viele eltern sind heutzutage selbst sehr aktiv und nehmen ihre kinder einfach mit. sei es zur radtour, zum camping, zum angeln oder zum marathon. was heute häufiger auftritt als noch vor 10 jahren heißt jedoch nicht, dass es die regel ist. ausnahmen bestätigen die regel und so gibt es kinder, die sich nichts besseres vorstellen können als drin zu sein. sie lesen gern, laden freunde ein und lieben es im zimmer zu spielen. schnell werden sie als stubenhocker abgestempelt.
rausgehen gegen allergien
stubenhocker sind nicht unbedingt kleine und kleinkinder. oft beginnt das stubenhocken erst, wenn die kinder älter werden und weiterführende schulen besuchen. kleine kinder im vorschulalter folgen noch instinktiv ihrem angeborenen bewegungsdrang. sie wollen in der regel auch ohne aufforderung laufen, rennen, klettern, hüpfen, springen und sich bewegen. kinder, welche häufig an der luft spielen, leiden seltener an allergien. gerade heuschnupfen ist bei den „bewegungsfaulen“ kindern stark verbreitet.
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studie bringt risiko an den tag
aus einer studie des forschungszentrums für umwelt und gesundheit in neuherberg geht hervor, dass sich das risiko für stubenhocker sogar verdoppelt. ausgwertet wurden daten von 1700 kindern im alter von 5 bis 14 jahren über einen zeitraum von zwölf jahren. noch ein grund mehr, mit den kindern so oft wie möglich an die frische luft zu gehen und sie im freien rumtollen zu lassen. in weiterführenden schulen gibt es oft das problem, dass die bewegung langsam aber sicher aus dem alltag der kinder verschwindet. ein oder zwei stunden sport in der woche reichen bei weiten nicht aus. einige kinder schaffen den sprung in den sportverein oder in die tanzgruppe und bewegen sich noch zusätzlich.