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Acronis hat am heutigen internationalen World Backup Day ( 31. März ) eine neue, globale Studie vorgestellt, die das wachsende Bewusstsein für den Wert von Daten sowie die Wichtigkeit der Datensicherung auf Computern, Smartphones und Tablets unterstreicht. 61% aller deutschen Umfrageteilnehmer haben drei oder mehr Geräte in ihrem Haushalt. Fast die Hälfte der Befragten haben am meisten Angst vor dem Verlust von Fotos und Videos auf ihren Geräten[1]. Ein weiteres zentrales Ergebnis in Sachen Datenumgang: Sicherheit und Datenschutz waren in Deutschland wie auch global die entscheidenden Kriterien bei der Sicherung von Daten.
Wachsendes Bewusstsein für Datensicherung weltweit
Hardwareausfälle oder das versehentliche Löschen von Daten sind bekannte Ursachen für Datenverlust. Doch neue Cyberbedrohungen wie der Kryptotrojaner Locky, der durch Verschlüsselung den Zugang zu den eigenen Daten blockiert, steigern gerade in letzter Zeit die Angst Daten zu verlieren, ob bei Privatpersonen oder bei Firmen. Laut aktueller Zahlen des amerikanischen Internet Crime Complaint Center (IC3), einer Partnerschaft von FBI und der Non-Profit-Organisation National White Collar Crime Center, wurden zwischen April 2014 und Juni 2015 992 Fälle von Ransomware (CryptoWall) gemeldet, die zu einem finanziellen Schaden von über 18 Millionen US-Dollar führten. Die Wiederherstellung mit Hilfe eines Backups ist angesichts dieser Attacken eine effiziente Datenwiederherstellungsoption.
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Für die Acronis Umfrage rund um das Thema Datenbewußtsein und -sicherung hat Google Consumer Surveys im März 2016 mehr als 4.000 Personen aus den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Japan und Australien befragt, davon über 650 in Deutschland.
Weitere zentrale Ergebnisse waren:
- Sicherheit, Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und Storage-Kapazität sind globale Top-4-Kriterien bei der Datensicherung[2]
- 37% der Deutschen wählen externe Laufwerke als Datensicherungsziel[3]. Nur 19% sichern ihre Daten in die Cloud, global sind es 30%.
- Die meisten deutschen Befragten sichern ihre Daten über Nacht (40%) oder nebenbei beim Fernsehen (38%)[4]
Neu: Der Familiendatensicherungsbeauftragte
Angesichts der steigenden Zahl von Geräten in Haushalten lässt sich ein Trend erkennen, in jedem Haushalt einen Familiendatensicherungsbeauftragten zu haben. Dieses Familienmitglied nimmt sich dabei die Massen von Daten in Form von Photos, Videos, Musikdateien oder anderer Dokumente innerhalb der Familie oder des erweiterten Haushalts vor und sorgt dafür, dass diese sicher vor Datenverlust geschützt sind.
„Die meisten Menschen denken nicht jeden Tag darüber nach, dass sie ihre Daten durch Hardwareausfälle, versehentliches Löschen oder Schadsoftware verlieren können. Wenn der Schaden aber einmal eintritt, sind die Folgen für viele niederschmetternd,“ erklärt John Zanni, CMO bei Acronis. „Unsere Umfrageergebnisse, die wir am #WorldBackupDay vorstellen, zeigen das wachsende Bewusstsein für den Wert persönlicher Daten auf. Wir hoffen, dass wir damit mehr Menschen ermuntern, ihre Daten zu sichern und ihre persönlichen Informationen zu schützen.“
Drei einfache Schritte für bessere Datensicherung
Jeder, aber speziell der Familiendatensicherungsbeauftragte, kann der Aufgabe, digitale Erinnerungen und persönliche Dokumente zu sichern und geschützt aufzubewahren einfach und kostengünstig mit diesen drei Tipps gerecht werden:
- Machen Sie regelmäßig ein Backup der wichtigen Familiendaten, Dokumente, Bilder und Videos!
- Halten Sie Ihr Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand! Sicherheits-Patches und Softwareupdates sind wichtig.
- Seien Sie bei merkwürdigen E-Mails oder Links vorsichtig! Öffnen Sie nicht einfach E-Mails oder Links unbekannter Absender oder Quellen. Dahinter könnte sich Schadsoftware verbergen.
[1] Deutschland: 48%, global: 45%
[2] Auch in Deutschland
[3] Global: 38%
[4] Global: 58% bzw 27%
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