Alle Jahre wieder… locken die Geschenke – könnte man meinen, wenn man Kinder einmal nach dem näheren Sinn des Weihnachtsfestes fragt. Denn für die Kleinsten sind meist die Gaben unterm Baum am allerwichtigsten am 24. Dezember. Das darf in jungen Jahren auch ruhig so sein, dennoch ist es wichtig, dass Kinder auch den eigentlichen Sinn der Weihnachtszeit erfassen und verstehen. Ein paar einfache Mittel können dabei behilflich sein.
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Besuch vom Weihnachtsmann beeindruckt nachhaltig
In vielen Familien gibt es feste Rituale zur Weihnachtszeit. Sei es der Adventskalender, der das Warten aufs Christkind versüßen soll, oder Nikolaus und Weihnachtsmann, die an den entsprechenden Feiertagen plötzlich vor der Tür stehen. Und genau solche Rituale sind immens wichtig für Kinder. Denn klare und sich wiederholende Strukturen geben Orientierung und Halt. Und schlagen so manche Brücke zur echten Wertevermittlung. Wenn also der Weihnachtsmann in persona gänzlich unerwartet an der Haustür klopft, sorgt das zunächst für überraschte Gesichter und leuchtende Kinderaugen. Aber ein solcher Besuch kann noch mehr bewirken.
- Fantasie zulassen: Natürlich kennen Kinder Christkind und Weihnachtsmann aus Erzählungen, aus Kinderbüchern oder von der Hörspiel-CD. Gibt einem das Christkind dann aber tatsächlich die Hand, ist das dennoch wie ein Besuch aus einer anderen Welt. Die kindliche Fantasie wird dann nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert. Und dass Fantasie der Schlüssel zu vielen Möglichkeiten für die Kleinen ist, ist unbestritten.
- Werte vermitteln: Ist die beeindruckende Persönlichkeit dann erst einmal im Haus, können Eltern sie nicht nur zur Übergabe der Geschenke einspannen. Werte vermitteln ist im Alltag mit Kindern oftmals gar nicht so einfach, kann aber dafür während des Besuchs von Nikolaus oder Weihnachtsengel aufgegriffen werden. Denn was der Weihnachtsmann sagt, hat bei vielen Kindern mehr Gewicht als die alltägliche Erziehungsarbeit von Mama und Papa. Es bietet sich daher an, dass der Weihnachtsmann lobende Worte für gutes Verhalten der Kinder, zum Beispiel Ehrlichkeit, findet. Aber auch aufzeigt, dass manche Werte vielleicht noch ein bisschen besser ausgelebt werden könnten, zum Beispiel das Teilen mit den Geschwistern.
- Weihnachten in den Fokus rücken: Und natürlich darf das Christkind dann auch ein wenig von seiner langen Reise erzählen, von der Weihnachtsgeschichte und den Hintergründen rund um Christi Geburt. Aus seinem Mund klingen diese Dinge auch wesentlich spannender als aus einem Kinderbuch vorgelesen. So kann der Geist der Weihnacht viel besser transportiert werden, bevor es dann zur ersehnten Bescherung übergeht.
Weihnachtsgeburtstage für Kinder
So ein echter Weihnachtsmann muss im Übrigen nicht immer am Heiligabend kommen. Auch für einen Kindergeburtstag in der Adventszeit eignet sich sein Besuch. Das Wetter ist im Advent meistens eher schlecht und erlaubt nur wenig Aktivitäten im Freien für die junge Geburtstagsgesellschaft. Ein Besuch vom Weihnachtsmann auf der Geburtstagsparty macht aber mächtig Eindruck und sorgt für eine schöne, vorweihnachtliche Stimmung. Und vermittelt ganz nebenbei Wissen zum wahren Sinn der Weihnacht.
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