Mann, nachdenklich (c) stephan n. / pixelio.de

Mann, nachdenklich (c) stephan n. / pixelio.de

Wenn man nicht mehr leben will – Fragen zum Suizid

Selbsttötung, Selbstmord oder Freitod – das bedeutet Suizid. Den Begriff zu erklären, geschieht schnell und schmerzlos – anders als mit dessen traumatischen Folgen umzugehen und die Auswirkungen zu verarbeiten. Es tritt etwas ein, womit man eben einfach nicht gerechnet hat. Ein (geliebter) Mensch, ein Bekannter, Freund oder Verwandter beschließt seinem Leben ein Ende zu setzen. Sei es beabsichtigt oder aber durch das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen wie die Einnahme lebensnotwendiger Medikamente, Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten. 

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Teenager Pubertät (c) Clarissa Schwarz / pixelio.de

Teenager Pubertät (c) Clarissa Schwarz / pixelio.de

Reifungskrisen ernst nehmen: Wenn Kinderseelen um Hilfe schreien

Wenn Kinderseelen um Hilfe schreien äußert sich das oft in Depressionen, Aggressionen und Essstörungen. Eltern sollten Reifungskrisen ernst nehmen. Immer öfter haben Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Häufig brechen familiäre Strukturen auseinander und verlangen den jüngsten Familienmitgliedern viel ab. Reizüberflutung auf der einen Seite und der Zwang zu Eigenverantwortung und Erfüllung der gesellschaftlichen Erwartungen auf der anderen Seite können bei sensiblen jungen Menschen zu Überforderungen führen. Depressionen, Aggressionen und Essstörungen können die möglichen Folgen sein. Doch welche Hilfestellungen können Eltern leisten? Und welche Vorteile kann eine stationäre Behandlung bieten? Antworten auf diese und andere Fragen gaben am 23. Oktober 2014 vier ausgewiesene Spezialisten im Chat und am Telefon:

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Jugendliche lacht (c) stephan dietl / pixelio.de

Jugendliche lacht (c) stephan dietl / pixelio.de

Wie verändert sich das Gehirn während der Pubertät?

Um psychische Erkrankungen besser zu verstehen, beobachten Heidelberger Wissenschaftler mit Hilfe neuer Methoden der Magnetresonanztomographie das Gehirn beim Erwachsen-Werden / Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützt das umfangreiche Projekt mit 239.000 Euro / Studienteilnehmer im Alter von 9 oder 12 Jahren gesucht 

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Sport | Firmenlauf (c) Petra Bork  / pixelio.de

Sport | Firmenlauf (c) Petra Bork / pixelio.de

Mitarbeiter können arbeitsmedizinische Untersuchungen verlangen

Jeder Arbeitnehmer kann regelmäßig überprüfen lassen, ob sich aus seinem Arbeitsplatz heraus Gefahren für die individuelle Gesundheit ergeben. So kann der Arzt in einem Job mit Feinstaubbelastung etwa einen Lungenfunktionstest machen oder bei einem Büroarbeiter eine Augenuntersuchung. Die Kosten dafür trägt der Arbeitgeber. Möchte der Arbeitnehmer sich von einem anderen Arzt als dem Betriebsarzt untersuchen lassen, trägt er die Kosten selbst. Der Betriebsarzt unterliegt dabei der Schweigepflicht. Erzählen die Ärzte ohne Erlaubnis dem Arbeitgeber von den Befunden des Mitarbeiters, dann kann sie das Kopf und Kragen kosten, erklärt die DGAUM. Denn der Bruch der ärztlichen Schweigepflicht sei strafbar. Die Angst vieler Mitarbeiter vor einer Indiskretion des Arztes sei somit grundlos. Im Rahmen des Dresdner Kongresses steht auch die Themen Prävention sowie betriebliches Gesundheitsmanagement auf dem Programm, dazu werden mehrere Veranstaltungen angeboten.

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