvoll genutzt werden. Intelligentes Zeitmanagement ist der Schlüssel dazu.
weiterlesenRauchentwöhnung: Endlich aufhören!
Fast jeder Raucher möchte irgendwann einmal mit dem Qualmen aufhören. Die „Schlusspunkt-Methode“ – also von einem Tag auf den andern die Glimmstängel wegzuwerfen – funktioniert häufig nicht, allzu groß sind die Versuchungen. Plötzlich fehlt die Zigarette nach dem Essen, im Stressfall die gewohnte Rauchpause und irgendwie hat man ständig das Gefühl anderen Menschen beim Rauchen zuzusehen. Welche Methoden und Hilfsmittel zur Rauchentwöhnung gibt es und welche sind für wen geeignet?
weiterlesenErstes Pflegestärkungsgesetz ab Januar 2015
Alles neu in der Pflege hieß es 2013 und es gab deutliche Verbesserungen für die pflegebedürftigen und ihre Angehörigen. Noch unter Gesundheitsminister Daniel Bahr arbeitete eine Expertenkommission an der Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbegriffes sowie der Begutachtungsregelungen- und verfahrens an sich. Während der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff nun ab Sommer 2014 in der Erprobung ist, soll sich dank Pflegestärkungsgesetz ab Januar 2015 für Pflegebedürftige und ihre Angehörige einiges ändern. Ab 1. Januar 2015 sollen durch das erste Pflegestärkungsgesetz die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spürbar ausgeweitet und die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen erhöht werden. Zudem soll ein Pflegevorsorgefonds eingerichtet werden. Gerade auf die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird wieder verstärkt eingangen.
weiterlesenSchlechtes Hören beginnt schleichend
Es gibt wohl keinen Lebensbereich, in dem sich Hörprobleme nicht erheblich auswirken können. Umso wichtiger ist es, ihnen möglichst umgehend zu begegnen. Doch die ersten Hinweise werden oft kaum wahrgenommen. Oder nicht richtig interpretiert. Immerhin leidet jeder sechste Bundesbürger unter Schwerhörigkeit – in den meisten Fällen war die Minderung des Hörvermögens ein schleichender Prozess. Typisch ist, dass zunächst die hohen Frequenzen nicht mehr gut gehört werden können. Dann verringert sich das hörbare Spektrum immer weiter. Das Gehirn verliert unwiederbringlich seine Unterscheidungsleistung. Deswegen ist es so wichtig, dass Hörminderungen möglichst früh behandelt werden.
weiterlesenEin Blindenführhund von der Krankenkasse
Ein Blindenführhund erleichtert es blinden Menschen den Alltag allein und selbstständig zu meistern. Sie geben als geschulter Begleiter größere Sicherheit und sind im Prinzip ein individuell angepasstes Hilfsmittel sowie eine Mobilitätshilfe. Im Alltag unterstützt er blinde Menschen, indem er zum Beispiel vor Hindernissen stoppt oder an Bordsteinkanten anhält. Er führt außerdem auch sicher an beweglichen „Hindernissen“, wie anderen Menschen vorbei.
weiterlesenBei einer Sehbehinderung helfen moderne Hilfsmittel
Eine Augenerkrankung kommt oft aus heiterem Himmel, und sie trifft nicht immer nur ältere Menschen. So entwickeln etwa laut Weißbuch zur Situation der ophthalmologischen (augenärztlichen) Versorgung in Deutschland vom September 2012 60 bis 80 Prozent aller Patienten mit Typ-2-Diabetes Netzhautschäden. Trotz der heutigen medizinischen Möglichkeiten ist manchmal wenig dagegen zu unternehmen. Mit einer Sehbehinderung und der damit verbundenen Beeinträchtigung des normalen Lebens möchte sich aber keiner abfinden – und muss es auch nicht, denn hochwirksame Sehhilfen können den Alltag erleichtern.
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