Seniorin mit Demenz (c) Gerd Altmann / pixabay.de

Seniorin mit Demenz (c) Gerd Altmann / pixabay.de

Notfallmappe für Menschen mit Demenz entwickelt

Eine Patientin oder ein Patient ist an Demenz erkrankt, nicht auskunftsfähig. Niemand kennt sie oder ihn, niemand weiß, welche Medikamente regelmäßig eingenommen werden oder ob ein chronisches Leiden vorliegt. Trägt sie/er einen Herzschrittmacher, reagiert die Person allergisch? Fragen, die in der akuten Krise für eine Behandlung wichtig sind.  

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Dr. Kai Mehlhase, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin in der HELIOS Klinik Rottweil (c) HELIOS Kliniken

Dr. Kai Mehlhase, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin in der HELIOS Klinik Rottweil (c) HELIOS Kliniken

Die Schaufensterkrankheit kommt oft schleichend

Einige Schritte gehen, die neuen Uhren in der Auslage des Juweliers betrachten, ein Stück weiter schlendern bis vor das Modegeschäft gleich nebenan – Schaufensterbummeln lieben wir! Was aber, wenn dieses Gehen und Stehen im Alltag zur schmerzhaften Notwendigkeit wird? Schmerzen in den Beinen zwingen viele Menschen bereits nach kurzen Wegstrecken zum Innehalten. Warum diese Symptome ein ernsthaftes Warnsignal sind, erklärt Dr. Kai Mehlhase, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin in der HELIOS Klinik Rottweil.Die im Volksmund als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnete Krankheit verläuft schleichend:

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Ernährung | Früchte (c) Erika Hartmann  / pixelio.de

Ernährung | Früchte (c) Erika Hartmann / pixelio.de

Fragen zu Typ-2-Diabetes: Dr. med. Miriam Goos antwortet

Die Diagnose Diabetes trifft mittlerweile Erwachsene und Kinder immer häufiger. Diabetes ist unlängst zur Volkskrankheit geworden. Jedoch erkranken immer mehr Menschen auch plötzlich an Typ-2-Diabetes. Statistiken zufolge bringen fast 90 Prozent der rund acht Millionen deutschen Diabetiker zu viel Gewicht auf die Waage. Allerdings muss nicht gleich jeder, der ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat, zuckerkrank werden. Denn neben dem Lebensstil spielt auch die genetische Komponente eine Rolle bei der Entstehung der Stoffwechselstörung. Die entscheidende Frage ist: Was können wir tun um Diabetes vorzubeugen? Inwiefern tragen Bewegung, Gewichtsreduktion oder/und gesunde Ernährung zu einem Leben ohne Diabetes bei? Und was kann man natürlich machen, wenn man schon erkrankt ist? Dr. med. Miriam Goos, Neurologin aus München gibt im Interview Auskunft:

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Urlaub | Radtour (c) maik grabosch / pixelio.de

Urlaub | Radtour (c) maik grabosch / pixelio.de

Volkskrankheit Diabetes: Der Lebensstil entscheidet

Übergewicht gehört zu den größten Risikofaktoren von Diabetes. Besonders bauchbetontes Übergewicht schüttet Hormone aus, welche die Insulinempfindlichkeit der Zellen negativ beeinflussen und dafür sorgen, dass weniger Zucker aus dem Blut in die Zellen geschleust werden kann. So kommt es, dass der Blutzuckerspiegel steigt. Dennoch müssen Diabetes und seine Folgeerkrankungen kein besiegeltes Schicksal sein, denn der Lebensstil hat einen sehr großen Einfluss auf die Krankheit.

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Tipps, wie das Leben mit Hörgerät einfacher wird

An die aktuelle Hörsituation angepasste Hörgeräte überzeugen ihre Träger mit hohem Tragekomfort, individuell ausgerichteter Unterstützung und Technologien, die das natürliche Hören überraschend genau nachempfinden. Die Freude ist meist groß – doch im Alltag begegnen den frischgebackenen Trägern der modernen Helfer oft ganz banale Fragen. Zum Beispiel die nach einem Aufbewahrungsort, an dem die Geräte auch nachts gut geschützt sind. Dafür gibt es spezielle Trockenboxen, in denen sie an der Zimmerluft trocknen können. Diese Boxen sind beheizt und mit einem kleinen Lüfter ausgestattet, der diesen Prozess beschleunigt – und zwar geräuschfrei. Bevor die Boxen am Abend zum Einsatz kommen, sollten die Besitzer noch das Batteriefach öffnen.

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Füße Herrenschuhe Sommerschuhe (c) familienfreund.de

Füße Herrenschuhe Sommerschuhe (c) familienfreund.de

Bei Schmerzen nicht leiden, sondern handeln

Häufig liegen Monate oder Jahre voller Qual hinter ihnen: Patienten mit chronischen Schmerzen an Rücken und Gelenken müssen oft viel aushalten, bis sie Linderung erfahren. Meist warten die Betroffenen jedoch selbst viel zu lange, dass die Beschwerden von allein wieder verschwinden. Sie halten tapfer durch und schieben den Arztbesuch vor sich her, obwohl alltägliche Bewegungsabläufe immer schmerzhafter werden. Doch Experten kritisieren diese gängige Praxis: Statt sich zu quälen, sollten Betroffene lieber schnellstmöglich aktiv werden. Denn nur so kann eine präzise Diagnose gestellt und eine individuelle Therapie eingeleitet werden. Wie wichtig eine frühzeitige Behandlung sein kann und welche Chancen ein umfassendes Schmerzmanagement bietet, erfuhren Interessierte am 12. September 2013 von vier ausgewiesenen Experten am Expertentelefon. 

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Füße Herrenschuhe Sommerschuhe (c) familienfreund.de

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Selbstbewusstsein: Mit dem Alter wächst die Freiheit

Cremen, Färben, Botox und OPs – Frauen, die länger jung aussehen wollen, steht eine ganze Reihe künstlicher Hilfsmittel zur Verfügung. Doch oft steckt hinter solchen Maßnahmen schlicht die Angst vor dem Älterwerden. Kein Wunder, denn Altern wird gerade beim weiblichen Geschlecht mit einem Verlust an Attraktivität und Aktivität gleichgesetzt.  

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Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Bei Verdacht auf Hörminderung bei Kindern rasch handeln

„Leichte Hörminderung“ – diese Diagnose kann gerade bei Kindern einiges aus dem Lot bringen. So wird etwa das Verstehen daheim, im Kindergarten oder in der Schule dadurch bereits sehr schwierig. Ähnlich klingende Buchstaben wie M und N lassen sich zum Beispiel nur schwer auseinanderhalten. Dazu kommt, dass bei einem durchschnittlichen Geräuschpegel von 60 Dezibel im Klassenzimmer selbst normal hörende Schüler Schwierigkeiten haben, die Lehrerstimme (circa 65 Dezibel) zu verstehen.

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Im Wald (c) familienfreund.de

Im Wald (c) familienfreund.de

Fibromyalgiesyndrom: Der Schmerz, der durch den Körper wandert

Es sind nicht nur die Muskelschmerzen, die ihnen zu schaffen machen. Häufig kommt neben Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung auch noch Hilflosigkeit hinzu: Patienten mit dem Fibromyalgiesyndrom leiden in mehrfacher Hinsicht. Oft dauert es viele Jahre und zahlreiche vergebliche Diagnose- und Therapieversuche, bis die Betroffenen endlich wissen, was ihnen fehlt. Doch selbst diese Erkenntnis bringt nur bedingt Erleichterung. Denn die chronische und bislang unheilbare Erkrankung, bei der Schmerzen an den Muskelfasern in verschiedenen Körperregionen, um die Gelenke oder im Rücken auftreten, wird oft als eingebildetes Leiden belächelt oder als eine Form der Depression abgetan.

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