Wenn der Körper in die Jahre kommt

Unser Körper ist mit all seinen Körperteilen, der Haut, den inneren Organen, seinen Gefäßen, Knochen und Muskeln ein echtes Wunderwerk. Von klein auf entwickelt er sich stetig weiter. Während unser Skelett zum Beispiel als Säugling noch ca. 300 Knochen umfasst, sind es bei einem Erwachsenen nur noch 206 bis 214. Im Laufe wachsen einige zusammen. Innerhalb der ersten 3 Lebensjahre lernen Babys in der Regel sitzen, krabbeln, stehen und laufen. Zähne wachsen, Reflexe und Reaktionen verändern und erweitern sich und das Kind lernt sich täglich mehr mitzuteilen. Mit fortschreitenden Alter des Kindes wächst auch seine Selbstständigkeit und die Kraft.

Leistungsfähig bis ins hohe Alter?

Den nächsten großen Entwicklungssprung gibt es in der Pubertät . Zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr reifen Mädchen und Jungen zu Frauen und Männern heran. Die Achsel-, Brust- und Schambehaarung wächst und die Geschlechtsorgane verändern sich. Der Körper strotzt vor Kraft und Energie. Zwischen dem 20.bis 30. Lebensjahr ist der Mensch auf einem Leistungshöhepunkt. Dazu trägt die natürliche Fähigkeit, bei alle Moleküle, Zellen und Gewebe ständig zu erneuern. Je nach Lebenswandel und Lebensstil wird die natürliche (Zell-)Alterung noch zusätzlich begünstigt, beschleunigt oder vorangetrieben.

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Für Leistungssportler, z.b. kann mit 30 Jahren schon das Ende der Karriere erreicht sein und Frauen, z.b. müssen ihre Familienplanung biologisch noch vor dem 40. Lebensjahr abschließen, weil die Fruchtbarkeit und damit die Chance schwanger zu werden mit 35 Jahren stetig abnimmt. Mit zunehmenden Alter verändern wir uns weiter. Die Sehkraft lässt nach, die Muskeln erschlaffen, wir verlieren an Beweglichkeit, unsere Haut verändert sich und die Körperhaare ergrauen.

Den Körper im Auge behalten!

Die menschliche Lebenserwartung steigt durch die gute medizinische Versorgung und andere günstige Faktoren zunehmend an. Wir werden immer älter und auch unser Körper muss mit der zunehmenden Lebenserwartung Schritt halten. Regelmäßige Bewegung, gutes und ausgewogenes Essen, wenig gesundheitsschädliche Einflüsse und der regelmäßige Besuch beim Haus- bzw. Facharzt sorgen bereits vor unserer Geburt bis ins hohe Alter für längeres körperliches Wohlbefinden.

Während man Organe, wie Lunge und Gehirn im wahrsten Sinne des Wortes fit halten kann, ist es mit anderen Dingen, wie Muskeln und Knochen nicht ganz so einfach. Wie bei einem Auto muss auch der Mensch ab und zu zum „TÜV“ bzw. bekommt altersbedingte Mängel, die man nur noch abmildern oder aber ohne externe Eingriffe gar nicht wieder reparieren kann. So färben wir unsere Haare, korrigieren unsere Seh- bzw. Hörschwäche mit Brille und Hörgerät oder richten unsere Arbeitsplätze so ein, dass wir uns wohlfühlen und der Verschleiß minimiert wird.

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Dem Verschleiß entgegenwirken?

Ja, das geht auf jeden Fall – aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Die Familienplanung, und hier explizit das Gebären eines Kindes, ist eine große körperliche Herausforderung. Das Wunder, was da von der Zeugung bis zur Geburt passiert und uns auch beim tausendsten Mal noch fasziniert, fordert den Körper ein um das andere Mal heraus. Ein besonderes Vorsorge- und Betreuungssystem sorgt dafür das in den Industrieländern die Risiken, die mit Schwangerschaft und Geburt verbunden sind kalkulierbarer werden. Junge Mütter und Väter werden in der Regel auf das was kommt, gut vorbereitet. Sie besuchen Vorbereitungskurse, absolvieren Übungen zur Geburtsvorbereitung und auch nach der Geburt gibt es spezielle Kurse für Mütter, wie die Rückbildung , zur Stärkung und des Körpers bzw. der Muskulatur.

Übung macht den Meister?

Nein, denn ein Muskel ist nicht unendlich trainierbar. Mit zunehmenden Alter erschlaffen auch die Muskel. Übergewicht, starke Beanspruchung und Krankheiten begünstigen den Verschleiß von Muskeln und Knochen. So kann, z.b. das Beckenbodentraining den Beckenboden(muskel) trainieren jedoch mit starker und stetiger Beanspruchung führt auch das beste Training nicht mehr zum gewünschten Erfolg. In diesem Zusammenhang kann die Kontrolle der Blase mit zunehmenden Alter eine große Herausforderung werden.

Inkontinenzprobleme sind keine Seltenheit

Männer trifft Inkontinenz vor allem bei Prostata-Beschwerden, Schlaganfall, Parkinson oder Alzheimer. Bei Frauen kann Inkontinenz schon nach (mehreren) Geburten zu einer Belastung werden. So führt unter Umständen das Husten, Niesen, Aufstehen oder Hinsetzen zu plötzlichen Harnverlust (Belastungsinkontinenz). Der Natur entgegenwirken, kann man mit Medikamenten, Einlagen, Training, Hilfsmitteln oder – wenn nichts mehr hilft – mit einer Operation. Wer sich für eine Operation entscheiden muss, kann dank moderner Möglichkeiten erstaunliche Erfolge erzielen.

Die Lebensqualität ist entscheidend!

Hat man das Gefühl, dass die Lebensqualität stark eingeschränkt und dauerhaft beeinträchtigt ist, suchen viele Menschen (auch außerhalb der Krankenversicherung) auf eigene Kosten Rat und Hilfe. Die Ästhetische Chirurgie eröffnet hier nochmal eine andere Bandbreite an Möglichkeiten. Nicht nur die Funktionalität steht im Vordergrund sondern auch das ästhetische Ergebnis, das erzielt werden kann. So können Frauen z.b. ihre Haut an der Vagina straffen lassen. Mögliche sexuelle Schwierigkeiten und die Folgen von Geburten lassen sich abmildern bzw. beheben. Weitere Informationen dazu finden sie hier .

In unser westlichen Welt ist es längst kein Tabu mehr Hand an seinen Körper zu legen. Viele tun es, kaum einer redet darüber. Die moderne Medizin ermöglicht zunehmend kleine und große Wunder. Sei es bei Krankheit, Unfällen oder Behinderungen – viele Behandlungen bringen spürbare Verbesserungen und Veränderungen in der Lebensqualität. Oft gelingt es die Funktionalität des Körpers bis ins hohe Alter zu erhalten. Im Sinne einer guten Work-Life-Balance wünschen wir ihnen und ihrem Körper ein langes, gesundes und vor allem glückliches Leben.

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