Selbstständigkeit des Kindes – Der Weg zu neuer beruflicher Freiheit?

Besonders kleine Kinder stellen für die berufliche Planung ihrer Eltern eine Einschränkung dar. Natürlich ist es wichtig, einen Freiraum zu schaffen, in dem es möglich ist, sich den ersten Lebensjahren des Kindes zu widmen. Im Anschluss ist die Hoffnung auf eine rasche Selbstständigkeit des Kindes oft groß. Doch in welchem Tempo sind die kleinen tatsächlich dazu in der Lage, diese Schritte zu gehen?

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Erreichbarkeit dank Handy

Bereits in den ersten Lebensjahren nimmt die Selbstständigkeit des Kindes konstant zu. Bis sie jedoch ein Niveau erreicht, an dem keine ständige Betreuung des Kindes notwendig ist, dauert es einige Zeit. Experten sehen vor allem zu Beginn der Schulzeit eine Phase, die sich durch wesentliche Veränderungen in diesem Bereich auszeichnet. Mit einem Mal steht während des Unterrichts ihres Kindes auch den Eltern zusätzlicher Freiraum zur Verfügung, den sie persönlich nutzen können.

Verschiedene Schulen verfolgen seit Jahren Modellen, nach denen eine Beaufsichtigung des Kindes über den im Stundenraum festgesetzten Zeitraum garantiert ist. Selbst der potenzielle Ausfall von Schulstunden stellt unter dieser Voraussetzung keine Ausnahme dar. Verfügt das Kind über ein eigenes Handy, so ist zudem zu jeder Zeit der rasche Kontakt zu den Eltern gewährleistet.

Der eigene Haustürschlüssel

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung stellt der eigene Haustürschlüssel dar. Viele Eltern hegen zunächst die Sorge, das Kind könnte sich aussperren und den Schlüssel verlieren. Doch in diesem Fall stellt der Schlüsseldienst stets die passende Hilfe dar. Mehr dazu finden Sie auch auf dieser Seite.

Verfügt das Kind über einen eigenen Haustürschlüssel, so müssen die Eltern weniger pedantisch in ihrem Alltag darauf Acht geben, rechtzeitig zuhause zu sein. Bereits ab einem Alter von zehn Jahren müssen die Zeitpläne aus diesem Grund weniger exakt aufeinander abgestimmt sein. Das Überreichen des Schlüssels kann selbstverständlich nicht als endgültiger Schritt in die Selbstständigkeit betrachtet werden.

Arbeitgeber mit flexiblen Modellen

Zahlreiche Arbeitgeber in Deutschland sind in diesen Jahren dazu bereit, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtige Zugeständnisse zu machen. Bereits die Möglichkeit, nach dem Modell der Gleitzeit zu arbeiten, stellt hier eine wesentliche Erleichterung dar. Dadurch fällt es leichter, den eigenen Alltag mit den Verpflichtungen des Partners und des Kindes abzustimmen und für die Beaufsichtigung des jungen Kindes zu sorgen.

Noch komfortabler wird zumeist die Chance des Home Office wahrgenommen. Da der Arbeitsort zumindest für einen Teil der Zeit direkt in die eigenen vier Wände verlagert werden kann, lassen sich Beruf und Familie noch leichter vereinbaren. Nach wie vor ist es stark von der jeweiligen Beschäftigung abhängig, ob eine solche Möglichkeit angeboten werden kann. Gleichsam spielt die Kulanz des Arbeitgebers beim Wunsch nach der Arbeit im Home Office bis heute eine wichtige und nicht zu unterschätzende Rolle.

Mit jedem Lebensjahr des Kindes wachsen die Chancen, für die erfolgreiche Abstimmung von Beruf und Familie zu sorgen. Dies bedeutet nicht, dass es vor allem in der ersten Phase nicht notwendig wäre, die richtige Balance zwischen beiden Polen zu finden und sich auf die neue Lebenssituation richtig einzustellen.

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