Die Angst ist ein Gefühl, welche sich normalerweise in bedrohlichen für uns nicht einschätzbaren Situationen äußert. Angst an sich unterscheidet sich in objektunbestimmteund objektbezogene Angst. Warum Angst uns manchmal so beherrscht, dass wir sie nicht mehr allein überwinden können, wird seit Jahrhunderten behandelt und erforscht. Mittlerweile sind zumindest die Liste der möglichen Phobien extrem lang.
weiterlesenSchlagwort: Kindheit
Komm und spiel mit mir!
So klingt es fast täglich in vielen bundesdeutschen Haushalten. Im Spiel erschließen sich Kinder ihre (Um-)welt. Zum was, wie viel, wo und wie gibt es viele unterschiedliche Empfehlungen und Aussagen. Im Kern dieser Aussagen trifft man immer wieder auf den Hinweis, dass Spielzeug für Kinder funktional und altersgerecht sein soll. In unserer schnelllebigen Zeit ist das für Eltern, Verwandte und Bekannte eine echte Herausforderung.
weiterlesenjedes kind hat ein recht auf gewaltfreie erziehung
jedes kind in deutschland hat seit 2. November 2000 ein gesetzlich verbrieftes recht auf gewaltfreie erziehung. eine gewaltfreie erziehung ist dann gegeben, wenn körperliche bestrafungen, seelische verletzungen und andere entwürdigende maßnahmen nicht teil der erziehung sind. auch eine ohrfeige kann das kind schon als seelische strafe empfinden. stellen sie sich doch einfach mal vor, sie müssten von einem menschen, den sie bis dahin als liebenswerten und netten menschen empfunden haben, eine ohrfeige einstecken.
weiterlesenSchlaf schön, mein Schatz
Mit diesem Satz geht in vielen deutschen Zimmern meist das Licht aus und die Eltern ziehen die Tür hinter sich zu. Die Nachtruhe beginnt und über kurz oder lang sinkt der Sprössling in den Schlaf. Wie viel Schlaf ihr Kind benötigt ist dabei nicht wirklich festgeschrieben. Gerade Babys haben ihren Rhythmus und wechseln in den ersten Monat fast ausschließlich zwischen Essen und Schlafen. Je älter das Baby wird, um so länger werden in der Regel auch die Wachphasen.
weiterlesenStundenlang vor der Glotze?!
Gemeinschaftlich, maßvoll und altersgerecht – das sind nur 3 Schlagworte, die im zusammenhang mit Medien, wie z.b. Fernsehn und Computer, immer wieder auftauchen. Fast jeder deutsche Haushalt besitzt mindestens 1 Fernsehgerät. Nur noch 23 % aller Privathaushalte in der Bundesrepublik Deutschland haben keinen Internetanschluss. Einige wenige verzichten bewusst auf Fernsehn oder/und Computer- bzw. Internetnutzung.
weiterlesenErinnerungen für die Ewigkeit festhalten
Jeder, der selbst Kinder hat, wird es wissen: Die Kleinen werden einfach viel zu schnell groß. Vor allem von Großeltern oder anderen Verwandten, welche die Kinder länger nicht gesehen haben, hört man nicht selten den berühmten Satz: „Du bist aber groß geworden!“ Damit man wichtige Schritte in der Entwicklung nicht verpasst oder gar vergisst, sollte man das Aufwachsen der Kleinen fotografisch dokumentieren.
weiterlesenBeziehungstipps für Paare
…und, die die es werden wollen, gibt es viele. Beziehungen sind der Kern unseres Lebens. Kaum gezeugt, steht der zu erwartende Nachwuchs im Mittelpunkt der elterlichen Beziehung. Ein Blick hinter die Kulissen, direkt in den Babybauch, festigt die erste Bindung zum Ungeborenen. Es wird mit dem Baby erzählt, gekuschelt und Musik gehört. Lange bevor es geboren wird, ist es ein echtes Familienmitglied.
weiterlesenRechtsgutachten zum Rechtsanspruch U3 Tagesbetreuung ab 1. August 2013
Dr. Thomas Meysen, Janna Beckmann, Petra Birnstengel, Diana Eschelbach und Stephanie Götte haben für das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) eV ein RECHTSGUTACHTEN zum Rechtsanspruch U3 veröffentlicht. Lesen Sie hier alle 70 Thesen.
weiterlesenFamilienkolumne: Unterhaltsverpflichtung von Kindern gegenüber ihren pflegebedürftigen Eltern
Sachverhalt: Der Bundesgerichtshof (BGH-Entscheidung vom 15.09.2010, AZ: XII ZR 148/09) hatte sich im Rahmen dieser Entscheidung mit der Frage zu beschäftigen, ob ein 48 Jahre alter Mann die Kosten für seine inzwischen verstorbene Mutter für das Pflegeheim rückwirkend an den Sozialhilfeträger zurückzuerstatten hat. Der Mann hatte sich geweigert, die Sozialhilfe als aufgelaufene Summe als sogenannten Elternunterhalt zu zahlen, weil er von seiner Mutter in der Kindheit aufgrund deren schwerer Psychose nie gut behandelt worden war. Er berief sich darauf, dass es für ihn eine unbillige Härte darstellen würde, wenn er gegenüber der Stadt für den Unterhalt der Mutter aufkommen müsse.
weiterlesenHopp, hopp rin in Kopp – Alkoholabhängigkeit am Arbeitsplatz
„mit dem ersten glas whiskey wartet der hamburger justitiar sebastian hanstedt*, 52, bis seine sekretärin den nachmittagskaffee serviert hat. dann tritt er in seinen waschraum und trinkt in großen schlucken. „danach flutscht die arbeit wieder. anders hält man den streß ja nicht aus.“ manchmal fürchtet er, „von dem zeug abhängig“ zu sein. “ so begann einst ein artikel im focus und weißt damit auf die trinkmentalität zwischen schreibtisch und werkbank hin. jeder 5. deutsche trinkt regelmäßig alkohol. 1,3 mio menschen sind schwer alkoholabhängig und nur mit entzug heilbar.
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