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Adventszeit, Weihnachten und Silvester – Tage und Feste, bei denen in vielen Familien im wahrsten Sinne des Wortes so richtig aufgetischt wird. Da kommt das gute Geschirr auf den Tisch, dazu die kostbaren Gläser und das blankpolierte Besteck; nicht zu vergessen Tischdecke, Servietten und Dekoration, die dem Anlass angemessen sind und alles noch schöner erscheinen lassen. Das Auge isst schließlich mit, das weiß doch jeder! Und wie sich die Tischkultur verändert hat, zeigt das Feelgood-Management. 3 Do’s und Dont’s für das Partyoutfit zur Weihnachtsfeier runden den Beitrag ab.
Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch ein sozialer Moment: Die Familie kommt zusammen, versammelt sich um den Tisch und man redet und isst miteinander. Sich beim Essen zu treffen, die Gemeinsamkeit zu pflegen, dies war schon unseren Vorfahren wichtig, als sie sich am Lagerfeuer zusammensetzten, um das gebratene Wild mit einfachen Werkzeugen mundgerecht zu zerlegen. Im Laufe der Jahrtausende entwickelten sich aus dem gemeinsamen Essen vielfältige Tischkulturen, die natürlich Ergebnisse der jeweiligen historischen Entwicklung eines Kontinents, eines Landes oder einer Region sind.
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Tische und Bänke werden zum Bankett
Im heutigen europäischen Raum fläzten sich in vorchristlicher Zeit beispielsweise die Römer beim Essen auf ein Sofa und ließen sich die Speisen auf kleinen Tischen servieren. Wenn auch noch oft die Hand zum Einsatz kam, benutzten sie doch schon so etwas wie Geschirr. Gravierende Veränderungen erfuhren die Gebräuche bei Tisch immer wieder, so wohl auch ab dem 11. Jahrhundert. In wohlhabenden Familien speisten Frauen und Männer immer öfter gemeinsam, man saß auf langen Bänken am Tisch – daher der Name Bankett -, benutzten Besteck sowie Teller und Trinkgefäße. Auch Tischordnungen und -regeln wurden ausgearbeitet.
Je nach dem, wie wohlhabend man war und welchen Stand man inne hatte, änderte sich das Esswerkzeug und natürlich auch die Art und Weise, wie aufgetischt wurde. Die Benutzung von Geschirr und Besteck hing ganz besonders von den finanziellen Verhältnissen ab. Trinkgefäße und Schüsseln wurden eigentlich schon in der Frühzeit benutzt. Aber erst seit etwa 500 Jahren gibt es Essgeschirr, so wie wir es heute kennen und benutzen.
Davor aß man von Platten aus Zinn oder Holzbrettchen. Oft teilten sich auch in vornehmen Häusern zwei Esser ein Brettchen oder ein Trinkgefäß. Gabel und Teller waren schon vor dem 16. Jahrhundert bekannt, aber erst seitdem wurden sie benutzt, wie wir es heute auch tun. Allerdings dauerte es noch einige hundert Jahre, bis Geschirr und Besteck so aussahen wie wir es heute kennen.
Tischwäsche – Ausdruck festlicher Tischkultur
Die Serviette war anfangs nicht mehr als ein sogenanntes Tellertuch: Damit wischten die Bediensteten die Teller der Tischgäste ihrer Herrschaft ab. Man deckte damit auch die Kleidung beim Essen ab, damit man sie nicht voll kleckerte. Die adeligen Damen und Herren benutzten die Serviette ab dem 16. Jahrhundert dann mehr und mehr, um ihre Finger und den Mund an ihr abzuwischen. Denn die Kleidung sollte sauber bleiben.
Mit zunehmender Industrialisierung wurden Tischtücher, Servietten, Geschirr und Besteck für jedermann erschwinglicher. Viele Familien haben heute neben dem Alltagsgeschirr auch ein Sonn- oder Feiertagsservice, mit entsprechender Tischdecke, das eben nur zu besonderen Anlässen aus dem Schrank kommt – in der Regel an Weihnachten.
Auf dem Informationsportal der familienfreund KG finden Sie viele Tipps zur Tischdekoration und gutem Essen. Nutzen Sie einfach die Familiensuche. Gerne hilft Ihnen – mit Ratschlägen oder Dienstleistern – der Familienservice für betreute Mitarbeiter und deren Angehörige von 0 bis 99+ weiter.
Das perfekte Partyoutfit für die Weihnachtsfeier
Bei Firmenfeiern unbedingt die Einladung genau lesen und checken, ob ein Dresscode vorgegeben ist. „Black Tie“ bedeutet Smoking für ihn und feierliche Garderobe für sie (kurzes oder langes Abendkleid, langer Rock, eleganter Abendanzug). Beim Dresscode „Casual“ sollten Sie auf legeren Chic setzen: vom Kleid bis zur eleganten Jeans ist alles erlaubt.
Do’s | Dont’s |
Ein elegantes Kleid bis zum Knie und schlichte Pumps sind das ideale Outfit: Seriös und feminin zugleich! | Ausschnitte bis zum Bauchnabel und ein superkurzer Mini scheiden generell aus. |
Vom Büro direkt zur Party. Mit einer Seidenbluse oder einem Pailletten Top wird der Hosenanzug im Handumdrehen partytauglich. | Selbst bei Motto-Parties sollten gewisse Grenzen nicht überschritten werden. |
Auch dezenter Schmuck und eine passende Handtasche werten jedes Büro-Outfit auf. | Witzige Krawatten mit Weihnachtsmotiven sind nicht lustig. Auch wenn alle Kollegen darüber schmunzeln. |