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Die Sonnenbrille folgte seit jeher den aktuellen Modetrends und hat sich längst zum pfiffigen Accessoire qualifiziert. Für Brillenträger, die nicht ohne Brille im Straßenverkehr unterwegs sein dürfen, hat sie insbesondere in den Sommermonaten eine elementare Bewandtnis. Deshalb lautet die Devise „Augen auf beim Sonnenbrillenkauf!“. In diesem Artikel erfahren Brillenträger, worauf es bei der Auswahl des oft liebevoll getauften „Nasenfahrrads“ mit seinen charakteristisch getönten Gläsern ankommt.
Die Sonnenbrille: Nur Schmuck oder echte Sehhilfe?
Bevor man sich mit der Auswahl eines Gestells für die Sonnenbrille beschäftigt, ist es wichtig, den Gläsern Aufmerksamkeit zu schenken. Ein Brillenträger führt die Sonnenbrille nicht nur als modisches Accessoire aus, sondern ist aufgrund der Beschaffenheit seines Augenlichts auf sie angewiesen. Eine Sonnenbrille mit Sehstärke steht Modellen mit reinem Fensterglas optisch in nichts nach, hilft aber, auch bei hoher Sonneneinstrahlung ohne augengesundheitliche Beeinträchtigungen durch den Alltag zu kommen.
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Sonnenbrille mit Sehstärke Probe tragen
Steht schon bald eine Reise in südliche Gefilde an, ist es ratsam, sich mit Sehstärke versehene Sonnenbrillengläser frühzeitig anfertigen zu lassen. So können sich die Augen bis zum Urlaub an die neuen Gläser gewöhnen und Brillenträger die bevorstehende Auszeit vollends genießen.
Tipp: Die Auswahl der richtigen Gläser sollte erfolgen, wenn die Augen ausgeruht und nicht nach einem langen Arbeitstag überanstrengt sind. Daher ist es sinnvoll, den Augenoptiker seines Vertrauens in den Vormittagsstunden oder an einem freien Tag entspannt aufzusuchen. Das stellt sicher, dass die Sehstärke schlussendlich optimal passt.
Einhalten der EU-Standards für den Kauf einer Sonnenbrille
Eine Sonnenbrille soll nicht nur optisch etwas zu bieten haben, sondern zusätzlich die UVA- und UVB-Strahlung zuverlässig filtern. Doch längst nicht alle auf den Märkten erhältlichen Sonnenbrillen können dies leisten. Da es sich hierbei um eine gesundheitlich fundamentale Komponente handelt, hat die Europäische Union eine Norm für Sonnenbrillen erlassen. Modelle, die dieser Norm entsprechen, tragen das CE-Zeichen. Nach diesem Sicherheitsstandard wird im Bereich der Sonnenbrillen UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von rund 400 Nanometern (mindestens jedoch 380 Nanometern) herausgefiltert. Trägt eine Sonnenbrille nicht dieses Zeichen, ist davon auszugehen, dass sie an den Richtlinien vorbei gefertigt wurde. Von einer nicht zertifizierten Ausführung sollte man jedoch unbedingt die Finger lassen.
Mehr Sicherheit durch helle Sonnenbrillengläser
Häufig besteht die Annahme, dass dunkle Gläser bei einer Sonnenbrille besonders viel UV-Strahlung abhalten. Das ist jedoch nicht der Fall. Hierbei hat die natürliche Reaktion der Pupille eine große Bedeutung. Je mehr Licht sie empfängt, desto schneller reagiert sie und verkleinert sich automatisch. Auf diese Weise schützt sich das Auge selbst – der Einfall der UV-Strahlung fällt infolgedessen geringer aus. Bei einer Sonnenbrille mit dunklen Gläsern wird dieser Effekt außer Kraft gesetzt. Hinzu kommt, dass die Wahrnehmung der Umgebung mit hellen Gläsern deutlich besser ist.
Folgende Farben sind für Sonnenbrillengläser geeignet:
- Gelb
- Orange
- Hellbraun
- Hellgrau
Sonnenbrille verspiegelt oder transparent?
Eine verspiegelte Sonnenbrille unterstreicht die persönliche Coolness. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass sie Sonnenbrillenträger unnahbar wirken lässt, da sie keine Emotionen preisgibt. Ein transparentes Modell kann deshalb die bessere Wahl sein.
Fazit
Beim Kauf einer Sonnenbrille steht die Qualität der Gläser auf der Prioritätenliste ganz oben. Insbesondere bei Sehstärken-Sonnenbrillen rückt der Style auf Rang zwei.