Am 1. Juni wird nicht nur der Internationale Kindertag gefeiert, sondern auch dem besten Freund des Menschen wird mit dem Tag des Hundes gedacht und gedankt. Unsere Redaktion widmet sich mit einer kleinen Serie diesem, für Hundefreunde und -besitzer wichtigem Datum.
Kommt Bello vor Juckreiz nicht zur Ruhe und leckt sich die Mieze stellenweise fast das Fell vom Körper, sollte zunächst ein Parasitenbefall abgeklärt und gegebenenfalls behandelt werden. Häufig ist jedoch eine Allergie der Grund für die quälenden Symptome. In Fachkreisen werden diverse Ursachen dafür diskutiert, dass immer mehr Haustiere zu Allergikern werden. Impfungen, Antibiotika, Umweltfaktoren, Stress – all dies kann dazu führen, dass das Immunsystem der Tiere durcheinandergerät und auf bestimmte Substanzen mit übersteigerter Abwehr reagiert. Als Folgen sind Hautprobleme, aber auch Verdauungsstörungen oder eine Schwächung der Atemwege möglich.
Das Futter unter der Lupe
Viele Therapeuten sehen im modernen Futter die Hauptursache für den sprunghaften Anstieg von Allergien bei Haustieren, aber auch bei Pferden. Industriell gefertigtes Tierfutter steckt nicht selten voller Zusatzstoffe. Bei Hunden und Katzen widerspricht zudem der oftmals hohe Getreideanteil im Futter dem physiologischen Ernährungsbedürfnis der Fleischfresser und kann daher die Entstehung einer Allergie begünstigen, informiert die Gesellschaft für Vitalpilzkunde (GFV). Deren Experten bieten unter Telefon 0800-0077889 und unter www.vitalpilze.de eine kostenlose Beratung auch für Tierhalter an. Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Allergien können Vitalpilze bei Tieren gut eingesetzt werden.
Vitalpilze zur Regulation
An erster Stelle der Behandlung allergiegeplagter Tiere steht eine Futterumstellung, damit das Allergen möglichst komplett aus dem Napf verschwindet. Zusätzlich hat sich die kombinierte Gabe der Vitalpilzextrakte von Reishi und Agaricus blazei Murrill bewährt. Oft lässt der Juckreiz schnell nach, Hautrötungen gehen zurück und der Allgemeinzustand des Tiers verbessert sich. Ergänzend wird Hericium als Pulver oder Extrakt eingesetzt. Dieser Vitalpilz kann die Darmflora positiv beeinflussen, was bei Fehlregulationen des Immunsystems von großer Bedeutung ist. Eine gesunde Darmflora ist eine wichtige Voraussetzung für den Rückgang der Allergiesymptome.
Futter: So natürlich wie möglich
Auch wenn die Werbung etwas anderes verspricht: Viele Fertigfuttermittel machen Vierbeiner nicht glücklich, sondern schaden ihnen sogar aufgrund diverser Inhaltsstoffe, die in der natürlichen Nahrung niemals vorkommen würden. Zwar gibt es hochwertiges Fertigfutter, das sich allerdings nur durch eine gründliche Lektüre der Inhaltsstoffliste erkennen lässt. Wichtig: In Hunde- und Katzenfutter sollte der Fleischanteil sehr hoch sein. Eine Alternative ist die zwar etwas aufwendige, für die Tiere aber gesunde Fütterungsphilosophie des sogenannten Barfens.
