Am 2. Sonntag im Mai ist Muttertag

Gegen 8 Uhr strömt frischer Kaffeeduft durch die Wohnung. Die Kinder lärmen nicht mit den Trickfilmen. Was gibt es schöneres, wenn Mütter am 2. Sonntag im Mai mal so richtig entspannt den Tag beginnen und ein Danke erfahren. Töchter und Söhne, es gibt viele Möglichkeiten danke zu sagen. Mit einem Blumengruß, einer handgeschriebenen Karte, einem Ausflug ins grüne oder in die Kunst, einem Anruf, einem heißen Bad, einer kleinen Süßigkeit, einem „in Ruhe lassen“, einem in den Arm nehmen oder noch tausend anderen Sachen. Aber sind Geschenke wirklich nötig?

Was sich Mütter wirklich wünschen und woher der Muttertag kommt

Jedes Jahr am 2. Sonntag im Mai freuen sich die Mütter des Landes vielerorts auf eine kleine Aufmerksamkeiten. Aber ist es wirklich der gern geschenkte Blumenstrauss, über den sich die Mütter am meisten freuen?  Einer aktuellen Umfrage zu Folge wünschen sich die meisten Mütter, mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Ein gemeinsam verbrachter Tag, ein gemeinsames Essen oder der gemeinsame Sonntagsspaziergang liegen ganz hoch im kurs. Ebenfalls sehr beliebt ist das gemeinsame Sonntagsfrühstück, gern auch mal im Bett.

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Seit wann wird eigentlich Muttertag gefeiert?

Der englische König Heinrich III (1216-1239) wählte diesen Sonntag, um der Kirche als religiöse Mutter zu Gedenken. Erwachsene Kinder sollten an diesem Tag ebenfalls zu Hause ihrer Mutter danken. Seit ca. 1644 gerät der religiöse Gedanke in den Hintergrund. Der Tag wurde zum Muttertag, der im Kreis der Familie begangen wurde. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kam der Muttertag nach Amerika. Verschiedene Frauenrechtlerinnen starteten eine regelrechte Werbekampagne und 1914 wurde der Muttertag in Amerika als offizieller Feiertag eingeführt.

Der Muttertag ist keine Erfindung der Blumenläden. Klick um zu Tweeten

In Deutschland wurde der Muttertag zum ersten Mal 1923 offiziell gefeiert. Zehn Jahre später wurde er dann zum Feiertag erklärt. Jedes Jahr bedenken unzählige Kinder, Enkel und Urenkel ihre Mütter, Omas und Uromas mit kleinen Aufmerksamkeiten und lassen sie so wissen, dass sie nicht vergessen wurden.

Zum Schluss noch ein kleiner Geschenktip. Nicht unbedingt nur zum Muttertag. Die Mutter von heute muss eine echte Supermama sein. Sie muss ihren Alltag zwischen Karriere, Kita, Küche und Kindererziehung bewältigen. Da lassen potenzielle Katastrophenherde und Stolperfallen nicht lange auf sich warten. Bettina Bexte beschreibt in ihrem Comic Supermama (Carlsen Comics) ganz zauberhaft all die kleinen und großen herausforderungen des Mutterglücks.

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