Wer Anzug trägt, macht weniger falsch. Obwohl dank 1968 Jeans salonfähig und Turnschuhe bundestagstauglich geworden sind, spricht Kleidung nach wie vor eine deutliche Sprache zwischen den Zeilen des Berufslebens.
Was bei den großen Bossen Strategie ist, dürfen ihre Untergebenen noch lange nicht. „Wenn der Chef die Krawatte ablegt, heißt das nicht, dass der Angestellte das auch darf“, betont Nicola Schmidt. Sie beobachtet seit einiger Zeit eine Tendenz zur Umkehrung: „Je mehr ich mir erlauben kann, desto schlechter gekleidet laufe ich rum.“
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