Trotz Kinderwunsch nimmt ungewollte Kinderlosigkeit zu

(djd). Für viele Paare ist es sonnenklar: Sie wollen Kinder – aber nicht sofort. Zunächst haben Ausbildung und Job für beide Partner Priorität. Doch dabei gehen die Jahre ins Land. Zudem beginnt die biologische Uhr unaufhaltsam zu ticken.

Anders als häufig angenommen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, nicht erst mit 40. Schon ab dem 30. Lebensjahr geht die Fruchtbarkeit von Frauen merklich zurück. Bestehende Fruchtbarkeitsstörungen werden auch in vielen Fällen nicht oder erst spät erkannt. Körperliche Veränderungen, eine ungesunde Lebensweise und dauerhafter Stress können außerdem dazu beitragen, dass sich kein Nachwuchs einstellt.

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Erwartungsdruck in der Partnerschaft

Doch die meisten Paare zögern, frühzeitig ein spezialisiertes IVF-Zentrum aufzusuchen, um die individuellen Gründe für die ungewollte Kinderlosigkeit zu ermitteln und gezielt behandeln zu lassen. Oder die Überweisung in ein Kinderwunschzentrum erfolgt erst sehr spät und wertvolle Zeit geht dabei verloren. Frauen über 35 sollten daher bereits nach sechs Monaten, in denen sie vergeblich versucht haben, schwanger zu werden, aktiv werden. Unter www.kinderwunsch.de finden Betroffene Informationen, wie sie einen Spezialisten finden und welche Behandlungsmethoden möglich sind.

Einmalgabe macht Behandlung entspannter

Moderne Therapien machen den Weg zum Wunschkind immer einfacher. Um die Eierstöcke zu stimulieren, müssen sich Frauen heute nicht mehr an sieben Tagen in Folge zur gleichen Uhrzeit Hormone injizieren. Dies wurde von vielen Frauen als sehr belastend empfunden. Künftig reicht die Anwendung einer Injektion zu Beginn eines Behandlungszyklus: Das Präparat Elonva enthält das neuartige Fruchtbarkeitshormon Corifollitropin alfa, das über sieben Tage wirksam ist und das Wachstum der Eibläschen fördert.

Ungewollte Kinderlosigkeit kann die Beziehung erheblich belasten Share on X

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