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(mpt-14/47145). Grillen auf dem Balkon, ein sommerliches Buffet im Garten – wer bei warmen Temperaturen draußen feiern möchte, sollte auch ein leckeres Angebot an Schlemmereien parat haben. Für eine gelungene Balkon- oder Gartenparty sollte man deshalb rechtzeitig planen: Lieber grillen oder doch ein Buffet aufbauen? Gibt es genug Stühle für alle, oder muss ich welche ausleihen? Was tun bei einem Wetterumschwung? Wann muss ich was einkaufen und vorbereiten? Hier gibt es nützliche Tipps zu diesen und vielen weiteren Fragen.
Einkaufszettel schreiben
Damit alle Zutaten im Einkaufskorb landen und auch die Mengen stimmen, ist es gut, einen genauen Einkaufszettel zu erstellen. Faustregel für die Menge, die ein normaler Esser bei einem Buffet verzehrt: rund 800 Gramm. Konserven, Getränke, Tiefgefrorenes und andere gut haltbare Sachen am besten schon in der Vorwoche besorgen, leichter verderbliche Lebensmittel erst ein bis zwei Tage vorher, und ganz heikle Waren wie Frischfisch oder Gehacktes möglichst erst am Tag der Party. Im Supermarkt sollte man nicht nur auf den Preis, sondern auch auf geprüfte Qualität achten, die etwa durch das QS-Prüfzeichen auf Früchten, Gemüse und frischen Fleischwaren garantiert wird. Über die umfassenden Kontrollen informiert auch die EU-geförderte Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“. Nach dem Einkauf ist man dann selbst der Qualitätsmanager und sollte auf gute Kühlung – auch unterwegs, etwa in einer Kühlbox – achten. Im Kühlschrank daheim sind moderne Null-Grad-Fächer besonders empfehlenswert. Ansonsten ist die unterste Ablage über dem Gemüsefach normalerweise der kälteste Platz im Kühlschrank und damit der richtige Ort, um Fleisch und Fleischwaren zu lagern. Gemüse gehört ins Gemüsefach, nur kälteempfindliche Sorten wie Tomaten verlieren dort an Aroma.
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Timing beachten
Weniger Küchenstress am Partytag hat, wer lagerfähige Gerichte wie Suppen, Gemüsequiche oder süßes Gebäck schon am Vortag fertigstellt und dann kühl aufbewahrt. Frische Obst-, Gemüse- und Blattsalate, rohes Fleisch sowie Speisen mit Mayonnaise oder rohen Eiern dürfen dagegen nur kurz und durchgängig kühl gelagert werden. Fleisch, das für den Grill vorgesehen ist, kann für ein besonderes Geschmackserlebnis über Nacht in einer Marinade eingelegt werden. Dafür beispielsweise frische gemischte Kräuter und Gewürze (etwa Basilikum, Oregano, Rosmarin, Petersilie, Knoblauch, Pfeffer) mit Olivenöl mischen, das Fleisch komplett damit bedecken und luftdicht verpackt in den Kühlschrank stellen. Erst vor dem Grillen Salz zugeben. Marinieren geht auch mit Geflügel gut, dieses sollte aber nur ein paar Stunden eingelegt werden.
Auch lecker: Grillgemüse
Lecker und nicht nur etwas für Vegetarier sind auch Gemüsespieße vom Grill. Die gelingen besonders gut mit festen Sorten wie Paprika, Zucchini, Pilzen, Stücken von Maiskolben, Cherrytomaten oder Auberginen. Alles etwa in Cherrytomatengröße schnippeln und bunt gemischt auf Spießen aufreihen. Vor dem Grillen mit Marinade bepinseln und je Seite vier bis acht Minuten garen.
Nachtisch muss sein
Nach den herzhaften Genüssen kommt dann meist der Appetit auf etwas Süßes. Ein leckerer Tipp sind hier Schoko-Obstspieße. Man nimmt dafür verschiedene Früchte wie Trauben, Erdbeeren, klein geschnittene Ananas, Äpfel oder Bananen und macht gemischte Spieße daraus. Dann schmilzt man Kuvertüre im Wasserbad und gießt sie in fadenförmigen Mustern darüber. Aushärten lassen und als Nachtisch kredenzen.