Patientenverfügung (c) geralt / pixabay.de

Patientenverfügung (c) geralt / pixabay.de

Wie schreibe ich eine Patientenverfügung richtig?

Mit dem Az: XII ZB 61/16 entschied der Bundesgerichtshof, dass künstliche Ernährung möglich ist auch, wenn in der Patientenverfügung die Formulierung „keine lebenserhaltenden Maßnahmen“ geschrieben steht. Dem in der Patientenverfügung Bevollmächtigten (in diesem Fall eine Tochter) ist es nicht möglich mit dieser allgemeinen Formulierung konkrete Behandlungmaßnahmen, die gewollt wären oder nicht abzuleiten bzw. zu verhindern. Damit hat der BGH die Entscheidung an das Landgericht zurückverwiesen. Nun stellt sich wieder einmal die Frage: Wie schreibe ich eine Patientenverfügung richtig?

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Natur | Steingesicht (c) Dietmar Böhmer / pixelio.de

Natur | Steingesicht (c) Dietmar Böhmer / pixelio.de

Bestattung: Auch der Tod geht mit der Zeit

Geht es aus unterschiedlichsten Gründen auf das Lebensende zu gibt es immer noch viel zu beachten. Im
wesentlichen sind 3 Parteien an der Vorbereitung und Durchführung des letzten Ganges beteiligt.
Es betrifft im übergroßen Maß den Sterbenden selbst, die nächsten Angehörigen und den Bestatter
ihres Vertrauens. Ob und wie man seine eigene Beerdigung vorbereiten kann, ist abhängig vom Zustand des Betroffenen, dem vorhandenen letzten Willen (Betreuungsvollmacht, Testament), seinem Geldbeutel und der verbleibenden Zeit.

Der letzte Wille
Der Tod und seine vielen Gesichter sind in unserer modernen Gesellschaft kein Tabuthema mehr. Es wird offen über das Sterben berichtet und diskutiert. Die Geschichten von schwerstkranken und ihre Angehörigen erreichen uns heute über die Medien und das Internet. Palliativmedizin, Sterbebegleitung und Trauerkultur sind längst nicht mehr nur leere Worte sondern haben einen Weg in unser Leben gefunden.

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Kindersitz (c) PublicDomainPictures / pixabay.de

Kindersitz (c) PublicDomainPictures / pixabay.de

Krankes Kind in der Kinderbetreuung

Immer wieder gibt es Situationen, die Eltern dazu zwingen ihr krankes Kind aus der Kindertagesstätte oder Kindertagespflege abzuholen. Ein krankes Kind in der Kinderbetreuung ist ein Risiko für die Betreuungsperson sowie auch die anderen Kinder, die sich leicht anstecken können. Leider werden und sind viele Kinder öfter krank als die Kinderkrankentage der Krankenkassen abdecken. Gerade Eltern von kleinen Kindern fühlen sich leider viel zu oft unter Druck gesetzt ihr kränkelndes Kind trotzdem morgens nochmal abzugeben oder sie lassen ihm zu wenig Zeit zum Gesundwerden.

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Steak Grill Fleisch (c) familienfreund.de

Steak Grill Fleisch (c) familienfreund.de

Nicht weniger, sondern anders essen

Im Interview mit der „Ärzte Zeitung“ wies der Leiter des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg, Professor Otmar Wiestler, darauf hin, dass Menschen mit metabolischem Syndrom an einer ganzen Reihe von Tumorerkrankungen häufiger erkranken: „Das Risiko für Brustkrebs beispielsweise ist markant höher. Auch Krebserkrankungen des Gastrointestinaltrakts treten vermehrt auf. Weil das metabolische Syndrom häufiger wird, gehen wir davon aus, dass die Rate der Tumorerkrankungen in diesem Zusammenhang in Zukunft deutlich steigt.“

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Zahnpflege Zahnbürste (c) familienfreund.de

Zahnpflege Zahnbürste (c) familienfreund.de

Das war unser Telefonforum: Wenn die Zahnbehandlung Luxus ist

Das Thema Zahngesundheit oder gar Zahnersatz löst inzwischen bei so manchem Verbraucher Besorgnis aus. Dabei ist es längst nicht mehr nur das Bohren, vor dem die Patienten Respekt haben. Für viele Menschen sind es insbesondere auch die Kosten für Zahnersatz und Zahnbehandlung, die sie fürchten. Doch wer sich rechtzeitig um seine Zähne kümmert, regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen geht und seine Zähne gut pflegt, kann viel tun, um größere Eingriffe beim Zahnarzt oder beim Kieferchirurgen zu vermeiden. Unsere Experten gaben am Telefon praxisnahe Tipps rund um Prophylaxe und Vorsorgemaßnahmen, aber auch zu Zahnbehandlung und Zahnersatz sowie zu deren Finanzierung.

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Medikamente (c) klicker / pixelio.de

Medikamente (c) klicker / pixelio.de

Der Partner-Pass: die praktische Vollmacht für alle (Not)fälle

Stellen Sie sich vor: Sie leben in einer festen Partnerschaft und müssen plötzlich ins Krankenhaus. Es ist etwas ernsteres. Doch in der Klinik müssen Sie erschreckt feststellen, dass Ihre Lebensgefährtin, Ihr Lebensgefährte Sie nicht uneingeschränkt besuchen darf.

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Friedhof (c) familienfreund.de

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erinnerung und trost – die richtige form des kondolierens

viele menschen haben schwierigkeiten damit, die richtige form des kondolierens bei einem todesfall im verwandten-, bekannten- oder kollegenkreis zu finden. „für trauernde sind zeichen des mitgefühls und die anerkennung des verstorbenen aber ein enorm wichtiger trost“, betont andrea maria haller, geschäftsführerin des stuttgarter bestattungshauses haller. beim kondolieren müsse möglichst eine verbindung zum verstorbenen hergestellt werden. 

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telefon (c) R. B.  / pixelio.de

telefon (c) R. B. / pixelio.de

jedes fünfte kind hat psychische probleme

jedes fünfte kind hat psychische probleme. bei einer befragung durch das robert-koch-institut gab jedes fünfte kind an, sich morgens vor der schule elend zu fühlen. ängste, ein gestörtes sozialverhalten und depressionen sind häufige ursachen. psychische probleme von kindern nehmen zu. „wenn ein kind ernstlich überlastet ist oder sich vor der schule fürchtet, braucht es die hilfe seiner eltern oder sogar professionelle unterstützung“, so york scheller, psychologe bei der techniker krankenkasse (tk). aus diesem grund hat die tk für besorgte eltern das „tk-familientelefon“ ins leben gerufen.

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Kirchturm (c) familienfreund.de

Kirchturm (c) familienfreund.de

Mit der Bestattungsvorsorge Mut an den letzten Schritt zu denken

Haben Sie schon für Ihre Bestattung vorgesorgt? Mitten im Leben denkt niemand gerne an den Tod. Doch im Sterbefall muss heute jeder Mensch für seine eigene oder die Bestattung seiner Angehörigen selbst aufkommen. Wie die Finanzen im Todesfall aussehen, ist angesichts eventuell anfallender Pflege- und Heimkosten kaum vorherzusehen. Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen. Bestattungsvorsorge bedeutet aber auch, die eigenen Wünsche für die dereinstige Bestattung inhaltlich und finanziell abzusichern.

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Dr. Kai Mehlhase, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin in der HELIOS Klinik Rottweil (c) HELIOS Kliniken

Dr. Kai Mehlhase, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin in der HELIOS Klinik Rottweil (c) HELIOS Kliniken

Die Schaufensterkrankheit kommt oft schleichend

Einige Schritte gehen, die neuen Uhren in der Auslage des Juweliers betrachten, ein Stück weiter schlendern bis vor das Modegeschäft gleich nebenan – Schaufensterbummeln lieben wir! Was aber, wenn dieses Gehen und Stehen im Alltag zur schmerzhaften Notwendigkeit wird? Schmerzen in den Beinen zwingen viele Menschen bereits nach kurzen Wegstrecken zum Innehalten. Warum diese Symptome ein ernsthaftes Warnsignal sind, erklärt Dr. Kai Mehlhase, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin in der HELIOS Klinik Rottweil.Die im Volksmund als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnete Krankheit verläuft schleichend:

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