Billigst-Unterbringung ist nicht möglich, auch wenn der Eigenanteil fürs Pflegeheim weiter steigt (c) Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de

Billigst-Unterbringung ist nicht möglich, auch wenn der Eigenanteil fürs Pflegeheim weiter steigt (c) Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de

Pflegekosten für ihre Eltern: Billigst-Unterbringung geht nicht

Das deutsche Sozialsystem ermöglicht Versorgung über Generationen hinweg. So ist es die natürlichste Pflicht der leiblichen Eltern sich um ihre Kinder zu kümmern und sie auch finanziell zu versorgen. Ebenso wiederrum und da lassen Urteile keinen Zweifel müssen sich die leiblichen Kinder im Fall der Pflegebedürftigkeit ihrer Eltern an den Pflegekosten beteiligen.

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Pflege | Alter Mann (c) Gerd Altmann/pixabay.de

Pflege | Alter Mann (c) Gerd Altmann/pixabay.de

Hilfe und Entlastung für pflegende Angehörige

“Das Thema Pflege ist eine tickende Zeitbombe und hat eine genauso große Sprengkraft wie das viel diskutierte Thema Altersarmut”, sagte Tillmann Lukosch, Vorstandsmitglied der R+V Krankenversicherung AG im Dezember 2012. Und recht hat er. Denn Pflege kommt unverhofft und oft. Die Zahlen überragen heute schon jede Prognose. Mehr als 27 Millionen Menschen in den nächsten 8 Jahren müssen mit einem Pflegefall in der Familie rechnen. Viele haben keinerlei Vorstellungen, was da wirklich auf sie zukommt. Der Prozess der Pflege kann viele, viele Lebensjahre in Anspruch nehmen. Altersbedingte Krankheiten führen nicht plötzlich zum Tod sondern vermindern Stück um Stück die Fähigkeiten und die Lebensqualität – und das auf beiden Seiten.

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Hilfsmittel Pflege (c) familienfreund.de

Hilfsmittel Pflege (c) familienfreund.de

Ab 2017 kommen 5 Pflegegrade

Umfangreich gestalten sich die Änderungen in der Pflege seit 2008. Immer mehr Geld wird für häusliche Pflege ausgeschüttet und immer mehr Leistungen bezuschusst. Deutschland stellt sich zumindest teilweise dem Überalterungsprozess auch, wenn es immer noch viel zu bemängeln gibt.

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Ein Wegweiser hilft bei einem Ausflug die richtige Richtung einzuschlagen. (c) familienfreund.de

Ein Wegweiser hilft bei einem Ausflug die richtige Richtung einzuschlagen. (c) familienfreund.de

Die Familienphase endet – Wie machen Frauen Karriere?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird besonders, so die Erfahrung der Mitarbeiterbetreuer der familienfreund KG, während der Betreuung von Angehörigen auf die Probe gestellt. Ob Männer und Frauen Karriere machen, spielt hierbei oft eine untergeordnete Rolle. Unterschieden werden müssen jedoch die unterschiedliche Lebensphasen der Pflegenden und die Auswirkungen auf die Gedanken- und Gefühlswelt.

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Hund chillt in der Küche (c) Foto: DK/familienfreund.de

Hund chillt in der Küche (c) Foto: DK/familienfreund.de

Sterben will ich zu Hause mit 24 Stunden Betreuung

Gute Pflege bis zum Tod ist der Wunsch vieler Deutschen. Gerade in den letzten Jahren, die womöglich mit (altersbedingten) Krankheiten behaftet sind, stehen viele immer wieder vor der selben Frage: Wo, wie und von wem möchte ich gepflegt werden? Das darüber hinaus jeder 2. in Deutschland noch im Krankenhaus stirbt, soll sich nach Umfragen im Volk so schnell wie möglich ändern. Mit Blick auf die aktuellen Berichterstattungen wird deshalb sehr rege über das Thema Sterbehilfe, Palliativversorgung und Pflege diskutiert. Wer darf, wo und wie sterben und wer darf, wo und wann dabei helfen.

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Pflege | Alter Mann (c) Gerd Altmann/pixabay.de

Pflege | Alter Mann (c) Gerd Altmann/pixabay.de

Pflegebedürftigkeit: Wie hilfreich kann eine 24-h-Pflege sein?

Im Laufe des Lebens wird jeder Mensch auf irgendeine Weise mit der Pflegebedürftigkeit konfrontiert. In manchen Fällen kommt es unvermittelt zu einem Pflegebedarf, zum Beispiel aufgrund von plötzlich auftretenden Krankheiten – Lähmung nach einem Schlaganfall oder einem Unfall – und somit bleibenden Behinderungen. Das Leben und der Alltag der gesamten Familie verändern sich: Tagesabläufe müssen geändert und im Voraus geplant werden, hinzukommen auch noch ständige Arztbesuche. Der Betroffene ist oftmals nicht mehr eigenständig, kann sich nicht mehr frei bewegen und die menschlichen Bedürfnisse nicht mehr selbst meistern. In anderen Fällen tritt die Pflegebedürftigkeit allmählich und langsam an, sodass man sich als Familie darauf vorbereiten kann. Dies kommt bei alternden Eltern und Großeltern vor, die mit der Zeit Ihre Selbstständigkeit verlieren – zum Beispiel durch Demenz- oder Parkinsonerkrankung.

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Büroarbeit kann Spaß machen (c) StartupStockPhotos / pixabay.de

Büroarbeit kann Spaß machen (c) StartupStockPhotos / pixabay.de

Wirtschaftlicher Erfolg und Mitarbeiterinteressen im Einklang

Wie Familienfreundlichkeit in Unternehmen praktisch funktioniert, war einer der Schwerpunkte, zu denen sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff am Montag in Halle informierte. Zum Auftakt seines Besuchs stand eine Stippvisite in der „KiTa Froh-Sinn“, dem Kooperations-Kindergarten der GISA GmbH, auf dem Programm. Haseloff informierte sich hier über die zahlreichen Angebote und Leistungen: Ganzjährige Öffnungs- und erweiterte Betreuungszeiten und ein alters- und entwicklungsspezifisches Betreuungskonzept, sind nur einige Beispiele. Für den IT-Dienstleister GISA sind solche Angebote von größter Bedeutung. Nur so ist es möglich, die Interessen aus Unternehmens- und Mitarbeitersicht in Einklang zu bringen.

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Pflege | Alter Mann (c) Gerd Altmann/pixabay.de

Pflege | Alter Mann (c) Gerd Altmann/pixabay.de

Experteninterview mit Dr. Wiegele zur Belastung durch einen Pflegefall

Interview mit Dr. phil. Britta Wiegele, Psychotherapeutin, Dipl.-Psychogerontologin, Memory Klinik Neuperlach und Hippocampus Gerontologische Praxis München, nach unserem Expertenforum am 20. September 2012. Schwerpunkte: Diagnostik und Therapie von Gedächtnisbeeinträchtigungen und Demenzerkrankungen, Beratung pflegender Angehöriger und Fortbildungsangebote für den Umgang mit Menschen mit Demenzerkrankungen 

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Hilfsmittel Pflege (c) familienfreund.de

Hilfsmittel Pflege (c) familienfreund.de

Raus aus der Grauzone – Ausländische Fachkräfte in der Pflege

Die Pflege kranker und hilfsbedürftiger Angehöriger wird in den kommenden Jahrzehnten aufgrund des demografischen Wandels für immer mehr Bundesbürger zum Alltag gehören. Viele können und wollen diese aufreibende Aufgabe nicht leisten und stellen deshalb eine Pflegekraft ein. Schätzungen zufolge werden rund 50.000 Menschen derzeit zu Hause legal in Vollzeit durch ausländische Fachkräfte der Pflege betreut, dazu kommen rund 100.000 „Schwarzarbeiterinnen“ – vor allem aus Osteuropa. Der Grund für diese hohe Quote: Momentan dürfen diese qualifizierten Kräfte keinen direkten Arbeitsvertrag mit dem Pflegebedürftigen oder dessen Angehörigen schließen.

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Altenpflege (c) geralt / pixabay.de

Altenpflege (c) geralt / pixabay.de

Experteninterview zum Thema Pflege und finanzielle Vorsorge mit Manuela Engelbrecht

Das Thema Pflege und finanzielle Vorsorge bekümmert vor allem Menschen, die sich familiär oder im Bekanntenkreis mit einem plötzlichen Pflegefall konfrontiert sehen. Während es nun viel zu organisieren gibt und meist das Wissen um Abläufe und Prozesse fehlt, ist ein großes Thema auch der Fachkräftemangel in der Pflege sowie die Finanzierung der Pflegebedürftigkeit. Ehe der Haushalt auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen eingerichtet ist, gilt es wichtige Fragen vorab zu klären. Wer, wen, wann, wo und wie pflegen soll, erfahren Sie von unserer Expertin zum Thema Pflege und finanzielle Vorsorge.

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